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Dérive Update immer am Montag.Der Dérive Mondach kommt wenn ich bogg drauf hab ihr kaschber!



Neueste Beiträge

GruppeGegenArbeit

Autor: Ökonomist

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Arbeiter, Macht

Rischiamo quel che abbiamo
Che nulla abbiamo noi
La casa in cui si dorme
Ci sfrattan prima o poi
Su, in strada, in combattimento
È troppo tardi per aspettar
Su, in strada, in combattimento
È troppo tardi per aspettar

ANATOMIE

Autor: Der Hund

Kategorie: Bild

Thema: Penner

Tags: Manierismus

von Gautier d'Agoty

Beitragsbild

TW: THAI IMPERIALISM

Autor: Real Khmer Netizen (អ្នក​ប្រើ​អ៊ីនធឺណិត​ខ្មែរ​ពិត)

Kategorie: Video

Thema: Penner

Tags: #Justice #For #Myanmar #RealKhmer

Dear fellow Khmer internet users,
Today is the 19th of August. This day marks a great loss for the Burmese people and simultaneously a great success for Thai imperialists. Real Khmer stand with all the victims of Thai imperialism!!!!

Thai imperialist monks have been plotting against our Burmese comrades for decades, disguising themselves as teachers and political advisors. The peak was reached when Thai imperialists infiltrated the Burmese Ministry of Finance, pressuring the great socialist leader Ne Win to peruse a superstitious monetary reform which doomed the Burmese economy by making every banknote dividable by 9(???). Despite his name, the Burmese population was made to believe that he took a major L. Although he preformed the glorious Burmese act of Yadaya(jumping on dead animals while shooting at a mirror), he had to resign due to Thai imperialist protestmaxxing! Therefore today, 37 years ago, the Thai puppet leader Dr. Maung Maung (Mr. M for M)was installed to open the Burmese economy (Thai monk mfs weren’t even subtle about it and called it the “Burmese Way to Capitalism” ???).

Proof of Thai evil imperialist monks in video below !!!!

Half a person

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags:

Heute ist Montag der 18. August. Seit 5 Tagen sind wir getrennt — und ich kann mit Sicherheit sagen dass das die fünf schlimmsten Tage meines Lebens waren.

Sie hat schon recht damit gehabt dass ich mit meinem Leben nicht viel mache. Ich habe an den allermeisten Aktivitäten wenig bis garkeinen Spaß, wenn überhaupt, dann nur kurz. Meine Leserei mache ich alleine.

Das heißt bzw. hieß aber auch, dass alle anderen Dinge, alle Ergänzungen dazu größtenteils in ihr verkörpert(?) waren. Ich hab auf jeden Fall das was ich an Nähe und Vertrautheit brauchte in ihr gefunden.

Ganz unabhängig davon ob, was und wieviel wir zusammen unternommen hatten, ich konnte mich darauf verlassen, dass jemand da war, egal in welcher Situation. Und andersrum habe ich mal mehr mal weniger Erfolgreich versucht ihr die gleiche Form von Sicherheit und Geborgenheit zu bieten.

Vielleicht klingt das alles sehr pathetisch und es schlägt natürlich in die Kerbe der Kritik am häuslichen Glück. Aber es war ja so dass die nervöse Anspannung, dass chaotische dauerfeuer an Gedanken die mich seit jeher begleiten bei ihr Weg waren. Ruhe. Es war ruhe, es war sicher.

So ehrlich muss man am Ende auch sein, für eine Beziehung ist sexualität zentral. Aber Sex ist nie der Grund für eine Partnerschaft. Zumindest dann nicht, wenn man von mehr als 4 Jahren spricht. Es ist schon der sichere Hafen den der Partner darstellt und ob dessen man ihn liebt und begehrt.

Und jetzt? Weg.
Klar man hat Freunde mit denen man reden kann. Aber die sind kein Ersatz für die ebene intimen Verständnisses die man in einer Partnerschaft pflegt. Das war, bis neulich, exakt das komplementäre was ich gebraucht habe um die ganze scheiße zu ertragen.

Es fühlt sich so an als wäre die Hälfte meines Lebens, die Schöne, die zu der ich mich frei entscheiden konnte und die ich wenn es nach mir ginge bis ans Ende meines Lebens mittragen hätte wollen, einfach aus meinen Armen gerissen worden.

Es macht andersrum natürlich auch Sinn, dass wenn du beim Gegenüber wie oben beschrieben vorkommst, es Phasen gibt wo der (jetzt Ex-)Partner einfach zu viel ist, ein Klotz am Bein, dass man so eine Belastung für sein Gegenüber darstellt dass Sie das nicht mittragen will und vllt auch gerade garnicht kann - oder wo das was an Liebe noch übrig ist dafür auch einfach nicht mehr ausreicht.

Mein gefühlsmäßiges Fazit, zugegebenermaßen ein früh gezogenes bleibt trotzdem. Die Person die ich auf diesem Planeten am meisten Liebe, die tatsächlich den Mittelpunkt meines Lebens für Jahre ausgemacht hat, hat mich weggeworfen, zurückgelassen.

Jetzt bin ich mit allem was ich mit ihr geteilt habe, mal laut mal ohne Worte, einfach allein.

Ich werde nie wieder von den großen blauen liebevollen Augen begrüßt werden. Das lächeln das selbst als Erinnerung noch das beste Antidepressivum war - ich bin nicht mehr die Person auf die die darin ausgedrückte Zuneigung abzielt. Wahrscheinlich nie wieder.

Ich weiß nicht wie es weiter geht. Ich will aber auch garnicht weiter. Ich will einfach zurück dahin wo alles gut war.

Hm

Autor: HamburgCityGrauheftleser

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Sphäre des häuslichen Glücks, Ende

Es wird nicht besser.

Kuss Diggi

Autor: anon

Kategorie: Bild

Thema: Junkies

Tags:

Danke du Opfer hehehehehe x333

Beitragsbild

Rotten Bud - Mitsuka Hattori

Autor: NationParadis

Kategorie: Bild

Thema: Krieg

Tags: Manga

Excerpt from the ero guru manga compilation „Hells’ Season“.

Beitragsbild

Es ist an der Zeit eine detailgenaue Prüfung durchzuführen.

Autor: karmacoma

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags:

</p> <h1>Wer das System nicht prüft, dem wird jede Einzelheit wie eine natürlichkeit vorkommen.</h1> <p>

Dragon Monday

Autor: Luiskeilner

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags: Emskirchen, ein, Wintermärchen

Dragon Monday

Drachenlord ist vermutlich die letzte wahrhaft mythische Figur der Neuzeit. Alles was er tut ist bei ihm larger than life. Rainer Winkler hat es nicht gereicht, scheiße arm in einem behinderten Scheißkaff in Franken zu sein, oder ein Dorftrottel zu sein, oder zu Harzen. Bei Rainer trifft die reine, ungebrochene und ungeformte Begierde zusammen mit dem puren Anspruch, der allergeilste heftigste Typ aller Zeiten zu sein komplett unvermittelt darauf, dass er dafür absolut nicht bereit ist, irgendetwas zu tun oder sich irgendwo zu subsumieren.
Nicht, dass Rainer Winkler irgendwie eine revolutionäre Kraft wäre, oder eine Systemkritik vortragen könnte - ich glaube er ist schlicht zu fucking dumm um sich bürgerlich subjektivieren zu lassen.
Er kennt jede Regung - nach Konsum, nach Grandeur, nach Anerkennung als jemand der /fickt/, die ein normaler Bürger auch kennt. Aber er kennt keine einzige der Touren, sich dabei selbst zu relativieren.
Bei vergleichen seiner Begierde mit dem, was Lohnarbeit ihm einbringt, kommt für Rainer immer so wenig raus, dass ers gleich lassen kann. Unter 6k kann man gar nicht anfangen zu leben, das weiß der Drachenlord so gut wie jeder andere und lässt sich im gegensatz zu jedem anderen nicht mit den Notwendigkeiten des Lebenserhalts locken. Weil - niemals knien und demut zeigen!
Das Geile an ihm war auch, dass seine Haider nichts anderes als ein faschistischer Mob war, der den fetten Buttergolem in fürs reich nützliche Arbeit zwingen wollte, und die über sein volksschädliches ausschweifendes Verschwendungspotential richtig irre gegangen sind. Der beste von denen war Dr. Oll, der quasi den Hegel gemacht hat. Da gibts auch Hörspiele zu, die ich jedem nur empfehlen kann. Rainer und das Essen zB der ist hammer geil.
So die Zoomer checken aber langsam was es mit dem Lord auf sich hatte - wie man beim neuen Schanzenfest sieht wo die eher wirklich zu reliquienorten pilgern und halt den Boden anfassen wo Rainer auch mal angefasst hat. Die verstehen intuitiv dass da was übernatürliches sich ereignet hat, von dem sie nur noch das Echo erleben. Wie 4chan oder die Wiedergeburt Jesu.
Und Rainer? Der macht gerade den Rothbart

Und siehe! der Kaiser nahte sich sacht
Den schlafenden Soldaten,
Und steckte heimlich in die Tasch'
Jedwedem einen Dukaten.

Realismus

Autor: 123abc

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags:

Der realistische Standpunkt ist Unterwerfung. Wer den realistischen Standpunkt annimmt, nimmt fremde Einrichtungen nicht bloß als Ausgangspunkt seiner Überlegungen und Unternehmungen, sondern gestaltet diese nach den Regeln, Vorgaben, Prinzipien etc. der ordnenden Instanz, erkennt diese an, denkt an ihr herum und trägt zu ihrem Erhalt bei, schließt sich letztendlich ihren Zwecken an.

Die realistische Haltung gibt sich als die vernünftige Haltung, weil sie denkbar ist in dem ihr vorliegendem System.
Sie erkennt seine notwendigen Phänomene, ergründet sie vielleicht sogar, aber in der aus ihr wachsenden Praxis reproduziert sie diese, wirkt sogar konstruktiv mit am Erhalt.

Unrealistisch ist nicht realisierbar. Das eröffnet zwei verschiedene Optionen:

Entweder:
Das eigene Vorhaben widerspricht Naturgesetzen und ist somit mit Mitteln, die verfügbar sind nicht erreichbar.
Als Naturgesetz erscheinen aber auch Phänomene die willentlich gesetzt worden sind. Diese sind zu ergründen.

Oder:
Das eigene Vorhaben widerspricht einem Willen, der in der Lage ist sich durchzusetzen. Die Art seiner Durchsetzung ist dann zu begreifen. Die Mittel ihn zu beseitigen sind zu sammeln.

Vietnamese imperialist tried to stop me from uploading

Autor: Real Khmer Netizen (អ្នក​ប្រើ​អ៊ីនធឺណិត​ខ្មែរ​ពិត)

Kategorie: Video

Thema: Krieg

Tags: #suck #my #balls #vietminh

fu uncle ho

Khmer Eternal Glory Edit

Autor: Real Khmer Netizen (អ្នក​ប្រើ​អ៊ីនធឺណិត​ខ្មែរ​ពិត)

Kategorie: Video

Thema: Krieg

Tags: #khmer #eternal #lory #edit #realkhmer

Khmer Eternal Glory Edit (Real)

I will never let go ….

Autor: Real Khmer Netizen (អ្នក​ប្រើ​អ៊ីនធឺណិត​ខ្មែរ​ពិត)

Kategorie: Video

Thema: Arbeit

Tags: #greatestbrother #eternalglory #realkhmer

Dear Khmer internet users,
I made this edit to furthermore immortalise the supreme Khmer eternal glory !!!

AITA for helping my glorious nation to overcome imperialism?

Autor: Real Khmer Netizen (អ្នក​ប្រើ​អ៊ីនធឺណិត​ខ្មែរ​ពិត)

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags: #treacherous #bitchwife #realkhmer

AITA for classifying my wife as very dangerous?

Dear fellow Khmer internet users,
I am well aware that for outsiders this decision must seem very controversial however, I seek for support in the community of the real Khmer, who will surely understand my position.

I(Khmer male and 16 years old) am part of the Khmer Youth Cadre in Kratie Special Region Number 505 and have been married to Pich Chanmoy (female 13 years old) for about 7 months.
She was assigned to be my wife at a mass ceremony that took place to celebrate the successful destruction of the children’s hospital (built and fuelled by imperialism). At first, she seemed to be an okay wife and we are currently awaiting our first child. Unfortunately, there were some points that made me uncomfortable about our marriage.
Nr. 1: I am a real Khmer man with an authentic black skin tone, while she has too bright skin to be actually Khmer!
Nr.2: I have heard her secretly cry behind our shed after I confronted her about her wanting to “buy” medicinal clay to protect her skin. As we all know , we do not indulge in capitalism and therefore her wish to “buy” something made me nauseous and sickened me to the bone. What disgusted me even more is the fact that she seems to reject her Khmer heritage by rejecting her blackness (I come to think she might be of Vietnamese descent as she tries to avoid talking about her family).
Nr.3: Lastly, she has been eating a lot of fish recently (3 TIMES THIS WEEK). There is no way she could have gotten her hands on those amounts without imperialist Vietnamese support. She claims to have caught them in the rice fields, but her treacherous light skin drips in sweat and lies as she speaks.

Considering the above mentioned points, I saw no other way than reporting her to the sub-district unit. I am not willing to have a child and share my Khmer genes with a light skin woman who is infused by imperialist thoughts. Just yesterday she was taken to the former Phnom Sambok Pagoda which is now the interrogation facility (rightfully so). I have not heard from her since, but this morning her younger sister and her cousin (both married) were arrested too (yet again, rightfully so).
I am honestly glad that our superior system functions that well, but under different circumstances I would have probably taken things into my own hands(as real Khmer do).
I have heard about rumours that say I might be promoted into the district youth cadre as a sign of good work against counter-revolutionary Vietnamese imperialists.

Be honest with me Khmer brothers and sisters , am I the asshole ?

Romantic Love Story III

Autor: Bianca Spezzafori

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Korean Oppa (Sarang Eo)

“So ummmmm…why would you approach me, of all people ^^ oppaaaa
>~<“, I said, barely able to suppress my excitement. “I am very interesting in foreignu culture, my nigga goddess. Do you know Snoop Dogg personally? He smoke loads of weed, kkkkkkk!” It was so refreshing to see a man actually take an interest in my heritage. Also, his laugh sounded like the one from a samurai, but with an alluring feline touch. “No, not personally, Oppa, but many people tell me I look like him UwU.” “You call me Oppa is nice, but my real name is Soek-Jin, but my black name Trydarius, if that is easier kkkkkk!” “What a beautiful name Oppa, ummmm I mean Trydarius, your mom must be a true queen.” “Yes that rightu, sometime she take me to KFC also, I respectu her!” What a beautiful soul, I thought, as my eyes started glistening with lust, and my tongue became increasingly dry, waiting to be rehydrated by his saliva. “My Korean name is Jisoo, because she is my super bias!”, I told him, as I truly had abandoned my fake American identity, which the white colonizing slaveholders had forced upon me. I think he totally understood me, he got were I was coming from. “Are you open mindu?”, he asked me. “Because if so, I can give you ramyun at home kkkkk!” Noddingly I agreed, getting even more aroused, knowing that there no ramyun to be had, but that this would instead spark the beginning of my very own K-Drama.

Romantic Love Story II

Autor: Bianca Spezzafori

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Korean Oppa (Sarang Eo)

He was stunningly beautiful, totally written by a woman. He reciprocated my stare, shiny smirking but confidently strutting down the ally. That’s how I knew he wanted me.

“Herro bootyful gorgeous lady. Can I taku you out for ramyun? It special Korean Noodle Soup.”

This was the first time a man had approached me-I had heard about many wanting to, but being to puzzled by my shy, mysterious aura. No real men, in my opinion-but oh, he definitely was. So I pushed back my cute blue King Von braids, and agreed to his proposal. “Kansamnidda Oppa, Nee!” I said, nodding excitedly. My cheeks had started blushing up, my legs were quivering, my panties must have been soaking wet by now.

Romantic Love Story

Autor: Bianca Spezzafori

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Korean Oppa (Saran El)

A warm summer’s night in hongdae…I was sweating, feeling disoriented, simply too hot to form a coherent thought. But then, there he was. First thing I noticed his tall figure-about 167cm of pure Korean masculine energy. His T-Shirt stated: Fuck Loyalty. What a deeply mysterious, wise guy! My thick ebony thighs were pouring sweat already. Only sweat? No, definitely sweat mixed with other fluids, the sort only a woman can produce. To get a better glimpse at his sparkling, glowing orbs, I put away my book, which I had almost finished anyways (Wuthering Heights by Miss Emily Brontë-yes, I’m that kinda girl, not one of those basic, unsophisticated females who read like Colleen Hoover or something -.-).

Romantic Love Story

Autor: Bianca Spezzafori

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Korean Oppa (Saran El)

A warm summer’s night in hongdae…I was sweating, feeling disoriented, simply too hot to form a coherent thought. But then, there he was. First thing I noticed his tall figure-about 167cm of pure Korean masculine energy. His T-Shirt stated: Fuck Loyalty. What a deeply mysterious, wise guy! My thick ebony thighs were pouring sweat already. Only sweat? No, definitely sweat mixed with other fluids, the sort only a woman can produce. To get a better glimpse at his sparkling, glowing orbs, I put away my book, which I had almost finished anyways (Wuthering Heights by Miss Emily Brontë-yes, I’m that kinda girl, not one of those basic, unsophisticated females who read like Colleen Hoover or something -.-).

Einen Döner bitte

Autor: Ökonomist

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags:

Ja hallo ein Döner mit Allem bitte

Alles?

Nein Allem

Allem geht nicht der hat Urlaub

I was a young sensitive boy, only 16 and got raped by a 13 years old girl. My life is a fucking joke & I never was in therapy.

Autor: fran–ko–phob

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: I, was, a, young, sensitive, boy, only, 16, and, got, raped, by, a, 13, years, old, girl., My, life, is, a, fucking, joke, &, I, never, was, in, therapy.,

I was a young sensitive boy, only 16 and got raped by a 13 years old girl. My life is a fucking joke & I never was in therapy.

DAS ABSOLUTE LOCH

Autor: Der Hund

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: LOCH

Ich möchte ein absolutes, ein reines Loch sein. Mehr kann und will ich nicht sein.
Ein Loch ist ein Körper mit einer Leerstelle in seinem Inneren, eine Form ohne Inhalt, ein Ding, das nur Oberfläche ist. In seiner Leere also tiefgründig, weil dort gerade nichts ist.
Das absolute Loch ist die reine Leerstelle, also selbst kein Körper, und ist in seinem Wesen inhaltlos, weil es nichts gibt, was Inhaltsträger sein kann. Das absolute Loch löst das Prinzip von Innerem und Äußerem auf, ist ein Loch ohne Boden. Endlos in seinen Möglichkeiten und doch als Nullstelle unfähig zu handeln.
Das absolute Loch kann nicht gefüllt werden, weil es nichts gibt, was diesen Inhalt zusammenhalten kann. Eine formlose Leere, die sich in einem ultimativen Mangel ausdrückt und damit das Begehren selbst auflöst.
Das absolute Loch kann und will nicht mehr verstanden werden, weil es keinen Ankerpunkt in der Wahrnehmung hat. Unsichtbar und nicht da, lässt es sich als Begriff nicht mit Inhalt füllen und ist als Bild ein Ding, das nicht mehr an ein Material gebunden ist. Es ist also nicht die Abwesenheit von Licht, also nicht einfach schwarz und auch nicht weiß. Es lässt sich nicht in unser Konzept von dem, was real ist, einordnen und ist damit umso realer.
Das absolute Loch ist die ultimative Sexualität, weil sie gerade durch ihre Nullstelle eine ewige Konstante ist, also nicht aufhört. Ewiger Orgasmus ohne Subjekt, ohne Objekt, reine sexuelle Energie, die nicht gefüllt werden kann und damit die normative Matrix der Penetration auflöst, weil sie sich nicht penetrieren lässt.
Das absolute Loch ist die Sehnsucht nach der Auflösung und Transformation als ein echter Akt, der nicht ausgeführt werden kann. Der ultimative Mangel, der in einem Körper, einem Subjekt schlummert, der sich nichts sehnlicher wünscht als die Auflösung aller Grenzen. Seine Lochwerdung kann nie abgeschlossen werden, bleibt immer nur einfaches Loch, das gefüllt werden muss.
Dabei will es nicht anderes werden als ein absolutes Loch.

Jugend Voran!

Autor: Ökonomist

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Vorwärts!

Nein, nicht jene sind jung,
die gelümmelt ins Boot und auf Wiesen
mit Grölen und Johlen den Trunk
sich hinter die Binde gießen.

Nicht jene nenn ich jung,
die nachts, untre Frühlingshimmeln,
als Modenarren mit Schwung
glockenhosig am Bummelplatz bimmeln.

Nein, nicht jene sind jung,
die des Lebens Frührotfreuden
beim frühesten Knospensprung
in Liebschaften billig vergeuden.

Heißt dies etwa Jugend?
Nein.
Es genügt nicht,
achtzehn zu sein.

Jung nenn ich jene unverzagt,
der zu gelichteten Kampfschar der Alten
im Namen der Nachgeborenen sagt:
Wir wollen das Dasein neu gestalten.

Jugend - der Name ist Gabe, die ehrt,
an die junge Garde der Zukunftswacht,
an den, der uns streitbaren Frohsinn beschert
und unsere Tage glücklich macht.

Über die Identität

Autor: problemwolf

Kategorie: Text

Thema: Junkies

Tags: identität

Kojève hat einmal in Form einer Warnung eine Kritik an der Identität geäußert, über die man nachdenken muss: „Sei das, was du nie werden kannst“. Der Fehler derjenigen, die eine Identität suchen, ist, dass sie zu dem werden wollen, was sie bereits sind. Was wir einfach sind, ist keine Identität, sondern eine ständig laufende Quellerfahrung, die uns ständig aus den Händen rutscht und die wir deshalb nie werden können. Und doch gibt uns die Gesellschaft, in der wir leben, nur eine Identität, die wir mit mehr oder weniger Überzeugung annehmen. Diese Identität - wir wissen es schließlich genau - ist notwendigerweise falsch, und wer wirklich zu dem werden will, was sie ist, riskiert - wie es Nietzsche passiert ist und wie, wenn auch weniger offensichtlich, fast jedem passiert - in den Wahnsinn zu verfallen. Weise, also ohne Identität, ist, wer immer ist, ohne jemals zu werden: aber genau das betrachten die sogenannten zivilen Gesellschaften heute als fremd und weisen sie am Rande ab, wenn sie nicht schlicht und einfach versuchen, es zu beseitigen

LLM Voice

Autor: Luiskeilner

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Syntax, Semantik, Eiserne Jungfrau

Nicht aus Hauptwort, sondern trotzdem.
Zwischen Adjektiv Hauptwort und Adjektiv Hauptwort.
Adjektiv, Adjektiv mit demselben Anfangsbuchstaben wie 1 und Adjektiv mit ähnlicher Bedeutung wie 2.

Ich weiß nicht ob Journalisten und Leute die sich viel auf ihre 1 im Deutschunterricht einbilden zuerst so geredet haben oder ob LLMs damit angefangen haben. Mittlerweile verschwimmt jeder Unterschied. Sie nehmen sich nichts mehr. Ich verbiete mir, diese rudimentären Stilmittelformen überhaupt noch zu denken. Auf Adjektive verzichte ich so gut es geht. Sie sind vollständig korrumpiert.

Der Titel

Autor: GallierStroker

Kategorie: Bild

Thema: Krieg

Tags: Deutschland, Fuß, Fotzenschleim

A

Beitragsbild

Edgyness

Autor: Luiskeilner

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: edgy, black metal, varg vikernes, queer

Seitdem ich mich erinnern kann ist der Vorwurf der "edgyness" eine der vernichtendsten Waffen im Internetdiskurs. Er hat sich auch überhaupt nicht geändert, egal ob er 2012 gegen Linkin Park oder 2025 gegen Neonazis oder dérive punkt de in Stellung gebracht wird. Muss er ja auch nicht, weil im Vorwurf der edgyness immer dieselbe arrogante Selbstbezüglichkeit aufgerufen ist.
Was soll denn "edgy" als Vorwurf heißen? Etwas wird als ankantend empfunden, weil es das Ordnungsbedürfnis des Vorwerfenden verletzt. Jemand nimmt zum Beispiel zur Kenntnis, dass er da mit einem pornographischen Text konfrontiert ist, der seiner eigenen Bewertung davon, was ein OKer Text ist oder was eine gute Sexualmoral erstmal widerspricht. Dann sind zwei Schlüsse möglich.
Entweder, man geht der Sache auf den Grund, fragt sich sowas wie "warum widerspricht der dem, was ich für richtig halte? Wer hat recht? Liegt der Text daneben? Wenn ja, warum?".
Oder man nimmt die Störung als Störung zur Kenntnis, die nur dazu da sein kann, das eigene = universelle Rechtsbewusstsein zu stören. Da wird dann, einfach was man selber halt so gut oder schlecht oder geil findet sofort übersetzt in ein allgemeines, das halt eigentlich auch nicht anders geht und wo man jetzt wirklich nicht drüber reden muss warum und wieso. Man erkennt, wenn man nicht blind ist, dass mit dieser naturalisierenden Figur eine eigene Überzeugung aus dem Raum des diskutablen in den Raum des natürlichen verschoben werden soll. Der Effekt davon ist auch kein anderer, als dass man selber mit seinem Zeug als per definitionem rechtschaffender guter Typ dasteht, ein moralisches Individuum sondergleichen, mit einer Lebensart, die einen selber als hochmoralischen Typen kennzeichnen und adelt.
Und als solcher weiß man dann auch, die eigenen Maßstäbe sind nicht nur die eigenen Maßstäbe, sondern wies halt hier ist und zugeht, und damit über jede Kritik erhaben. Da weiß man dann auch: Wer dagegen verstößt, der kann seinen positiven, verstoßenden Inhalt nicht ernst meinen, der geht ja gerade gegen das was hier halt gilt und was auch jeder gut findet. Also muss er sich diesen schändlichen Inhalt zugelegt haben, einfach nur um dem guten Menschen den Tag zu ruinieren.
Diese Arschgeige die sich selbst für den Nabel der Welt hält sieht dann Emomusik die die Welt grundsätzlich ablehnt und sagt das kann nicht deren ernst sein die Welt ist doch gut und schön, das machen die um mich zu provozieren.
Oder sieht einen Nazi der sagt man muss das dritte Reich wieder aufbauen und denkt sich das kann der nicht ernst meinen das dritte Reich findet doch jeder schlecht, das sagt der nur um mich zu provozieren.
Oder sieht Leute die die Sittlichkeit in der Familie und im Sex und wie Geschlecht konstruiert ist ablehnen und sagen wir machen das jetzt mal anders und denkt sich das kann nicht deren ernst sein weil dass ich meine Frau ficke das ist doch richtig klasse da haben die nur was dagegen um mich zu provozieren.
Oder sieht einen Vegetarier der sagt ich will kein Tier essen und denkt das kann der nicht ernst meinen jeder will doch tier essen der will mich nur provozieren.
Und leider gibt es dann auch noch die komplementären Figuren zu diesem moralischen Ekelpaket, die sich an dem oben beschriebenen (zurecht, würde man meinen) stören und es sich zur Aufgabe machen, wirklich einfach immer das Gegenteil von dem was die gut finden gut zu finden damit die ordentlich provoziert werden. Die sind dann tatsächlich edgy, aber damit immer noch um Welten besser als jede Gestalt die ernsthaft den Vorwurf der Kantigkeit macht.

Partnersuche

Autor: Max Mustermann

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Inserat, Partnersuche, Frau gesucht

Ich M22 suche Partnerin

Daten:
Ich bin ~180 cm Groß, wiege ~80Kg habe blonde gelockte Haare.

Hobbies:
In meiner Freizeit gehe ich Klettern, fahre Fahrrad, lauer am Computer und Lese

Rausch:
An den Wochenenden gehe ich mit meinen Freunden Trinken. Ansonsten nehme ich keine Drogen, auszer gelegentlich Acid und Weed

Lieblings Dérive Post:
„freischrift“

Lieblings Buch:
Rainald Goetz „Irre“

Kariere:
Ich bin Kommunist, habe mein Studium abgebrochen und für die Proletarische Weltrevolution bin ich jetzt Azubi. Weil meine Kollegen überhaupt keine Revolution anstreben und der Job mir weder Spaß noch Geld bringt werde ich die Weltrevolution verraten und zurück an die Universität gehen → Jobaussicht: Elite!


Du hast Interesse? Dann schreib @derive_punkt_de auf Insta

(WAS IST DRIN?) LABUBU AUFSCHNEIDEN um 3 UHR!!

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Junkies

Tags: labubu, 3 uhr nachts

Doktor Light schneidet einen geheimen Labubu auf um 3 Uhr. Die Labubus auf Kamera überwacht mit dem blauen Labubu im Operationssaal. Den gruseligsten Labubu exe sollte man niemals aufschneiden und operieren. Vogelmann setzt den Labubus ein neues Herz ein Challenge in Real Life mit Labubu Klamotten geht schief. Was ist in einem Labubu drin? Doktor Light schaut den Labubu Film mit dem Labubu Song ohne Drohne um 3 Uhr mit einer Monster Operation. Cutting open labubu at 3am.

Proteinbombe

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags:

Die Proteinbombe™ explodiert im Lidl.
Die sonst so kalten, weißen Wände des billigen Discounter- perfekt hergerichtet für eine lieblose, unangenehme Kauferfahrung - wird bemalt mit dem Blut und Körperteilen der Discounter Menschen.
Hautfetzen verziert mit Sternen, schlechten Porträts ihrer Hunde, Notenschlüssel und Schriftzügen wie "Luisa", flattern durch den Großraum.
Geballte 50G Eiweiß auf 500G SKYR™ beschleunigen die Innereien der früheren Kaufmänner und Frauen für Büromanagement. Sie verzieren die lieblos aufgetürmten C - Tier, Magermilchprodukte.
Im Kühlregal findest Du Leopardenmuster Kleider und gefälschte Gucci Klamotten aus der Türkei.
Du bist dankbar für die Geschmacksexplosion.
Du bist der Fitnessindustrie dankbar.
Du wirst 120 Jahre Alt.
Heute war ein guter Tag.

check your privileges

Autor: oeketerrorist

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: #its #not #my #job #to #educate #you

Liebe Mitbewohnis,

Nichts läge mir persönlich ferner, als Tierkadaver etc. zu konsumieren, jedoch würde ich nie nie nie Migras wegen ihren Erinnerungen policen, im Gegensatz zu euch scheinbar. Würde das gerne beim nächsten WG-Plenum ansprechen, habe jedoch momentan keine Kappas, um so etwas vorzubereiten, vielleicht ist das ja aber eine gute Gelegenheit für jemensch von euch, sich über white savior complex/postkoloniale Gesprächsdynamiken usw. zu bilden.

Bussi.

Die Grünen zerstören

Autor: fran–ko–phob

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: wir, werden, verarscht

Ich komme nach acht Halben aus der Kneipe, stehe vor dem Haus, schon den Schlüssel in der Hand, packe ihn weg, betrachte in der Stille um drei Uhr nachts den sternenklaren Himmel, fange an zu popeln, ziehe die grünen Dinger aus der Nase, die einen klebriger, die anderen etwas härter, erstere bleiben unangenehm zwischen Finger und Nagel stecken. Scheiß Grüne denke ich mir, während mir plötzlich aufstößt, dass die idyllische Landstille durch den Krach der neugebauten Windräder negiert wurde und schnicke die klebrigen Grünen weg, nachdem ich sie wie ein Stückchen Hasch zusammengerollt hatte.
#Landidyllenjoyer aller Länder vereinigt euch gegen Grüne und Co. – für eine Stille Nacht, bei klarem Himmel und V E R S T A N D!
Gegen jeden Antilandidyllismus!

Die Grünen zerstören

Autor: fran–ko–phob

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: wir, werden, verarscht

Ich komme nach acht Halben aus der Kneipe, stehe vor dem Haus, schon den Schlüssel in der Hand, packe ihn weg, betrachte in der Stille um drei Uhr nachts den sternenklaren Himmel, fange an zu popeln, ziehe die grünen Dinger aus der Nase, die einen klebriger, die anderen etwas härter, erstere bleiben unangenehm zwischen Finger und Nagel stecken. Scheiß Grüne denke ich mir, während mir plötzlich aufstößt, dass die idyllische Landstille durch den Krach der neugebauten Windräder negiert wurde und schnicke die klebrigen Grünen weg, nachdem ich sie wie ein Stückchen Hasch zusammengerollt hatte.
#Landidyllenjoyer aller Länder vereinigt euch gegen Grüne und Co. – für eine Stille Nacht, bei klarem Himmel und V E R S T A N D!
Gegen jeden Antilandidyllismus!

beeren

Autor: ifa

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags:

einer der brombeersträucher hat schon sehr viele überreife beeren, viele sind sicher auch schon runtergefallen in das dichte gestrüpp. insekten sitzen auf den früchten. ein paar libellen haben sex. und es riecht wie in der weinproduktion. wie portwein. irgendwie einnehmend. gleichzeitig leicht abstoßend und lecker. dionysisch. und ich denke: wie kann etwas das hier einfach so zustande kommt von ganz alleine schlecht sein. ich reiße mich los und fahre mit dem fahrrad zum nächsten strauch.
die beeren wachsen überall am wegesrand. am mauerweg. nur ab und zu sehe ich jemanden, der auch welche sammelt. komisch, denke ich, wären brombeeren bei kaufland im angebot würden die menschen sie kaufen, aber hier wachsen sie einfach und niemand nimmt sie mit. trauen die leute den beeren nicht, wenn sie an sträuchern wachsen und kein markenname draufsteht? denken sie, dass es verboten ist? haben sie die trennung von den produkten so sehr verinnerlicht, dass sie der sache nicht trauen, wenn sie wegfällt? oder haben sie vielleicht angst, dass es beeren gibt, die ähnlich aussehen wie brombeeren, aber tödlich giftig sind? bei pilzen ist das ja schließlich so.
ich gehe auf im beeren sammeln. es ist eine sehr einfache tätigkeit, man muss nur rot und schwarz auseinanderhalten. ab und zu muss man sich ein wenig verrenken und aufpassen, dass man sich nicht die hose oder jacke kaputtmacht. innerhalb einer stunde habe ich drei gefrierbeutel voll brombeeren gesammelt, die ich in einem jutebeutel verstaue, den ich wiederum in meinen rucksack packe. leider merke ich auf dem weg, dass die stacheln der brombeeren die gefrierbeutel etwas beschädigt haben, was dazu führt, dass brombeersaft auf das innere meines rucksacks sifft.
die folgende marmeladenproduktion verläuft reibungslos. ich habe 4 mittelgroße gläser voll brombeermarmelade. eigentlich esse ich nie marmelade. ich beschließe 3 der gläser zu verschenken, finde aber nur zwei menschen, die meine marmelade haben wollen, einer davon meine mutter. das ist frustrierend, denke ich. ich möchte der welt soviel geben, aber es interessiert sie nicht. die menschen wollen nichts von mir. sie gucken auf ihr handy und kaufen sich marmelade im laden. sie verschwinden hinter dem marmeladenregal. aber ich will ja selbst auch keine marmelade. das hatte ich in meinem weinerlichen narzissmus ganz vergessen.
ich probiere die marmelade mit etwas vanilleeis. sie schmeckt gut. ein bisschen errinert sie mich an den vergorenen strauch.

Selbstbewusstsein

Autor: Ökonomist

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Coaching, Selbstoptimierung

Eine frau hat sich eben unangenehm nah an mich rangesetzt (obwohl direkt daneben noch ne zweite Bank frei war) um ihre Schuhe anzuziehen (war barfuß spazieren am Main) und hat sich währenddessen mit ihrer Freundin darüber unterhalten dass sie Kurse anbietet wie man als Frau besonders selbstbewusst auftritt und seine eigenen Grenzen durchsetzt

Sie scheint gut in ihrem Job zu sein

Gedanken eines trinkenden Arbeiters

Autor: ronny_444

Kategorie: Text

Thema: Penner

Tags: ost, ost, ostdeutschland

Ich bin ja mal gespannt wann Frau Merkel endlich aufwacht,
wann sie endlich daran denkt, dass das deutsche Volk
und nicht die EU sie zur Kanzlerin gemacht.

Wann wird sie endlich anfangen an ihre Wähler zu denken,
statt nur andere zu beschenken?

Wie kann man sich als Siegerin in der Öffentlichkeit zeigen,
wo sich tausende Obdachlose in ihrer Heimat auf der Straße rumtreiben.
Wo es Menschen gibt die kein Zuhaus' mehr haben.
Wo sich Menschen sich an dem Inhalt einer Mülltonne laben

Wo Hartz IV wie eine Krake um sich greift,
wo Arbeitslosigkeit und Armut um sich greift.
Wo hunderte freiwillig in den Tod gehen,
weil sie denken, dass der Tod besser ist als das jetzige Leben.

Wo eine Partei an der Macht, angeblich sozial, regiert:
Wie ist man nur als Mensch angeschmierrt?

Wem soll man eigentlich heute noch trauen,
wenn die die man gewählt hat einem das Leben klauen.

Am besten ich mache auch bald Schluss,
das ist kein Leben mehr das ist wie ein letzter Schuss

Jetzt kann ich verstehen wenn Menschen sich Rauschgift spritzen,
nur einmal im Rausch auf einem Thron zu sitzen.

Wenn Jugendliche sich ins Koma saufen und sich am Morgen die Haare raufen
Weil auch die jungen Leute heute schon wissen:
Ein Leben ohne Arbeit und Würde ist nunmal: Beschissen.

Frau Bundeskanzlerin wachen sie doch bitte endlich auf,
und hauen nicht noch mehr auf die Menschen der unteren Klasse drauf.
Helfen sie mit das der Traum vieler Menschen in Erfüllung geht,
das Leben und die Würde an erster Stelle steht.

Ich werde es bestimmt nicht mehr miterleben,
doch nur der Glaube daran wird mir die Kraft geben
ein bisschen besser wie jetzt zu leben.

Der Toiletten Schreck

Autor: salbutamol

Kategorie: Text

Thema: Penner

Tags: storytime, hurensohn, besetzt,

Er war auf Amrum im Kurzurlaub gewesen. Der Weg war beschwerlich, aber lohnenswert. Mit dem Zug zur Fähre und mit der Fähre nach Amrum.
Nun hieß es; mit der Fähre zum Zug und mit dem Zug ab nach Hause.

Etwas plagt ihn schon die ganze Zeit über. Ein Drücken und Pochen im Magen. Es war Zeit zu scheißen. Aber richtig.

2 Möglichkeiten standen ihm zur Auswahl. Er könnte in einem Zug der DB seinen Dreck entleeren oder auf der Fähre. Jeder Mensch mit halbwegs durchschnittlichen kognitiven Fähigkeiten, hätte sich wohl für die letzte Option entschieden. So auch er. Er war ja noch richtig im Kopf. Er war ja noch klar bei Verstand.

So machte er sich auf zu den Waschräumen und fand schon bald eine Klokabine, die für sein Vorhaben perfekt war. Er drehte das Schloss herum. Rot. Rot wie besetzt. Und so besetzte er auch schon baldig die Klobrille, die nur so auf ihn zu warten schien.

Die Kabine war für die Verhältnisse einer öffentlichen Toilette recht geräumig. Zudem war sie tatsächlich auch ein geschlossener Raum. Eine bessere Lokation für ein Geschäft hätte es in ganz Schleswig-Holstein nicht gegeben. Und so machte er sich gleich an’s Werk.

Doch etwas riss ihn aus seinen Plänen. So musste er doch tatsächlich vernehmen, wie das Schloss SEINER Kabine sich anfing zu drehen. Er geriet in Panik. Es war schon lange zu spät aufzustehen, um die Tür festzuhalten. Und im Sitzen wollte er einfach nicht an die Türklinke erreichen. Sollte die stattliche Größe seiner Klokabine ihm jetzt zum Verhängnis werden?

Machtlos saß er da, Clash Royale noch auf seinem Handy, als sich das Schloss ganzheitlich herum drehte. Die Tür öffnete sich nicht einen Spalt, nicht halb, nein. Sie war sperrangelweit geöffnet. Ein Herr mit Kind auf dem Arm stand in der Tür. Dieser blickte ihm tief in seine Augen, die Verwunderung war dem Herren in‘s Gesicht geschrieben. Sein Mund stand leicht offen, so als würde er immer noch nicht ganz fassen können, dass die Toilette tatsächlich besetzt war.

„Ähm, Entschuldigung?“ Fragte der Mann auf Toilette nun den Herrn. Damit schloss sich die Tür wieder, jedoch ohne das Schloss wieder herumzudrehen.

Gott ist ein antideutscher Hurensohn

Autor: Kampfbahn Ost-Ost

Kategorie: Text

Thema: Krieg

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Also eigentlich ist es doch nur konsequent, dass die Juden gerade an ihrem Israel feilen. Noch konsequenter ist es, dass sie dabei Christen aber eben vor allem diese Araber niedermetzeln. Schließlich hat der HERR, der ja auch diese Welt, uns und unsere Wahrnehmung, erschaffen hat, den Kindern Israels das heilige land versprochen. Getränkt im Blut der Ungläubigen. Der HERR ist also antideutscher. Doch nicht nur ist er antideutscher und schwörte den Juden, dass das heilige Land ihres sei, NEIN, er versprach es ihnen in einer Blut und Boden Manier, die selbst den Führer vor Neid erblassen ließe. Der HERR ist Faschist. Juden nur sein ausführendes Volk. Den Massenmord an dem sich Christen und Muslime jahrtausende lang versuchten, um die Kinder Israels loszuwerden, rückblickend wohl als selbstschutz, wird nun materiell durch die Hand der Juden. Der HERR schuf uns nach seinem Bilde und er hat den Juden das Land versprochen. Somit werden seine Kinder hingerichtet im Angesicht der Kinder Israels und es ergibt alles Sinn. Was anderes erwartet man auch von einem HERR der schwangere Frauen ermorden lässt und die Menschheit ertränkte. Ehrenloser Bastard. Einfach ein antideutscher Hurensohn.

Der Mann vor mir im Zug hat zwei Whatsappgruppen. Männereskalation und Männerabend. Ich hoffe der HERR wird ihn zu einem Opfer der Kinder Israels machen. Der Hurensohn.

Kurze Ansage

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Krieg

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Also ehrlich jetzt das geht doch überhaupt nicht klar was hier so geschrieben wird das ist richtig eklig und voll frauenverachtend und vielleicht auch noch rassistisch! Wer würde sowas schreiben?! Das ist richtig KRANK und PERVERS!!! Ich habe Anzeige erstattet und hoffe die Betreiber dieser Seite werden getötet!!!

SKIZZE FÜR EINE SZENE AUS EINEM KANNIBALENFILM

Autor: Der Hund

Kategorie: Text

Thema: Junkies

Tags: Liebe

Sie betreten die Wohnung von B. Eine schmucklose Wohnung, rudimentär eingerichtet, aber nicht ohne Charme. Sie gehen in sein Schlafzimmer: unaufgeräumt, mit einem süßlichen Geruch in der Luft, der A die Haare aufrichten lässt. Ein kurzer Blitz geht durch seinen Körper. Er setzt sich auf das Bett von B, sieht etwas verloren aus. Weiß nicht so recht, was er machen soll, ist nervös. B lächelt ihn an und sagt, dass er duschen muss. Währenddessen geht er durch den Raum und zieht sein Hemd aus. Ein Meer an Narben wird enthüllt; sein ganzer Oberkörper und seine Arme sind voll damit, manche tiefer, manche weniger. Einige sind frisch, wieder andere älter, ausgeblichen, aber immer noch da. Schon im Restaurant sind A die Narben, die unter seinem Hemdsärmel hervorschienen, aufgefallen. Er merkt, wie ihm warm wird, während er dieser Kraterlandschaft eines Körpers hinterherschaut.

Es vergehen ein paar Minuten. A sitzt immer noch wie angewurzelt am Bettenrand, verkrampft, nervös. Er kann die Dusche hören, wie das Wasser durch die Wohnung hallt. Ihm geht das Bild von Bs Oberkörper nicht aus dem Kopf. Möchte mit einer Lupe darüberfahren und die Unebenheiten abtasten, Zentimeter für Zentimeter die Topografie dieses Körpers lernen. Ihm läuft Speichel aus seinem Mund, ein großer Faden. Ein dunkler Fleck auf seiner Hose. Für einen kurzen Moment blickt er auf den Fleck, während die Geräusche der Dusche immer lauter werden. Ein gigantisches Rauschen, als würde er neben einem Wasserfall stehen.

Er steht auf und geht in den dunklen Flur. Ein Spalt aus Licht, ein Riss, führt durch den Raum. Sein Blick folgt der Linie aus Licht und landet vor einem Türspalt. Es ist die Tür zum Badezimmer; sie steht nur ein paar Zentimeter weit auf, genug, damit er aus seiner Position heraus hindurchblicken kann. Die Blickachse seiner Augen führt geradehin zur Dusche, der nasse Körper von B darunter. Wasser läuft seinen Körper entlang. Durch seine Narben bildet sich ein gigantisches Netz an kleinen Rinnsalen, die an diesem herunterfließen. Bs Körperhaltung ist leicht gebeugt, sein linkes Bein nach vorne hin angewinkelt. Er rasiert sich die Beine.

A bewegt sich lautlos immer weiter zum Türspalt, will näher an Bs Körper. Kann durch die Geräusche des Wassers hindurch den Klang des Rasierers auf dessen Haut hören. Dieser rhythmische Klang lässt bei jedem Zug As Körper beben. Kalte Schweißperlen bilden sich auf seiner Stirn, Speichel bildet sich in seinem Mund, alles verschwimmt um ihn herum, außer Bs Körper, seine Haut und sein Fleisch. Dieser glänzt im Licht des Badezimmers; abgesehen von den Narben am Oberkörper eine glatte Oberfläche und wieder dieser süßliche Geruch in der Luft. Es muss sein Körper sein, was soll es sonst sein?

Doch dann passiert es. B schneidet sich mit seinem Rasierer. An der Innenseite seines linken Oberschenkels läuft langsam ein roter Tropfen Blut entlang, erst am Knie vorbei, der Form seiner Wade folgend, zur Achillessehne, bis zu seinem Hacken und von dort auf die weiße Oberfläche des Duschbodens, wo sich eine kleine Pfütze bildet, die sich aber genauso schnell wieder auflöst im Regen der Dusche.

In diesem Moment steht A schon im Badezimmer, blickt B gar nicht in die Augen, zittert vor Aufregung. Hat nur Blick für eine Sache: Bs kleiner Schnitt, kleine Wunde, kleine Öffnung. Er geht noch näher heran, geht auf die Knie und robbt sich ganz nah an As Oberschenkel heran. Will den Schnitt von ganz nah betrachten. Sein Gesicht ist nur noch Millimeter von seinem Oberschenkel entfernt, er kann die Wärme von Bs Körper auf seiner Haut spüren. Seine Augen blicken direkt in B hinein, unbeschreiblich, was er dort sieht, doch erkennt er noch nicht genug, will mehr sehen. In diesem Moment geht sein Blick nach oben und trifft den Blick von B. Dieser lächelt, fast schon schelmisch triumphierend, blickt er ihn von oben herab an, schaut auf diesen kleinen Zwerg hinunter. Sie sehen sich tief in die Augen, sie wissen, was jetzt passiert.

Die Zunge von A folgt der Linie aus Blut, der Geschmack von Eisen. Über diesen glatten Körper entlang, der so süß schmeckt, bis er beim Schnitt angekommen ist und kurz darüberfährt, die Unebenheit fühlt, die Öffnung spürt, schmeckt. Doch er will mehr sehen, mehr fühlen, mehr schmecken. Nimmt seine Daumen und platziert sie an den gegenüberliegenden Seiten der Öffnung und zieht diese auseinander. Die schöne glatte Haut reißt auf, öffnet sich, macht mehr sichtbar. Die Öffnung wird tiefer, das Innere sichtbarer. Er kann einzelne Blutkanäle erkennen, die rosafarbene Struktur des Muskels, wie Blut aus dem Körper gepumpt wird, die unterschiedlichen Haut- und Muskelschichten. Eine ganze Welt, die sich gerade vor seinen Augen eröffnet. Doch er will mehr. Nimmt seinen rechten Zeigefinger und steckt ihn in die Wunde, drückt immer tiefer, spürt die feuchte Wärme von Bs Inneren. Er schafft sich Platz, kreist mit dem Finger in der Wunde herum, kann unter dem Fleisch den Widerstand von seinen Knochen spüren. Er nimmt den Finger heraus und sieht noch mehr Farben als vorher, ein grelles Gelb scheint ihm in die Augen, so schön ist Bs Körper.

Er kann nicht mehr und steckt seine Zunge in Bs Öffnung, muss einfach wissen, wie er schmeckt. Läuft mit seiner Zunge die Innenwand des Lochs entlang. Jeder Millimeter wird erkundet. Das Blut läuft seiner Zunge entlang, seinen Rachen herunter, bis in seinen Bauch. Eine Wärme erfüllt seinen Körper, die Wärme von B. Er will mehr, umschließt mit seinen Lippen die Öffnung und saugt daran, will etwas hervorziehen. Blut läuft aus dem Mund seinem Kinn entlang und tropft dort herunter. Er kann diese Menge an Blut nicht in seinem Mund behalten. Er kriegt Bauchschmerzen, doch das ist ihm egal, er ist im Rausch. Er beißt hinein in Bs Oberschenkel. Quetscht das Gewebe zwischen seinen Zähnen mit unglaublicher Kraft zusammen. Die Verbindungen der Haut, des Fettes und der Muskeln lösen sich unter dieser Kraft, seine Zähne dringen ins Fleisch ein, lösen es vom Rest des Körpers.

Währenddessen bewegt sich Bs Körper keinen Zentimeter, sein Kopf zur Decke gerichtet, Mund geöffnet, sein Atem bleibt stehen. Er hat das Gefühl, als würde er sich auflösen; Tränen laufen seinem Gesicht entlang, auch er ist im Rausch. Sein Penis erigiert. Er spürt, wie As Zunge dem Inneren seines Körpers entlangfährt, wie Flüssigkeit in dessen Mund fließt, wie dessen Zähne in seinen Körper eindringen und sich langsam ein Teil von ihm löst. Für einen Moment tat es weh, doch jetzt nicht mehr. Jetzt ist ihm nur noch warm, schwindelig, doch sein Körper bewegt sich keinen Zentimeter, während A an seinem Fleisch reißt.

Immer weiter dringen seine Zähne ein, er kann nicht aufhören, weckt unglaubliche Kräfte, verlagert das Gewicht seines Körpers nach hinten, hat ein Stück Fleisch im Mund, das sich immer weiter von Bs Körper entfernt. Stück für Stück lösen sich die Verbindungen, Sehnen reißen, bis nur noch ein paar Fäden das Fleisch mit B verbinden. Mit einem letzten Ruck lösen sich auch diese Fäden. A hat diese warme, zähe Masse in seinem Mund, fährt mit seiner Zunge und seinen Zähnen dessen Oberfläche entlang, versucht die Struktur aufzunehmen, nur um sie nach einem kurzen Moment mit aller Kraft runterzuschlucken. Er erstickt fast; der Brocken Fleisch ist zu groß und zäh. Doch er schafft es, das Fleisch herunterzuschlucken, spürt, wie es seine Speiseröhre weitet, ein kleiner Schmerz in der Brust. Es landet in seinem Magen, und er spürt B in sich. Er ist ein paar Gramm schwerer geworden, B ein paar Gramm leichter. Ein Krater klafft in Bs Oberschenkel, eine weiße Stelle blitzt hervor, sein Knochen. Muskelgewebe hängt an seinem Bein herunter.

A ist mitgenommen von der Schönheit von Bs Körper, blickt zu ihm herauf. B blickt, jetzt zitternd, auf A herunter. Ein mit blutbesudeltes Etwas, das ihn mit großen Augen ansieht und wieder ganz nervös wirkt, als würde er nicht wissen, wohin mit sich. B lächelt wieder, beugt sich zu A herunter. Dieser will seinen Kopf abwenden, empfindet Scham, doch B legt seine Hände um seine blutigen Wangen und küsst ihn, schmeckt sein eigenes Blut und bricht zusammen, während das warme Wasser der Dusche sein Blut wegwäscht.

Dikkah

Autor: Kampfbahn Ost-Ost

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags:

01:23
"dikkah gib mal feuer"
Ich gebe Feuer
"Wann?"
Ich schaue auf die Uhr. Kaputt. Ich sage, dass jetzt gut wäre.

Sprint. Hechtsprung. Arm verdreht.

"dikkah"

nicht geräuschlos

Bullenwagen

"dikkah renn mal"

Ich renne.

Fazit:
Arm verdreht. Nachbarn beim ficken gestört.

7.5/10
Gerne wieder

Es wird Zeit

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Penner

Tags:

Ich kann damit nicht länger Leben, ich muss mich stellen. Ja, all diese menschenverachtenden, obszönen und wirklich geschmacklosen, ja teilweise rassistischen Texte sind von mir, Pascal Ebersbach, aus 77955 Ettenheim. Jetzt ist es endlich raus.

Eigentlich

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Penner

Tags:

Bei Dämmerung verließ ich meine Wohnung um meinen Kopf freizubekommen. Ich machte mich auf zum Fluss, an den Hafen. Vorbei an geschlossenen Geschäften. Bei Ralph Lauren wollte ich eigentlich einen Anzug anschauen und darüber tagträumen, dass ich ihn mir kaufe, die Straßen entlang flanier und meine Krawatte dann im Sommerwind flattert, ganz nonchalant, während ich mir eine Zigarette anzünde und frivol über Rot gehe, Autos hupen, mir ist das aber ganz egal. Meine Haare sind voluminös nach hinten gegelt und in meinen Ohren erklingt Stereo Love. Das Ganze wollte ich mir vorstellen um den jetzigen Moment damit zu vergleichen und mich zu ärgern, dass es jetzt nicht so ist. Das soll mich in Stimmung bringen, damit ich ganz, ganz bedrückt auf‘s Wasser blicken kann und ganz authentisch zum Schluss komme, dass man es mit mir ja machen kann und die ganze Welt ist gegen mich.

Leider hat der Laden seine Aussstellungsobjekte geändert und statt des eleganten Anzugs steht da jetzt eine Puppe in Jorts und Pullunder. Jorts und Pullunder. Was für ein Scheiß soll das sein?! So kann ich mich niemals in die richtige Stimmung versetzen. Genervt laufe ich weiter und sehe wie ein älteres Paar Tischtennis spielt. Ich fasste den Entschluss dieses Spiel zu beobachten. Ein sofalederbrauner Mann und eine Asiatin. Houllebecqische Szene. Ihnen zusehen und dabei dann über die Unzulänglichkeiten der Liebe reflektieren, Sehnsucht verspüren nach Glück im hohen Alter mit einer Person die einen wirklich liebt. Die blöde Schlampe hat aber die Annahme vergeigt und der Tischtennisball flog direkt auf mich zu. Total erschrocken stolperte ich zur Seite und zog dann schnell an dem Paar vorbei. Keine sentimentalen Gedanken, keine Reflexion. Die Beiden haben es mir mal wieder versaut.
Um den heutigen Abend doch noch zu retten kaufte ich eine Cola und habe mich hingesetzt auf einer Bank in Nähe des Wassers. Der Himmel ist perfekt. Kornblumenfarben. Novalis und Hoffmann sind mir ganz nah, die Lichter der Kräne und Schiffe breiten sich vor mir aus wie der Sternenhimmel, letzte rote Streifen werden lila und verblassen in ein düsteres Grau, das sich unter die blaue Farbe mischt und sie bald in Gänze dominiert. Es ist perfekt. Jetzt kann ich den Weltschmerz richtig schön spüren. Ich setze meine Kopfhörer ab nachdem das Death in June Lied zu Ende gegangen ist um die Möwen zu hören und das Brausen der Schiffe. Dann höre ich Schüsse. Virtuelle. Eine Gruppe Flüchtlinge spielt Call of Duty Mobile ohne Kopfhörer direkt neben mir. Die haben die gesamte Kulisse eingerissen, keine Chance mehr sich zu Tode betrübt zu fühlen, der gesamte Spaziergang ist komplett fürn Arsch und so bleibt mir nichts anderes übrig als leicht heiter nach Hause zu gehen. Scheißtag.

My Tinder Matches

Autor: NationParadis

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Haiku

Deleuze lesbian
Mercedes Benz Kanacke
‘Mercian G.I.

Guy with joker shirt
7 foot two himbo chads
Bundeswehr Soldat

Threesome bi woman
Fishermen, gamer addicts
SPD rebel ✊🏾🚩

Frankfurter Beatniks
Nazi that likes Latinas
Armpit fetishists

Gaunt philo student
Chained up Jamaican gangsta
French/gay manlet whore

Italianos
Pussyfooted white guys
Wet dick Ottoman

Stoner rockstar refugee
Bildungsgerechtigkeit Çan
Butterfly catcher

Meine Hure, die vierte Wand

Autor: SlopOtaku3

Kategorie: Text

Thema: Penner

Tags: Sex, Ratschlag

Hey freund,
wäre der kommende text evtl. was für dérive? Er besteht auf wahren Begebenheiten und steht mir daher besonders nahe am Herzen. Bitte teile mit mir deine ehrlichen Gedanken und jegliche Verbesserungsvorschläge!

"Ich habe meinen Vater einmal zufällig nach dem unglücklichen Klingeln seines Mobilapparates beim Arschficken erwischt. Er hat es dieser geilen Zartbitter-Schlampe aber so richtig gegeben!"

Bitte verstehe das alles in dem Text Respektvoll gemeint war und ich keine Rassendynamiken erforschen wollte. Außerdem wollte ich Liebesdienerinnen/Hostess/Laufende Masturbatoren nicht minderwertigen.

Lg
SlopOtaku3

Slopwelt

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Ernährung Hunger Ekel

Die ganze Welt ist Slopwelt.

Mittwoch Abend

Autor: Sh3zim_LK_N_M_G

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags:

Jung, brutal, gutaussehend.

Mit zweckentfremdeten Gedankengut, aber gutgelaunt, begebe ich mich auf meinen täglichen Kontrollgang.

Man nennt mich den Magellan der örtlichen Kleinkneipen, ich bin das Maß der Zeit und ein Avantgarde der Leitkultur.

Mein Pinsel ist das leere Bierglas und die Leinwand des Gesicht meiner Frau.

Kunst zum Anfassen.

„Meisterwerk“ hallt es über meinen Stammtisch, doch sie zuckt nur.

Mein Ruhm ist unanfechtbar.

Zufrieden bestelle ich die nächste Runde.

Der indische Kellner bekommt kein Trinkgeld.

Die Psychologie des übergewichtigen Individuums

Autor: oeketerrorist

Kategorie: Text

Thema: Junkies

Tags: #mmh #lecker #lecker

Vorab möchte ich sagen, dass es hier um zwei Phänomene, welche einer beim Lesen des Titels mehr oder weniger berechtigterweise erwähnt haben wollen könnte. Das wäre zum einen die materiellen Bedingungen, die es manchen Menschen schlichtweg schwer machen, sich einigermaßen gesund, das heißt ja vor allem einigermaßen unverarbeitet, zu ernähren. Andererseits soll es auch nicht darum gehen, wie Leute (wohl vor allem solche, denen Drogen nehmen bisweilen nicht eingefallen ist) Junkfood Essen als eine Art Eskapismus benutzen. Über beides gibt es jede Menge Infos an jeder Straßenecke, ich halte es deshalb für redundant, mich damit zu beschäftigen.

Ich möchte reden über das Verhalten Übergewichtiger reden, welches ihnen oft als Maßlosigkeit und fehlende Impulskontrolle ausgelegt wird, und die Gründe für dieses ständige Überessen vor allem aus der Beschaffenheit von Slop begründen, obwohl freilich noch eine weitere Bedingung vonnöten wäre, welche den Anfang des beschriebenen Zustands erklären kann. Dafür habe ich ja oben zumindest zwei Vorschläge geliefert.

Man kann es ja schon komisch finden, dass die Leute einfach nicht abnehmen, wo ja die lebenserhaltenden Körperfunktionen bei ihnen dermaßen viel Energie beanspruchen müssten, dass rumsitzen schon reichen müsste. Wieso essen die Leute also immer weiter?

Jeder, der schonmal so ne richtig ungesunde Mahlze gegessen hat, weiß, dass das Vollsein danach zwar unangenehm, jedoch nichts im Vergleich zum Körpergefühl so 1-2 Stunden danach ist. Denn in jedem Slop ist zumindest ein kleiner Restbestand positiver, für den Körper verwertbarer Energie: Rindfleisch im Burger, Hähnchen im Fried Chicken, Zucker im Donut etc. Und da beim Körper offensichtlich das Vergnügen vor der Arbeit kommt, stürzt er sich zuallererst auf das bisschen Nährstoffe, bevor er sich ans Verstoffwechseln der Schafstoffe macht. Dementsprechend fühlt man sich wirklich verkatert danach: Überkeit, Schwindel, Kopfweh etc.

So wie mit einem Alkoholkater muss man auch mit dem KFC-Kater umgehen: Nach Möglichkeit erstmal schlafen, dann mit gesundem Essen nachlegen, viel Trinken, sich auf dem Klo auskacken, sich danach je nach Bedarf in die Dusche stellen, bücken, spreaden, mit dem Hochdruckstrahler vom verstellbaren Duschkopf Wasser in den After spritzen, alles restliche wegsharten, nicht die Geduld verlieren, es wird schon noch was rauskommen, und wenn man sich dann völlig vom Slop befreit hat weitermachen wie vorher.

Aber jeder weiß: Einer, der nicht aufhört zu trinken, bekommt auch keinen Kater. Freilich potenzieren sich die negativen Effekte der jeweiligen Schafstoffe (Alkohol macht langfristig dumm, hässlich etc., Junkfood eben dick), aber man kann das unangenehme Katergefühl quasi unendlich lang herauszögern. Und genau deshalb wird immer weiter gegessen.

Ei oder Henne oder Ei

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags:

nun stellt sich mir die Frage: was war früher da Männer die Frauen hassen oder Frauen die Männer hassen

der vater 1

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: #schweinehund

zu abend essen mit der familie, wir reden kein wort. der vater dort sitzend am küchentisch mit den beinen weit auseinander. die alten finger noch fettig von der wurst, nun ruhend im schritt. aus seinen ekligen alten lüsternen augen sticht der eklige blick.
im mund mühselig trockenes brot mit butter und salami zerkauen, darauf folgend noch eine scheibe trockenes brot mit butter und salami. man muss sich zusammenreissen, jeden bissen gut durchkauen, die fresse halten. was soll man auch sagen am küchentisch. was soll man überhaupt sagen wenn der eigene vater ein schwein ist und wenn die schweinehaftigkeit eine der subtilen sorte ist, sich nicht klar benennen lässt, sich in allerlei blicken gestiken und behinderten anzüglichen kommentaren ausdrückt, nie jedoch darüber hinaus tatkräftig wird. was ist dann die mutter möchte das doch nicht hören. das heisst man schluckt lieber den ekel hinunter und hält die fresse, das ist die einzige option die innere angestaute wut ist ein starke die sich die sich nicht lang unterdrücken lässt, die muss irgendwo hin. zum beispiel mit dem kopf gegen die wand, circa drei bis vier mal. oder als kräftigen biss in den unterarm, oder als schreie ins kissen, oder oder aber nicht heute
im augenwinkel die hand unter hose am sack es wiedert mich an wie der vater mich dabei beäugt wie ein hund der dreckige alte hund und jede laute sekunde der billigen küchenuhr wiegt eine stunde da wird mir richtig schlecht doch kotzen möcht ich heut nicht nein neben meinen teller liegt die glänzende gabel sie wartet schon und ich ergreife sie ruhig und fest lege ich meine fünf finger um die gabel richte meinen blick mitten ins rot des väterlichen gesichts warte bis er wieder aufschaut zu seinem lieben kind und als er dies tut und sich seine mundwinkel zu einem schmierigen lächeln formen da holt das liebe kind in höchster geschwindigkeit die hand mit der silbergabel aus und rammt die sie mit aller wucht in die verfickte dreckshand des vaters

Gedanken zu Deleuze, Spinoza, Reich

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Deleuze, Spinoza, Reich, Knechtschaft

Aus dem "Anti-Ödipus" blieb mir eine Stelle besonders besonders im Kopf. Es ist eine Fragestellung:

"Warum kämpfen die Menschen für ihre Knecht-
schaft, als ginge es um ihr Heil? Was veranlaßt einen, zu
schreien: Noch mehr Steuern! Noch weniger Brot!"

Ich stelle mir diese Frage immer wieder, wenn ich mitbekomme wie tagesaktuelle Politik kommentiert wird durch zufällige oder auch nicht ganz so zufällige Personen in meinem Leben, egal ob am Arbeitsplatz oder in öffentlichen Verkehrsmitteln.

"Wie Reich
sagt, liegt das Erstaunliche nicht darin, daß Leute stehlen, andere
streiken, vielmehr darin, daß die Hungernden nicht immer steh-
len und die Ausgebeuteten nicht immer streiken. Warum ertra-
gen Menschen seit Jahrhunderten Ausbeutung, Erniedrigung,
Sklaverei, und zwar in der Weise, daß sie solches nicht nur für
die anderen wollen, sondern auch für sich selbst?"

Das ist der zweite Teil dieser eindrücklichen Passage.
Der Teil, der Spinoza zugeschrieben wird, wurde von Deleuze und Guattari verallgemeinert oder erweitert, auf die ganze Menschheitsgeschichte bezogen, als eine Art Motto des histomat'schen Dogmas "Geschichte der Menschheit ist die von Klassenkämpfen." Bei Spinoza ist diese Frage gar keine Frage sondern eine Auskunft über die Funktionsweise der Religion in einer Monarchie, die die "Kraft" des Aberglauben kanalysiert. Erst die Verbindung mit dem zweiten Teil, also dem reichschen Teil dieser Passage, wird Spinozas Bemerkung aus der Einleitung des theologisch-politischen Traktats aktualisiert beziehungsweise aus dem sicheren Urteil über die Monarchie, eine noch zu lösende Frage für die bürgerliche Gesellschaft, die Spinoza noch als Lösung bzw. Gegenmittel zu dieser Unterwerfungsleistung des Geistes gesehen hat. Spinoza meint:
"In einem freien Staat kann im Gegenteil nichts Unheilvolleres ersonnen oder versucht werden"

Das "Unheilvolle" ist das monarchische
Herrschaftsprinzip über die Religion, dass die Untertanen "Blut und ihr Leben für das Großtun eines einzi-
gen Menschen hinzugeben",

denn

"Es widerstreitet dem Prinzip der Freiheit ganz und gar,
das freie Urteil eines jeden Vorurteilen zu unterwerfen oder
sonstwie zu beschränken."

Für Spinoza ist eben diese Freiheit der Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält und den Frieden im Staat stiftet. Dass das Spinozas Schluss ist, rechtfertigt, dass Deleuze und Guattari aus seinem nebenbei gemachten Urteil über ein längst vergangenes Gesellschaftssystem eine neue Frage formulieren, da Spinoza selbst das tut, was er den bäuerlich gesinnten Zeitgenossen seinerseits vorwirft, nur ist er der moderne Bauer, Bürger.

Reich bearbeitet die Frage: "Warum deckt sich die geistige Haltung und die Praxis von Personen nicht mit ihrer ökonomischen Lage?"

Handlungen, die die eigene sozio-ökonomische Lage leugnen sind bei ihm "irrational".
Reich fährt fort darüber zu sprechen, dass in dem Arbeiter in Widerspruch existiert zwischen Revolution wollen, aus seiner objektiven Lage heraus und Erhalt der aktuellen Gesellschaft, die sich aus der "Atmosphäre" der "autoritären" Gesellschaft speist. Aus diesem unterstellten Widerspruch, rational gegen Vorurteil, oder "Vibe" kann Reich die oben genannte Frage nicht ordentlich bearbeiten, Deleuze und Guattari greifen ihn dementsprechend auch an, auch wenn die Beobachtung vor allem in Kombination mit Spinoza aktuell bleibt.

Die Frage ist aber falsch, weil "die Menschen" nicht wie in einer Monarchie, in der sie ja sogar "Knecht" genannt worden sind, eintreten für ihre Knechtschaft, sondern ganz im Gegenteil für ihre Freiheit einstehen. Marxens Urteil im Manifest der kommunistischen Partei, dass die Ausbeutung durch den Kapitalismus und die bürgerliche Gesellschaft offener zu Tage tritt als jemals zu vor hat sich als gänzlich falsch herausgestellt, wie er selbst spätestens in seinem "Kapital" feststellen musste als er über "Warenfetisch" oder "Geldfetisch" schreibt. Die aktualisierte Frage für die heutige Zeit sollte also lauten:
"Warum wollen die Menschen unbedingt an Ideale glauben, die verwirklicht zu genau dem führen wogegen sie die Ideale ins Feld führen?", weil diese Frage, statt einem Seufzer über die Welt hinführt zu den Denkleistungen, die man vollbringt um hier partizipieren zu können.

Luxuszelten

Autor: HamburgCityGrauheftleser

Kategorie: Bild

Thema: Krieg

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Dampfgaren zwischen Pressspahn und LKW Plane

Beitragsbild

Kanye West

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Krieg

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Erst nahmen sie meine Kinder, dann schlossen sie mein Bankkonto, ich trage so viel Wut in mir, ich weiß gar nicht wo ich sie rauslassen soll. Ich glaube, dass ich in der Matrix feststecke, wo zum Geier ist mein Lachgas?!Es scheint so als wäre ich ein Hahnrei, da ich es mag wenn man auf meine Mulle fickt. Die Scheiße, die ich auf Twitter poste, sie sagen: "Ye sag das nicht!". Die Nechas sehen mich nicht in der Öffentlichkeit weil ich in einem vollverchromten Maybach fahre. Trotz meines Geldes und meines Ruhmes kann ich meine Kinder nicht zurück bekommen.
Trotz meines Geldes und meines Ruhmes kann ich meine Kinder nicht zurück bekommen.
Nechas sehen mein Twitter, aber nicht wie ich mich fühle.
Also wurde ich zum Nazi, Schlampe, ich bin der Bösewicht.

Portrait de la jeune fille en feu

Autor: Otto Sodenthaler

Kategorie: Text

Thema: Penner

Tags: #Penis, #Feminist, #MaleFeminism

Habt ihr mal den Film "Portrait de la jeune fille en feu" (zu Deutsch "Portrait einer jungen Frau in Flammen") gesehen? Das ist ein ganz schlimmer Film. Er wurde von Frauen die Männer hassen für Frauen die Männer hassen gemacht. Als ich diesen Film gesehen habe habe ich mich sehr gehasst dafür dass ich ein Mann bin. Ich wollte mir meinen Penis abschneiden. Vielleicht bin ich dann weniger gefährlich. Vielleicht sehen mich die Frauen dann nicht mehr als eine Art Adolf Hitler light. Vielleicht mögen die mich dann. Wenn meine Eier und so weg sind. Weil ich mag die Frauen eigentlich sehr gerne. Ich möchte nur von ihnen gemocht werden. Das ist alles wegen diesem Feminismus. Aber ich glaube der Feminismus ist die Wahrheit. Die Frauen hassen mich wegen der Wahrheit. Céline Sciamma, Noémie Merlant, Adèle Haenel, alle hassen sie mich völlig zu Recht. Vielleicht wenn ich meinen abgetrennten Penis benutze um einen Vergewaltiger zu erdrosseln, vielleicht ist mögen mich die Frauen dann mal. Vielleicht kriege ich dann auch mal eine ab. Was meint ihr?

Probearbeiten bei Redo XXL

Autor: CocaCola

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags:

"Jeht das nicht schneller?!?!?!" schreite er. Es war keine Frage. Es war eine Ansage an den Marokkaner neben mir. Das T-Shirt der Größe L war zu eng. Der Marokkaner hat es wahrscheinlich seit jugendlichen Jahren und ist nun hineingewachsen. Das XXL Schnitzel braucht eben seine Zeit. Der Marokkaner kann es sowieso nicht essen wegen seinem archaischen Glauben. Trotzdem muss er es in 10 Litern Sonnenblumenöl wenden. Es spritzt auf die Haut. Sie schmilzt. Es schmerzt und pocht. Ich mache weiter. Die deutsche Fettsau Barbara und ihr Boomer Mann wollen etwas erleben. Ein Riesenschnitzel mit 5 Saucen.

Wie gerne ich das heiße Fett in ihre fetten Fressen schütten will. Die Schreie, das Entsetzen, die Medienberichte, der Instagrampost auf Redos Account im Anschluss. Ich verbleibe und lebe diese Fantasien in Gedanken aus. Es beruhigt.

Interview

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Exklusiv Interview Model Titelseite

Q: Sind sie das Model auf dem Cover des neuen Dérive Magazins?

A: In der Tat das bin ich

Q: Ist dieses Bild mit ihrer Einverständnis erschienen?

A: Nein! Es ist eine Frechheit das ein so populäres und Umsatzstarkes Magazin mein Bild benutzt. Ich habe bereits rechtliche Schritte eingeleitet.

Q: Wie sehen sie die Erfolgsaussichten?

A: Ehrlich gesagt nicht so gut. Dérive ist nicht nur das beliebteste Magazin unter angehenden Juristen sondern auch in der breiten Öffentlichkeit bekannt und beliebt. Das hält mich allerdings nicht davon ab das Recht zu meiner Bereicherung benutzen zu versuchen.

Q: Wollen sie noch etwas zum Abschluss sagen?

A: Allerdings. Es ist eine Frechheit das dieses Magazin einem für 10€ hinterhergeworfen wird. Dieser lächerlich niedrige Preis scheint ein Fall der öffentlichen Meinungsbeeinflussung zu sein und ist offensichtlich ein Angriff gegen mich Abseits jeglicher Marktwirtschaftlicher Vernunft

Vielen Dank für das Gespräch

omnipotenz

Autor: sexhdgamer

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: #poste #das #ok

Alle Formen der Kommunikation sind ihrem Wesen nach ein Post. Ein dérive.de Post.

doppelgaenger

Autor: anon

Kategorie: Bild

Thema: Penner

Tags: derive

zum verwechseln aehnlich

Beitragsbild

Ichhassetreppen

Autor: Ichliebedich

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags:

Naja es gibt wenig über dieses Thema zu erzählen, was noch nicht gesagt wurde. Jeder hasst Treppen. Manche aber besonders. Ich besonders.

ich habe angst vor frauen

Autor: fran–ko–phob

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: mansplaining

ja, es ist wahr. ich habe angst vor frauen. vor frauen in meinen uniseminaren, also in denen, wo ich teilnehmen. deshalb melde ich mich selten zu wort und sitze schweigend herum. es läuft mir nämlich kalt den rücken runter, bekomme es also mit der angst zu tun, wenn ich mitbekomme, dass sie nur so einen geringen redeanteil mit ihren beiträgen im seminar für sich beanspruchen.

WATERPOWER oder das definitive Kinobild

Autor: Der Hund

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Film

WATERPOWER ist ein Porno aus dem Jahr 1977 von Shaun Costello mit Jamie Gillis in der Hauptrolle. Der Film handelt von einem isolierten Psychopathen, der die Straßen von New York durchstreift, um schmutzige Frauen zu finden, die er mittels eines Einlaufs von Schmutz befreien und reinigen will. Dies mündet in exzessiven Nahaufnahmen, in denen den Darstellerinnen flüssige Scheiße aus dem Anus geschossen kommt, als wären es Wasserwerfer. Der Film ist klar von Taxi Driver inspiriert und treibt die Logik dieses Films auf die Spitze, indem er den Gewaltphantasien der Hauptfigur ein konkretes und reales Gewaltbild entgegensetzt: den Einlauf.

Natürlich ließe sich darüber reden, inwiefern hier ein misogynes Weltbild eine klare Abbildung bekommt – aber darum soll es nicht gehen. Vielmehr soll es um die intensivste Einstellung in diesem Film gehen. Ein durch und durch obszönes Bild. Der Money-Shot des Films kommt in der allerletzten Sexszene: eine riesige Nahaufnahme – ein erigierter Penis links, ein sich nach außen stülpender Anus rechts, beide ejakulieren Flüssigkeit aus ihren Öffnungen. Der ultimative Höhepunkt, das ultimative Filmbild – das eigentlich nur verstanden werden kann, wenn man es mit hundert Menschen in einem Kinosaal sieht. Ein unsimuliertes Bild, ein Bild reiner Physikalität, reiner Körperlichkeit, reine Pornographie, reine Unmittelbarkeit, reines Abjekt. Es trennt die Genitalien vom Rest des Körpers, macht sie zu etwas Eigenständigem – reines Lustorgan, das sich vor dem Zuschauer entlädt. Es reduziert den Körper auf einen bloßen Funktionsträger und schafft ein Bild reiner Körperlichkeit, das den Körper vom Menschen löst, also jede Psychologie hinter sich lässt – ein reines Affektbild, das in der Logik eines narrativen Films nichts mehr zu erzählen hat außer dem, was man da sieht: abspritzender Schwanz und Arschloch.

Alle Leinwände sollten mit diesen Bildern projiziert werden, losgelöst von ihrer Handlung, losgelöst von jedem narrativen Unterbau – reiner Affekt. Ein Bild, das stärker ist als jeder Blockbuster. Was damit gesagt werden soll:

Fick Megan 2.0

haus

Autor: ludwig

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: haus

ich erbe das haus ich erbe das haus ich erbe das haus ich erbe das haus ich erbe das haus ich erbe das haus ich erbe das haus ich erbe das haus ich erbe das haus ich erbe das haus ich erbe das haus ich erbe das haus ich erbe das haus ich erbe das haus ich erbe das haus ich erbe das haus ich erbe das haus ich erbe das haus ich erbe das haus ich erbe das haus ich erbe das haus ich erbe das haus ich erbe das haus ich erbe das haus ich erbe das haus

Negroni

Autor: NationParadis

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: #niewiederkrieg #niewieder

Ms. White @cinecitta2030 proclaimed the Negroni to be the hot white girl fascist drink of the summer. Jet-set lifestyle, skiing in the alps, Hitler. Italia. Coked out Giorgia Meloni. She promised the drink tastes like a VMD Freccia. Pagani Zonda. Centauro II. D&G. So obviously I was seething for it.

First day I arrived in /redacted/. My friend and I went out so she could show me around the city. It was midday and it was already pouring hell. My friend and I sought shelter in an underground bar, the first refuge we could find with indoor smoking.

Bartender got around the bar and greeted us. She was an Alex Vause copy paste.
The bartender found it a bit hilarious the way we went inside drenched in rain and toyed with us a bit while we were there. I’m guessing she was a lesbian.

My friend ordered a Brandy Alexander, I ordered my Negroni.
First sip shocked devastated WTFfffFFFFF it tastes like ///shit!!!!!!!!!!!///
I’m blocking Miss White!!! Wtf fascists can‘t get anything right
My friend, turning her blondschopf Barbie head (bangs and all) around, bat her blue eyes and gave me the
„………..Duh?“

Derive Girlchat Giveaway

Autor: NationParadis

Kategorie: Misc

Thema: Krieg

Tags: Gewinnspiel

Miku-Chan invites
both the 1000th visitor of the Derive website and the audiences’ favorite author
to an honorary orgy!

Miku-Chan: „The Derive girlchat did have a somewhat serious discussion on whether or not we should start awarding honorary orgies for good submissions and loyal subscriptions, inspired by you, lovely readers and YOU Y/N Derive author!“

Miku-Chan: „We decided we were unsure about the ethical integrity of the authors
but there was an alternate universe where Y/N Derive author had affairs with like 12 older women at once.“

(Prizes are non-negotiable, non-transferable and non-refundable. No cash alternative is available. Where a Prize becomes unavailable for any reason, the promoter reserves the right to substitute that prize for a prize of equal or higher value. Two (2) winners will be chosen at random from all entrants and across all platforms.

Entrants have to be over 18 years old on the date of their entry or at least have to pretend to be.)

Download Datei

Love Poem II

Autor: NationParadis

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Haiku

He thinks I’m so cool
Seventeen when I met him
Snuck him in the club

My cute himbo champ
Boy-toy loves rock n roll
Boy-toy hates his Smart

„Mom gets on my balls
Gotta zoom, got detention“
He drives off, Turbo-kun

Love Poem

Autor: NationParadis

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags: haiku

He’s male carnal lust,
the original horn dog
Turns on the shower

While he calls me
I am the other woman
He reads Derive

dérive.de NR.1

Autor: anon

Kategorie: Bild

Thema: Krieg

Tags: anime, derive, küchentisch

derive kt

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Arschficken

Autor: Der Hund

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags: arsch, ficken, arbeit, gute laune

-Arschficken ist doch schöner als Arbeiten-

aus Biggi - Eine Ausreisserin

Auf Klo

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Junkies

Tags:

Gelegentlich passiert mir auf der Toilette ein Malheur. Es ist anatomisch bedingt. Wenn man einen relativ kleinen Schwanz hat (Blutpenis) ist einem das vielleicht auch schon einmal passiert, vielleicht auch nicht. Vielleicht bin ich der einzige, der in diese Situation reingeraten ist. Die lautet wie folgt: Wenn man sich zum Pissen hinsetzt und bisschen unvorsichtig ist, kann es vorkommen, dass man zwischen Porzellanschüssel und Klodeckel, genau in diesen wenige Millimeter dünnen Spalt reinpisst. Dann pisst man auf den Boden. Manchmal bemerke ich das viel zu spät und mein halber Blaseninhalt ist bereits verteilt auf den Fliesen auf dem Klo. Dann bin ich gezwungen den Pissvorgang zu unterbrechen und mit Klopapier den Urin vom Boden aufzuwischen. Das ist einer der erniedrigendsten Momente in denen man sich befinden kann. Ernieddrigt von der Toilette auf Grund der Größe des eigenen Penis. Dann wischt man mit halb voller Blase seine Pisse auf.
Manchmal merkt man es auch schneller und muss dann nur einige Tropfen vom Schüsselrand abtupfen. Das brennt mir schon seit Jahren auf der Seele, endlich mal darüber sprechen zu können, weil normalerweise spricht man nicht darüber. Wann denn auch? Ich kann mir keine soziale Situation vorstellen, in der dieses Thema angebracht wäre. So muss ich und hoffentlich auch etliche andere, sonst wäre ich WIRKLICH am Boden zerstört, wenn nur ich dieses Problem habe, mit dieser Erfahrung durch die Welt gehen als ob nichts wäre.

Tanka in klassischer Struktur zu meinem Chinesisch

Autor: Im Regen

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags:

Ich würd‘ nie 漢字
In die X Bio schreiben
Zu novizenhaft
Sind 我的中文知識
Ich muss mich nicht blamieren

Das Fermi Paradoxon

Autor: fran–ko–phob

Kategorie: Text

Thema: Junkies

Tags: Physik, Astronomie, Kiffen, Sex

Ich habe gerade gekifft, das fünfte mal diese Woche. Ich liege im Bett und bin der Überzeugung, dass die Erde unter dem enormen Einschlag eines Meteors verbrennen wird und die Menschen sowie fast alles Leben auslöschen wird. Das Fermi Paradoxon wurde gelöst, erzählt mir der Wissenschaftler auf meinem Handy, während ich mir einen runter hole. Wir befinden uns in einem Void und die Arbeiterklasse hat nichts zu verlieren außer ihre Ketten.

ОХ БОЖЕ

Autor: anon

Kategorie: Bild

Thema: Krieg

Tags:

Huile

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hoch die hände wochenende

Autor: problemwolf

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: männer frauen junge frau

So will ich nun, daß die Männer beten an allen Orten und aufheben heilige Hände ohne Zorn und Zweifel.
Desgleichen daß die Weiber in zierlichem Kleide mit Scham und Zucht sich schmücken, nicht mit Zöpfen oder Gold oder Perlen oder köstlichem Gewand,
sondern, wie sich's ziemt den Weibern, die da Gottseligkeit beweisen wollen, durch gute Werke.
Ein Weib lerne in der Stille mit aller Untertänigkeit.
Einem Weibe aber gestatte ich nicht, daß sie lehre, auch nicht, daß sie des Mannes Herr sei, sondern stille sei.
Denn Adam ist am ersten gemacht, darnach Eva.
Und Adam ward nicht verführt; das Weib aber ward verführt und hat die Übertretung eingeführt.
Sie wird aber selig werden durch Kinderzeugen, so sie bleiben im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung samt der Zucht.

musik unserer zeit (hansa-treff)

Autor: balisto lila

Kategorie: Text

Thema: Junkies

Tags: deep, balkan

der flügel in der ecke wurde ein novoline
der pianist ersetzt durch einen spielo süchtigen
er spielt auch wenn keiner zuhört
leise bunte geräusche
bis die juke box wieder angeht
despacito

3 Telefonate

Autor: salbutamol

Kategorie: Text

Thema: Penner

Tags: Storytime

Ich bin 15 und es ist circa 23 Uhr. Ich bin mit meinen Freunden in einem Discord-Call — über mein Handy, einen PC hab ich nämlich nicht.
Während die in ein Online-Game vertieft sind, erzähle ich. Nur ich erzähle. Eine Antwort meiner Freunde bleibt meist aus. Schade, aber ich lasse mich nicht beirren und rede angeheizt weiter.
Meine Oma ist oft zu Besuch — jetzt gerade auch. Sie schläft immer im Gästebett, das ist direkt nebenan von meinem Zimmer. Ich erzähle weiter, aber etwas leiser. Ich will sie nicht wecken, denn die Wände sind sehr dünn.
Ich bin vertieft in meinen Monolog. Meine Freunde vertieft in ihr Online Game. Meine Oma wohl vertieft in ein Telefonat. Ich höre sie und eine Männerstimme murmeln.
Die Männerstimme ist kratzig und alt. Die Stimme von Oma aber, ist vertraut und sanft. Ich mag es, wenn sie bei uns ist.
Ich erzähle immer noch mit meinen Freunden, aber irgendwas ist komisch.

Du geile Sau.

Ich fühle mich unwohl. Ich bin verwundert und höre auf zu monologisieren. Die raue Stimme verunsichert mich. Das Gesagte finde ich ziemlich beunruhigend.

Mach weiter.

Das sagt meine Oma. Meine Oma sagt auch oft, dass sie mich lieb hat. Sie nennt mich ihren Schatz. Aber sie sagt auch, dass der Mann in der Leitung sie geil machen würde.
Mein Herz klopft jetzt ziemlich schnell. Meine Oma stöhnt und mir steigt eine Träne in‘s Auge. Es ist schwer, wegzuhören.

Ja, genau so ist es gut.

Ich setze mich in meinen großen Kleiderschrank und weine leise. Ich bin immer noch in dem Discord Call und habe nun irgendwie Angst davor, alleine zu sein.
Die sonst vertraute und sanfte Oma ist mir auf einmal sehr fremd. Ich unterbreche die Stille im Call.

Leute, ich glaube meine Oma hat gerade Telefonsex.

Ich höre jetzt nicht mehr meine angegeilte Oma, sondern schallendes Gelächter. Meine Freunde lachen mich aus, während ich weine. Meine Oma masturbiert, während sie am Telefon ist.
Ich geh aus dem Call und rufe Mutti an. Die sitzt unten im Wohnzimmer und weiß nicht, was ihre Mutter gerade macht, was sie sagt und wo sie sich anfasst. Ich werde das ändern. Ich muss meine Oma jetzt cockblocken.

Mutti, ich glaube Oma hat gerade Telefonsex.

Ich klinge sehr beklommen. Sie sagt nichts. Sie legt auf. Ich höre sie die Treppe hochkommen.
Mutti ist wütend. Ich bin traurig. Oma ist sexuell aktiv. Warum?
Warum sie das macht fragt auch Mutti, als sie Oma auf frischer Tat ertappt. Sie schimpft mit ihr, wie eine Mutter, die ihren Teenager beim Gucken von Pornos erwischt. Mutti klopft an meine Zimmertür und sieht nach mir.

Alles okay?

Auch Ihre Stimme ist vertraut und auch sie spricht sanft. Ich nicke und bestätige, dass es mir gut geht. Mutti geht wieder zurück in‘s Wohnzimmer und lässt mich zurück.

Tja, da wurden wir wohl erwischt.

Meine Oma hat noch nicht aufgelegt. Ich würde mir wünschen, dass sie es tut. Der Mann am anderen Ende klingt enttäuscht. Ich höre seine Stimme klarer und deutlicher. Er hat einen Akzent.
Ich bin jetzt fast 20. Ich konnte die kratzige, alte Stimme mit Akzent irgendwann einem Mann zuordnen. Ziemlich genau sogar.
Den sehe ich seit diesem Unglück jedes Jahr an meinem Geburtstag, Weihnachten, Ostern und so weiter.
Das ist der Freund von meiner Oma geworden.

Aufwachen

Autor: Otto Sodenthaler

Kategorie: Text

Thema: Penner

Tags:

Jeden Morgen weckt mich der Sensenmann und brüllt: "TANZ FÜR MICH DU SCHEIß SCHWUCHTEL" und ich stehe auf und tanze für ihn

thailand

Autor: ichbringeeuchalleum

Kategorie: Text

Thema: Junkies

Tags: thailand

Well you know I moved here because uh... I moved here because, you know well I had to leave the states, but I picked Thailand because uh.. because I always had a thing for Asian girls you know? And when I got here I was like a kid in a candy store. If you got money, no attachments, nothing to do... I started partying, it got wild. I was picking up girls every night. Always different ones petite ones, chubby ones, older ones. Sometimes multiple ladies a night I- I was out of control, I became insatiable, and uh... you know after about a Thousand Nights like that you start to lose it.

I started to wonder where am I going with this? Why do I feel this need to fuck all these women? What is desire? The form of this cute Asian girl: why does it have such a grip on me? Because she's the opposite of me? Is she going to complete me in some way? I realized that I could fuck a million women I'd still never be satisfied. Maybe, maybe what I really want is to be one of these Asian girls. You know? No really. So... one night I took home some girl, turned out to be a lady boy, which I'd done before but this time instead of fucking the lady boy, the lady boy fucked me. And it was kind of magical and I got in my head what I really wanted was to be one of these Asian girls getting fucked by me and to feel that.

So I put out an ad looking for a white guy my age to come over and fuck me and that guy looked a lot like me. Then I put on some lingerie and perfume made myself... look like one of these girls.... I thought I looked pretty hot. And then this guy came over and railed the shit out of me, then I got addicted to that, some nights three, four guys would come over and rail the shit out of me. Some I even had to pay, and at the same time I'd hire an Asian girl... to just sit there and watch the whole thing. I'd look in her eyes while some guy was me and I'd think... 'I am her and I'm fucking me'.

Hey, we all have our Achilles heel man, you know? Where does it come from? Why are some of us attracted the opposite form and some of us the same? Sex is a poetic act. It's a metaphor. Metaphor for what? Are we our forms? Am I a middle-aged white guy on the inside too... or inside could I be an Asian girl? Right... I don't know. Guess I was trying to fuck my way to the answer. Then I realized I got- I got to stop... the drugs the girls- the, you know, trying to be a girl. I got into Buddhism, which is all about you know: Spirit versus form, detaching from self, getting off the never ending Carousel of lust and suffering.

Being Sober isn't so hard, being celibate though, it's... I still miss that pussy, man.

bringt euch um

Autor: ichbringeeuchalleum

Kategorie: Text

Thema: Junkies

Tags: bringt, euch, alle, um

ihr schwulen gescheiterten faschisten solltet euch alle im wald erhängen

Homeoffice

Autor: PatrykDockz

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags:

Schon wieder irgendeine scheiß Auswertung. Der dreckige Vollidiot kriegt nicht seine dämliche Email vernünftig geschrieben und der Azubi soll es wieder richten. Natürlich passt es nicht, nachdem ich ihm diesen Unterdreck zwei mal geschickt habe, soll sich ficken, ich guck nur nach mir selbst.

MEIN ERSTES MAL

Autor: Der Hund

Kategorie: Text

Thema: Penner

Tags: Loch.

Ich bin ein dreckiger, kleiner Feigling! Schon immer.
Meine Eltern sind nicht zu Hause, im Urlaub, woanders, wo auch immer, nicht da. Ein schusselig zusammengeschriebener Brief, nicht gegengelesen, Rechtschreibfehler. Der beste Moment meines kurzen Scheißlebens. So geil, ich halte es selbst kaum aus, mein ganzer Körper bebt, zittert, bewegt sich, hält nicht still. Bewegt sich so stark, dass frische, eigentlich nur kurzfristige Öffnungen wieder aufbrechen. Ich laufe aus.
Ich habe den Knoten geübt, dank YouTube sehr einfach, fast schon kinderleicht. So leicht, dass ich es selbst kaum fassen kann. Warum nicht viel früher, du feiges Schwein? Das Seil brav aus dem Baumarkt gekauft. Habe mir sogar eine Quittung geben lassen, nicht wissend, ob ich dem Seil nicht vertraue oder mir selbst.
Ich hinterlasse rote Flecken auf dem Holzboden, während ich mich zum Fenster bewege. Mache das Seil am oberen Fenstergriff fest. Als hätte ich nie etwas anderes gemacht. Ewig, oft, wiederholt, einstudiert - jetzt kommt der große Auftritt. Übelkeit, Lampenfieber, alle Augen auf mich gerichtet, die Unendlichkeit aller Kameras der westlichen Hemisphäre fängt mein Antlitz ein. Es geht los. Muss das Zittern unterdrücken, bin so aufgeregt, während ich die Schlinge um meinen Hals anlege. Ich ziehe noch einmal kräftig fest, es soll ja nicht verrutschen - Generalprobe, an das Gefühl gewöhnen. Kurz wird alles leicht, ich schwebe. Kann der Mensch doch fliegen? Ich werde es gleich herausfinden. Die letzten Sekunden, ich balanciere mich auf dem Fenstersims. Haltung bewahren, tief einatmen. War ein Mensch je eleganter als in diesem Moment?

Absprung!

Das Seil wird durch mein Gewicht zu einer unbezwingbaren Säule. Sie trägt die ganze Welt, verbindet mich mit ihr. Wir werden zu einer Einheit, ein kurzer Moment von Ewigkeit. Die Allumfassenheit dieser Welt reißt an meinem Genick, schnürt mir die Luft ab. Meine Augen werden aus ihrer Verankerung gesprengt, aus Weiß wird Rot. Ich werde blind, sehe ein weißes Licht, tausend Blitze, tausend Donner. Die Wirklichkeit verstummt, wird durch ein Brummen ersetzt, das aus dem Innersten meiner selbst kommt. Die Einheit aller Farben - wunderschön. Ich gehe zu Boden, meine Beine zappeln, anfallartig gegen die Heizung. Die Schwerkraft zieht unerbittlich, doch ich hebe ab.
Doch, der Mensch kann fliegen - der Traum ist wahr! Kann meine Freude kaum fassen. Eine Silvesterrakete, will explodieren, will auflösen, will aufhören.
Der Griff löst sich vom Fenster - beschissene Altbauwohnung, unrenoviert. Das Projektil wurde in den Himmel geschossen. Atemberaubende Geschwindigkeit, raus in die Stratosphäre, einen fremden Planeten wegbomben – doch die Gravitation ist zu stark, zieht ihn zurück, raus aus der Illusion einer fremden Welt, Science-Fiction, Märchenerzählung.
Ich komme mit dem Kinn zuerst auf dem Boden auf, der Aufprall geht wie eine Welle durch meinen Körper, bringt alles durcheinander. Ich bleibe kurz liegen. Keuche nach Luft. Bin ich ein Fisch? Ist es endlich vorbei?
Mir ist das alles unglaublich peinlich, du Versager. Alles will raus, ich kann nicht mehr. Mir ist schlecht. Ich kotze auf den Boden meines Kinderzimmers - Nudeln mit Pesto, gelblich-grüne Masse. Bildet Schaum, dampft, pulsiert. Tränen schießen mir ins Gesicht, drücke mein Gesicht in die Kotze, wimmre wie ein kleines Kind. Mein Körper bebt. Geschmack von Salz im Mund, Geruch von Magensäure in meiner Nase. Ist das alles, was ich bin?

Ich richte mich auf, die eine Seite des Gesichts bedeckt mit Erbrochenem, läuft langsam herunter. Ich habe eine Erektion, mein Penis hart. Ich kann durch die Hose sehen, wie meine Eichel pulsiert, ein kleiner Fleck hat sich im Schritt gebildet. Ich bin geil! Ich öffne meine Hose, nehme meinen erigierten Schwanz in die Hand und fange an zu masturbieren, während mir Kotze und Tränen im Gesicht herunterlaufen. Kann nicht aufhören, quicke wie ein Schwein. Meine Hand verkrampft. Will aus allen Öffnungen auslaufen, will schmelzen, mich auflösen, nur noch eine kleine Pfütze sein.
Doch es reicht nicht, wird niemals reichen. Nur ein kleiner Moment der Auflösung möglich:

Ich komme!

Mein Sperma kommt aus mir raus, als wäre das alles, was in mir steckt. Mehr ist da nicht. Es spritzt genau auf die Kotze, vervollständigt sie.
Was für ein Glück, am Leben zu sein. Ich will von einer Brücke springen und niemals aufkommen. Der Raum riecht nach Mensch – mehr ist da nicht, mehr kann da nicht sein. Ein Körper im Raum, umgeben von etwas, das einmal er selbst war.
Ich stehe auf und dusche mich. Die Masse am Boden lasse ich dort zurück. Langsam trocknet sie fest, kriegt Risse, wird zu Staub. Alles nur noch Dreck.
Ein dreckiger, kleiner Feigling.

Filet o Fish

Autor: Ökonomist

Kategorie: Bild

Thema: Penner

Tags:

5€

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Der Unterschied

Autor: Der Hund

Kategorie: Bild

Thema: Krieg

Tags:

"Eins, zwei, drei. Das ist der Unterschied zwischen Kunst und Wirklichkeit: Kunst kann nicht töten!"

-Christoph Schlingensief

Beitragsbild

sitzen und riechen

Autor: sexhdgamer

Kategorie: Text

Thema: Junkies

Tags: #duft #ekstase #stinken #wolke

Wenn ich in meinem Stuhl sitze, dann schwitze ich. Ich sitze nicht etwa, um am Schreibtisch zu arbeiten oder dergleichen. Gerade weil ich schwitze, sitze ich. Und wenn ich dann endlich aufstehe... wow... Dieser bissige Geruch, er ist- er ist wie nichts, was ich je sonst riechen durfte! Diese Dämpfe, die sich in ihrer Fülle kombinieren. Stechend und rau, abgerundet und zusammengehalten von der Wärme, die nur mein vom Gedanken an den Geruch erregter Körper ausstrahlen kann. Eine echte Symphonie der Düfte kommt da beisammen, vergleichbar mit den Werken eines Beethoven oder Tschaikowski. Mit niemandem würde ich das jemals teilen. Es ist meins, meins allein, von mir kommend, zu mir zurückkehrend, eins-werdend mit seinem Ursprung in einem Dialog purer Ekstase, geboren und auferstiegen im Schnüffeln dieser beispiellosen Wölkchen.

Skizze für einen kurzen Abschied

Autor: Der Hund

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Loch.

Am Rande der Wirklichkeit befindet sich ein schwarzes Loch.
In dieses springe ich jetzt hinein, ohne zu wissen wo ich ankomme.
Bis bald und es tut mir leid.
Alles.

Black Mamba Pancake Voldermort Haze

Autor: oeketerrorist

Kategorie: Video

Thema: Arbeit

Tags:

Über alled

STOCKHAUSEN-SYNDROM

Autor: Der Hund

Kategorie: Video

Thema: Krieg

Tags: Kunst & Künstler

Schuss.

STOCKHAUSEN-SYNDROM

Autor: Der Hund

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Kunst & Künstler

STOCKHAUSEN-SYNDROM

Stockhausen hatte recht!
Was ist das größte Kunstwerk aller Zeiten?
Die absolute Entgrenzung, Bildermaschine, Affektproduktion. Bilder, die ein Begehren auslösen und in ihrer traumatischen Erfahrungswelt pure Erotik sind.

Dafür arbeitet der Künstler sich ein Leben lang an den immer gleichen Formationen ab – und erreicht dabei nicht mal ein Minimum dieser Erfahrungswelt. Bedeutung ist dort kein Thema mehr. Eigentlich kann der Künstler nur noch Terrorist sein, weil der Terrorist noch wahre Entgrenzung/Transgression in Bildproduktion entstehen lassen kann. Er ist im besten Sinne performativ. Die Bedeutung entsteht also nicht in seiner metaphorischen Kraft oder Symbolik, sondern schafft Bedeutung aus sich selbst heraus. Das heißt: Wenn Luigi Mangione einem CEO auf offener Straße in den Rücken schießt, dann ist das ein Bild, das jeder versteht – aber man versteht es gerade aus dem Grund, dass es keine Metapher ist, sondern ein reines Ausagieren. Es sagt, was es sagt, weil es an der Oberfläche selbst liegt.

Der Terrorist ist also oberflächlich, weil er im besten Fall keinen Text produziert, sondern Bilder – und die besten Bilder sind immer oberflächlich. Deswegen sind diese Messerangreifer keine guten Künstler, weil sie nicht in der Lage sind, Bilder zu erzeugen, sondern Text. Sie lösen nichts aus. Die Bilder von den Tatorten: austauschbar. Jedes andere Verbrechen hätte dort stattfinden können – und bedeutet am Ende nichts. Am Ende ist dort die wahre Kunst: die nächste Rede, Beileidsbekundung oder Markus-Lanz-Sondersendung – welche aber am Ende doch algorithmische Wortgebilde sind, die ChatGPT in 0,3 Sekunden ausspuckt – also beliebig.

Eine Leiche zu sehen ist unbegreiflich, steht außerhalb des Begrifflichen, ist reiner Affekt. Ein Mensch wird auf offener Straße erschossen. Es ist ein klarer zeitlicher Marker, der nicht abstrakt ist, sondern konkret – weil nichts realer ist als eine materielle Körperlichkeit. Wenn ich aus dem Fenster springe, mein Körper hunderte Meter durch die Luft segelt und dann auf dem Asphalt aufplatzt, sein Innerstes sich nach außen kehrt und zu einer rötlichen Masse verschmilzt – dann ist das real. Das muss mir niemand erklären. Ich verstehe das.
Schock, Affekt – ein körperliches Gefühl, das vor einem intellektuellen Denken steht. Eine Panikattacke entsteht zuerst im Körper und nicht im Geist. Moderne Kunst ist nicht mehr in der Lage, diese Körperlichkeit auszulösen. Sie ist selbst entkörpert, leer, algorithmisch. Versteckt sich hinter einer gesellschaftspolitischen Verantwortung und Konzepten, die mir erst durch Sprache erklären können, was hier vor sich geht. Also Kunst, die selbst bedeutungslos ist.

Was ich damit sagen will:
Ein Künstler, der selbst nicht Terrorist ist, ist feige.
Was ich damit sagen will:
Bomben bauen ist ein Handwerk – und wer dies selbst nicht tut, ist feige.
Ein feiges Schwein, das geschlachtet gehört.

Dabei bin ich selbst der größte Feigling.

PS:Wenn sich doch wenigstens getraut würde, wirklich algorithmisch zu arbeiten – das heißt: bewusst zu beliebig sein. Das Beliebige an erster Stelle zu setzen und damit eine Wahrheit auszusprechen, die allgegenwärtig ist.
Die Sehnsucht nach einem originellen Werk, einer originellen Erfahrung, lässt Werke entstehen, die in sich leer und damit bedeutungslos sind.

Tauben

Autor: anon

Kategorie: Bild

Thema: Junkies

Tags:

Schlag

Beitragsbild

Gerechtigkeit

Autor: anon

Kategorie: Bild

Thema: Krieg

Tags:

Sehr erhellendes Diagramm

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Das Schwarze Loch

Autor: Der Hund

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: erotisch

Alle meine Hosen haben einen roten Fleck am Schritt. Eine rötlich-bräunliche Kruste.
Manche größer, manche kleiner, manche kreisrund, manche in den Mustern eines Mandalas,
nach eisen riechende Drip Paintings. Egal was ich tue, die Flecken wollen nicht rausgehen und gehen sie doch mal raus, dann bleibt ein bleicher Schatten der Verfärbung übrig. Sowieso, wenn alte gehen, kommen neue wieder, Das ist unvermeidlich.

Ich kriege keinen hoch, schlaffer Schwanz. Zumindest nicht auf normalem Wege. Das
Einzige, was hilft, ist Sand. Kein feiner Sand, sondern grober, vorsichtig in meine Hahnröhre, mein Pissloch geträufelt. Ganz behutsam gehe ich dabei vor, nutze jeden noch so kleinen Sandkorn. Möchte nichts verschwenden. Wenn ich meinen Penis nun anfasse, rhythmisch drücke und quetsche, geht eine Explosion durch meinen Körper hindurch, mein Schwanz steht in Flammen. Dieses brennende Objekt ist hart wie stahl, ein Wolkenkratzer in meiner kleinen Welt, nichts kann ihn zum Einsturz bringen, er ist unverwüstlich. Seine pulsierende Oberfläche reflektiert die Sonne, macht blind. Das Feuer wird ausgedünstet, kleine Schweißperlen bilden sich an der Spitze meines Schwanzes. Mein ganzer Körper steht in Flammen, ich bin da, vollkommen. Aus jeder Pore meines Körpers kommt Flüssigkeit heraus, meine Nase läuft, meine Augen tränen, Speichel läuft mir aus dem Mund. Bei jedem Auf-und-Ab steigt die Spannung in meinem Körper, jeder Muskel zieht sich zusammen, die Blutzufuhr zu meinem Gehirn wird gekappt, Adern platzen, Augen werden rot, meine Welt schrumpft zu einem Stecknadel großem Punkt zusammen. Ein Stern, der schon längst verglüht ist. Es zieht mich zu ihm.

Die Bewegung wird schneller, mein Schwanz so fest umschlossen, als würde ich ihn nie wieder loslassen wollen. Er pulsiert, die Eichel so geschwollen, als würde sie gleich platzen. Ein roter Tropfen bildet sich an der Spitze meiner Hahnröhre, als würde etwas an die Oberfläche wollen. Es kommt. Mein Körper ist eine einzige solide Masse, undurchdringbar, nichts kommt rein oder raus, Kugeln prallen an ihn ab. So unter Spannung, ich glaube meine Wirbelsäule bricht in zwei, meine Füße taub. Es kommt. Erst Blut, dann Sperma, hinterlassen einen Fleck an meiner Decke. Es scheint nicht aufzuhören. Ich entleere mich. Alles was jemals da war, ist jetzt weg.

Der letzte Rest läuft als rosa Flüssigkeit an der Oberfläche meines Penis entlang und bildet auf meinen Becken einen kleinen See, der das Wasser irgendwann nicht mehr halten kann, überläuft, an meinen Schaft vorbeifließt, über den Damm entlang, mein Arschloch kitzelt. Diese zwei Löcher auf einmal verbunden, als wäre es nie anders gewesen
Ich kann nicht aufhören, mache jeden Tag weiter, mein Penis löst sich von innen nach außen auf, bis irgendwann nur noch ein Loch da ist. Ein Loch, das meinen ganzen Körper
verschlingt, sich auflöst, mich auflöst.

Ich will nichts weiter sein als ein Loch.

Volksgemeinschaft

Autor: Luiskeilner

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Volxgemeinschaft

Meine Nachbarin gegenüber hat eine ganze Reihe von Problemen, die sie Nachts wach halten. Grund ihres Problems ist ihre Katze - die ist, für sich genommen, noch kein Problem. Problematisch wird es in dem Moment, in der ihr die laut eigenen Aussagen bibergroßen Ratten, die es in der Nachbarschaft wohl zu Hauf geben soll, einfallen. Diese könnten der Katze, falls sie es wollten, einigen Schaden zufügen.

Eine Lösung der Rattenplage durch Rattengift kommt allerdings nicht in frage, zum einen weil die Katze selbst vom Gift fressen und daran verenden könnte, zum anderen weil solche Grausamkeiten gegen Ratten ihr nicht in den Sinn kommen. Also müsste man eigentlich Lebendfallen in immenser Größe besorgen und regelmäßig etwa 50 Kilometer abseits leeren.

Bevor dieses Projekt angegangen werden kann, kommt allerdings ein anderes Problem auf. Die Katze soll, wenn möglich, die Nacht im eigenen Haus verbringen. Scheinbar wurde sie aufgrund ihrer Zutraulichkeit bereits einmal nach Heidelberg verschleppt und konnte dort nur über mehrere Facebook-Anfragen und schließlich eine gerichtliche Verfügung rückgeholt werden.

Seitdem muss meine Nachbarin zwischen dem Freiheitsdrang ihrer Katze und ihrem eigenen Bedürfnis, die Katze nicht zu verlieren, abwägen.

Eine Katzenklappe könnte das Problem lösen, wenn da nicht die Ratten wären.
Da da aber die Ratten sind, löst eine Katzenklappe gar kein Problem. Stattdessen steht meine Nachbarin jeden Abend einmal um 9, einmal um 11 und ein letztes Mal um 2 Uhr Morgens vor ihrer Türe, um die Katze reinzulassen.

Das zehrt wiederum an ihrem Schlaf, den sie bräuchte, um sich um die Ratten zu kümmern, die die Katzenklappe als Lösung des Schlafproblems verhindern.

Meine Nachbarin hat außerdem 6 Zimmer, die sie zusammen für 500€ vermietet. Der Mieter ist schon sehr alt, danach wünscht sich die Nachbarin zwei junge leise Leute.

Mein Drucker druckt also https://www.amazon.de/Sure-Petcare-Mikrochip-Katzenklappe-DualScan-Technologie-batteriebetrieben/dp/B07FGS5YYJ/ref=sr_1_2_sspa?c=ts&dib=eyJ2IjoiMSJ9.svIYYgCXgKnVoZISMryyXFQ6pD2PDitCieEL3GsJ91ih4hxY4sePWEzu8Al88V59aRzgTaj4Gq-sFdtrI5quIGm4EzMb2ztUlDWS732p4E-XoCTm6zTdKbZ13frOgO5oAWk-NZBQn79k6sOGy2Mbh-fiXXDEsGTJ5sEtpYyV_ty1ZIyFohOA3YNad5edzL_OOwGKEW_G8DD61GMv_tARtgLm3mLNUkZ1VxwUTmGOVJbD9glP5K-ngtoD5BS8ic89CA28vnh1GroZTogxArXcEN0ZB1l9hbJioWFGZ1zw48o.mVd5OpSA_AdXv9vUf6Acj_5QMejf3X6Q9BxAk69I1I0&dib_tag=se&keywords=Elektronische+Katzenklappen&qid=1748778865&s=pet-supplies&sr=1-2-spons&ts_id=13357927031&sp_csd=d2lkZ2V0TmFtZT1zcF9hdGY&psc=1

Sure Petcare SureFlap Mikrochip-Katzenklappe Connect mit Sure Petcare Hub, DualScan-Technologie, kompatibel mit RFID-Halsband und Mikrochip, batteriebetrieben, Steuerung über Smartphone-App

und

https://www.amazon.de/Kompatibel-Sureflap-Surefeed-Microchip-Halsband-Tags/dp/B0BT284N6M/ref=sr_1_6?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=26TI5FQ5A79Y2&dib=eyJ2IjoiMSJ9.ZppFirg0wvLT1fhfGCTc_gN64CxNdqURP8iOF4V_Eauv0Q6HgXY31XtSvOyhKPDxDjPSI8BXP9ozEe0dCLYCUjAEfsAwPNSOi1Yw1hVNu73ZQGoE5KNsDmVxB0YZKBW1IkY58iMcJ10C6FRcuLrCmp_70WV5fVJbkgziXR0t4HXiz5kEcIqRcDXVj4SkMk9qPlbgtSgqY4kUGgAzaPRHZAK4SNrxq_loCgUECDsGRCC9lbxRKFK_ZcvnNtdVNVyVHiTNp3Q23DHXfKuwrn48oDhHGhYXVJJ2C4udhhCUgTc.m7tW3rIKZ7yeXaL0LUngkEy-cz2eOYwyyJEl9VA0aaE&dib_tag=se&keywords=rfid+halsband&qid=1748779193&s=pet-supplies&sprefix=rfid+halsband%2Cpets%2C104&sr=1-6

Kompatibel mit Sureflap Surefeed Microchip RFID Halsband-Tags Disc Key Ersatz (2 Stück)

Schwarzweiß auf A4-Papier, denn ich bin ein junger hilfsbereiter Mensch mit einem noch nicht abgeschlossenen Informatikstudium, der sein Herz für Katzen entdeckt hat

nachtschicht

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags: nachtschicht, arbeit, arbeitsalltag

"christi himmelfahrt" steht über dem heutigen tag in meinem iphone-kalender. das ist in diesem land ein feiertag. 40 tage nach dem ostersonntag erinnern die christen sich an jesus' weg zum ölberg, von wo aus er der überlieferung nach in den himmel aufgenommen wurde.
für mich bedeutet das ausschließlich, dass meine schicht im großen haus heute zwölf statt acht stunden andauert.
es ist meine fünfte nachtschicht hintereinander, schon beim aufwachen spüre ich die folgen davon in meinem körper.
mein arbeitsplatz ist wie gesagt ein großes haus, und an feiertagen wache ich ganz alleine darüber. die meiste zeit bin ich ganz oben im dritten stock, wo ich meine eigentliche arbeit verrichte.
ich sitze hier zwölf stunden und warte, bis mich jemand über das funkgerät versucht zu erreichen oder bis der computer ein aufforderndes geräusch von sich gibt.

über den funk habe ich kontakt zur außenwelt, zumindest mit den menschen, die sich aktuell in der außenwelt befinden. ihre namen kenne ich, wie sie aussehen, das weiß ich nicht.
heute gibt mir nur waldemar aufträge, die ich durch eintippen von zahlen auf eine tafel mit knöpfen erledige.
ich bilde mir ein, dass ich ganz gut darin bin diese knöpfe zu drücken.
mehr denke ich lieber nicht darüber nach, denn warum genau ich wann welche knöpfe drücken muss, das wird mir nicht gesagt. ich höre einfach die zahlen oder codewörter über das rauschen des funks und drücke dann die entsprechenden knöpfe.

die ersten vier stunden sind vergangen, es folgen noch acht weitere. um diese zeit fängt es an dunkel zu werden, der wind wird harscher und pfeift durch die undichten teile des großen hauses, aus unbekannten quellen hört man hin und wieder ein rasseln und klackern.
ich hoffe nur, ich bin wirklich alleine hier.

Emotional Boys 1989

Autor: oeketerrorist

Kategorie: Text

Thema: Penner

Tags: #hoch, #die, #nationale, #solidarität

Es muss ungefähr 2016 gewesen sein, ich war 12 und hatte gerade Cloud Rap, besonders Yung Lean und Sadboys für mich entdeckt, und wollte dementsprechend gerne mal einen Arizona Eistee probieren. Ich ging also mit meinem Vater ins Lösch-Depot, und tat ihm meinen Wunsch kund. Er wusste natürlich nicht, was Arizona ist, und gerade, als ich ihm seine Frage beantworten wollte, unterbrach mich der Mitte-Ende dreißigjährige Kassierer, und sagte zu meinem Vater: "Das ist so ein amerikanischer Eistee, pappsüß das Zeug!"

Damals dachte ich, der abgefuckte Player Hater gönnt mir einfach meinen Hooddrink nicht, und war entsprechend genervt. Heutzutage blicke ich anders auf die Situation, jedoch mit nicht weniger Geringschätzung auf den Mitarbeiter.

Dieser schaute meinen Vater nämlich mit einem vielsagenden Blick an, welchen ich folgendermaßen deute:

Zum einen ging es ihm hier um eine klare Abgrenzung zur Dummheit und Geschmacklosigkeit der Jugend, er wollte quasi ein künstliches Moment des gegenseitigen Verständis qua Alter mit meinem Vater schaffen, so nach dem Motto: "Unsereins kann mit so Modeerscheinungen wie Eistee, überhaupt mit der Profanierung der Genussmittel durch Zucker, Farbstoff und so weiter nix anfangen, mehr noch, wir pfeiffen drauf, denn wir kommen aus einer Generation, wo Wasser, Tee und Bier genug waren, und wir selbst uns im übrigen auch!"

In die gleiche Kerbe wie dieses "Sowas haben wir nicht gebraucht" schlägt auch, dass der Mann so erpicht drauf war, die Herkunft des Getränks hervorzuheben, ein AMERIKANISCHER Eistee eben: Alter und Sprachfärbung nach zu urteilen hatte er warscheinlich noch ein wenig Realsozialismus miterlebt, oder zumindest die ersten Jahre nach dem Anschluss. Daraus schließe ich, dass man nicht nur im Allgemeinen keine neumodischen Produkte, sondern besonders auch keine amerikanischen gebraucht haben will. Also eine gewisse Ossi-Solidarität. Dass mein Opa '47 über die Grenze ging, mein Vater also im freien Westen aufgewachsen ist, zwar im Ruhrpott, wodurch er schon Wohlstandsfeind hätte sein können, er jedoch definitiv schon recht früh amerikanische Produkte kennenlernt hatte, konnte der arme Kerl natürlich nicht ahnen, dafür sieht
mein Vater zu ostig aus.

Entsprechend entspannt reagiert mein Vater auch, und kaufte mir meinen Arizona, den grünen, einen anderen gab es natürlich nicht. Zuhause probierte ich, er schmeckte mir nicht, viel zu süß!

Versuchsobjekt Mensch

Autor: sexhdgamer

Kategorie: Text

Thema: Junkies

Tags: #experimente #lokale-gestalten #bornheim #nordend

Wer ist der Golem?
Am Matthias-Beltz-Platz trifft man des Öfteren einen Mann mit genau zwei Fähigkeiten: Die Joint-Stummel vom Boden aufrauchen und starke antipsychotische Medikamente nehmen. Freunde von mir haben ein Mal die selben Medikamente zum Spaß zu sich genommen und waren nicht mehr in der Lage alleine zum nächsten Supermarkt in ihrem eigenen Wohnviertel zu finden. Er nimmt regelmäßig die vier- bis fünffache Dosis, was vielleicht eine Erklärung dafür ist, dass er sich nur in Lauten, meistens einzelne Vokale, verständigen kann. Zusammen mit seinem ungepflegten Aussehen und seiner stämmigen Statur, kam man darauf ihn den ''Golem'' zu nennen.

Was passiert mit dem Golem?
Im nahegelegenen Holzhausenpark sah man ihn zum letzten Mal. Ziemlich bekifft, etwas betrunken, wurde er verschrien und ausgelacht. Wie bei einem Affen im Zoo. Drum kam die Idee auf, ihm das passende Gehege einzurichten. Mit einem dicken Stock malte man einen Kreis um den Golem in den Schotter auf dem Boden. ''Du kommst hier nicht mehr raus, du bist jetzt gefangen!'' sagte man ihm. Tatsächlich reichte das, um ihn auf etwa zwei Quadratmetern einzusperren. Was macht man also mit dem Golem? Man erinnert sich, dass er immer zu die Joint-Stummel vom Boden raucht und gütig soll ihm jetzt ein eigener Joint mit einem Gramm des feinen, potenten Straßen-Haschisch spendiert werden. Der Joint wurde gedreht, während der Golem unbeholfen in seinem Kreis verweilte. Dann rauchte er ohne zu zögern den ganzen geschenkten Joint alleine auf.
Die Überlieferung lässt nur noch übrig: ''Der Golem ist Loco gegangen.''

Final Destination 15

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Final Destination, holocaust

Wenn die boomer tot sind und auch die millenials langsam alle in Rente kommen wenn nur die zommer noch an den Hebeln der Macht sitzen und die gen alpha leute dann werden die einen Film machen der Final Destination 15 heißt und der davon handelt den Holocaust daraus zu erklären dass Jesus damals dem Tod entkommen ist obwohl er hätte sterben sollen heute gilt sowas als geschmacklos aber 2050 ist das ein normaler Film vielleicht sogar einer wo die Leute sagen sehr pietätvoll mit der historischen Substanz umgegangen und ich werde ihn gucken im Kino und der Person die neben mir saß danach erzählen dass ich die Idee schon damals hatte als sie erst Final Destination 6 rausgebracht haben weil die Juden ihre mitleidspunkte bei den zoomern eh durch den palästinensocaust verspielt haben und die deswegen solche Ideen überhaupt nicht für schlimm halten genau wie ich selber auch ich bin ja technisch auch zoomer dann werde ich mich ärgern dass ich meine Lebensplanung so schlecht gestaltet hab dass ich nicht die Person bin die final Destination 15 macht und richtig abcasht weil es mal wieder ein geiler Film geworden ist der Top unterhält und jetzt verdien nicht ich daran sondern wahrscheinlich sogar irgendein jüdischer produzent in Hollywood der auf der anderen Seite negativ Interviews über den Film gibt dass sowas in Zeiten des steigenden globalen antisemitismus ein ganz schlimmes statement setzt weil auch schlechte Publicity die Leute in die kinos holt obwohl ich der erste war der den Gedanken aus der ideenwelt rausgemeißelt hab und dafür ist der Text hier der Beleg und die Grundlage auf der ich dann meinen Platz im abspann einfordern kann

Jugend I

Autor: guerra_civile

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Früher

Von Jean-Luc Godard und "Die Chinesin" erfuhr ich in Berlin, es muss 2016 gewesen sein.
Nach einer langen Fahrt mit dem Flixbus und dann den öffentlichen Verkehrsmitteln von Berlin komme ich im Prenzlauer Berg an. Es ist weit nach 00:00, aber die Stadt leuchtet in LEDs und ich begreife erst langsam was es bedeutet in einer Großstadt zu sein.
Vor einem Tor, das eine Einfahrt verschließt klingele ich und mir wird aufgemacht. In dem fünfstöckigem Gebäude folge ich den vermischten Stimmen und einem Lied, das immer lauter wird, bis ich schließlich vor der richtigen Tür stehe. Sie ist offen, jetzt höre ich das Lied deutlich:

»Les ricains tuent et moi je mue Mao, Mao! Les fous sont rois et moi je bois Mao, Mao!«

Nur »Mao, Mao« verstand ich. Französisch habe ich in der Schule nie gelernt, stattdessen Latein gewählt, weil man mit 13 Jahren der festen Überzeugung war, dass Französisch schwul sei. Latein dagegen nicht, das war sehr cool wegen den Römern und Asterix und so einem Scheiß. Jedenfalls rächte sich meine Entscheidung, weil 2016 Frankreich für uns, wegen Robespierre, Napoleon und der Pariser Commune das Sinnbild für Kultur, Zivilisation und Fortschritt geworden war. Francophilie gehörte jetzt zum guten Ton in meinen Kreisen, deswegen auch Chansons, Gauloises Blau und Mao, Mao.

Kratom + Kaffee + Snus II

Autor: guerra_civile

Kategorie: Bild

Thema: Junkies

Tags:

RISE

Beitragsbild

Kratom + Kaffee + Snus

Autor: guerra_civile

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags:

Andauernde Anstrengung erfordert andauernde Stimulation. Jede Form der auslaugenden Betätigung gegen den eigenen Willen erfordert eine verstärkte Reproduktion, ein Stück des Selbsts stirbt mit ab, man gibt es an ein Anderes. Bald schon ist es nicht mehr möglich aus eigener Kraft revitalisiert zu werden. Es braucht Hilfe von außerhalb.

Die anale Phase

Autor: oeketerrorist

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: #pissen

Ich habe eine kleine Kusine, die ist gerade in der "analen Phase": Sie lässt keine Gelegenheit aus, anwesende Erwachsene mit Fäkalsprache, einschlägigen Gesten und so weiter zu belämmern. Oftmals ersticken erneuerte Provokationen dieser Art halb im Wort in ihrem eigenen Lachen, es weiß aber natürlich trotzdem jeder, was gemeint ist, und entsprechend pikiert schaut gerade die ältere Generation drein.

Die sog. "anale Phase" ist in der Freud'schen Psychoanalyse eine Stufe der libidinösen Entwicklung eines Kindes, in der eben der Fokus auf der Analregion liegt. Diese findet notwendigerweise statt, wenn nicht, dann ist etwas falsch mit dem Kind, und es soll auch noch im Erwachsenenleben unter diesem Ausbleiben leiden. Neuartige Pädagogen halten weitesgehend an dieser Mähr fest, erweitern die Gründe für ihre Notwendigkeit noch um ein Autonomiebestreben, was schon in die richtige Richtung geht, jedoch postulieren sie dem Kind fundamentalistisch eine Art "Drang" nach Mutterliebe, welcher nicht bewiesen werden kann.

Mittlerweile kann die kleine spielen, sich einigermaßen artikulieren, und insgesamt zumindest einigermaßen an sozialen Situationen teilnehmen, vor nicht allzu langer Zeit jedoch bestand ihr Leben eigentlich nur aus Essen, Schlafen und eben Pissen und Kacken. Das Thema Ausscheidungen war eines, welches in aller Offenheit besprochen werden konnte, da ja Mama und Papa auch gerne wollten, dass beim Stuhlgang ihres Kindes alles rund läuft, wahrscheinlich wurde auch gerne über Farbe und Konsistenz gesprochen, um Krankheiten vorzubeugen. Und jetzt kann sie sich endlich ausdrücken, und lernt, dass es in dieser Gesellschaft eine Moral gibt, die das, was für sie das Allernormalste der Welt ist, zu einem Tabuthema macht. Sich die Gründe dafür herzuleiten, dass die Leute eben gelernt haben, dass eine physische Trennung von sich und ihren Fäkalien durchaus gesundheitsfördernd ist, und man sich deshalb einbildet, auch eine ideelle Trennung vorzunehmen, kann sie nicht, das bringen ja auch die wenigsten Erwachsenen fertig. Ihr kommt das so vor, wie es ist: total absurd. "Wenn ich mit Oma über Kaka rede, verzieht sie das Gesicht und schimpft mich." Und nachdem man sich an dem Ärger über sowas sinnloses abgearbeitet hat, sind Absurditäten des gesellschaftlichen Lebens, offensichtlich gekünstelte Affekte etc. einfach lustig. Und genau darin liegt die eigentliche Antwort, darauf, warum kleine Kinder Fäkalhumor so feiern: Es ist tatsächlich mega lustig, nicht unbedingt die Wörter oder Gesten selbst, sondern eben der Kontext, in denen man sie vorträgt, die absurde Empörung darüber. Und jede Wette sind Pipi und Kaka auch nicht mehr lustig, wenn man zuhause ganz normal mit Mama und Papa darüber redet.

Die kleine Kusine hat auch noch einen etwas älteren Bruder, der diese "Phase" scheinbar übersprungen hat, was bei manchen Pädagogen in seinem Leben tatsächlich Besorngnis erregt hat. Ich mag den großen Kuseng nicht besonders, denn ihm leuchtete diesen Ding Humor irgendwie nie ein: Ständig erzählt er mir von seinen tollen Schulnoten, seinen vielen Spielsachen, versucht insgesamt ständig zu flexen, aber er hat mich noch nie freiwillig zum Lachen gebracht, kurzum: Er ist einfach unlustig. Die kleine hingegen hat, soweit man das jetzt schon beurteilen kann, einen ganz vorzüglich Humor.

Die anale Phase

Autor: oeketerrorist

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: #pissen

Ich habe eine kleine Kusine, die ist gerade in der "analen Phase": Sie lässt keine Gelegenheit aus, anwesende Erwachsene mit Fäkalsprache, einschlägigen Gesten und so weiter zu belämmern. Oftmals ersticken erneuerte Provokationen dieser Art halb im Wort in ihrem eigenen Lachen, es weiß aber natürlich trotzdem jeder, was gemeint ist, und entsprechend pikiert schaut gerade die ältere Generation drein.

Die sog. "anale Phase" ist in der Freud'schen Psychoanalyse eine Stufe der libidinösen Entwicklung eines Kindes, in der eben der Fokus auf der Analregion liegt. Diese findet notwendigerweise statt, wenn nicht, dann ist etwas falsch mit dem Kind, und es soll auch noch im Erwachsenenleben unter diesem Ausbleiben leiden. Neuartige Pädagogen halten weitesgehend an dieser Mähr fest, erweitern die Gründe für ihre Notwendigkeit noch um ein Autonomiebestreben, was schon in die richtige Richtung geht, jedoch postulieren sie dem Kind fundamentalistisch eine Art "Drang" nach Mutterliebe, welcher nicht bewiesen werden kann.

Mittlerweile kann die kleine spielen, sich einigermaßen artikulieren, und insgesamt zumindest einigermaßen an sozialen Situationen teilnehmen, vor nicht allzu langer Zeit jedoch bestand ihr Leben eigentlich nur aus Essen, Schlafen und eben Pissen und Kacken. Das Thema Ausscheidungen war eines, welches in aller Offenheit besprochen werden konnte, da ja Mama und Papa auch gerne wollten, dass beim Stuhlgang ihres Kindes alles rund läuft, wahrscheinlich wurde auch gerne über Farbe und Konsistenz gesprochen, um Krankheiten vorzubeugen. Und jetzt kann sie sich endlich ausdrücken, und lernt, dass es in dieser Gesellschaft eine Moral gibt, die das, was für sie das Allernormalste der Welt ist, zu einem Tabuthema macht. Sich die Gründe dafür herzuleiten, dass die Leute eben gelernt haben, dass eine physische Trennung von sich und ihren Fäkalien durchaus gesundheitsfördernd ist, und man sich deshalb einbildet, auch eine ideelle Trennung vorzunehmen, kann sie nicht, das bringen ja auch die wenigsten Erwachsenen fertig. Ihr kommt das so vor, wie es ist: total absurd. "Wenn ich mit Oma über Kaka rede, verzieht sie das Gesicht und schimpft mich." Und nachdem man sich an dem Ärger über sowas sinnloses abgearbeitet hat, sind Absurditäten des gesellschaftlichen Lebens, offensichtlich gekünstelte Affekte etc. einfach lustig. Und genau darin liegt die eigentliche Antwort, darauf, warum kleine Kinder Fäkalhumor so feiern: Es ist tatsächlich mega lustig, nicht unbedingt die Wörter oder Gesten selbst, sondern eben der Kontext, in denen man sie vorträgt, die absurde Empörung darüber. Und jede Wette sind Pipi und Kaka auch nicht mehr lustig, wenn man zuhause ganz normal mit Mama und Papa darüber redet.

Die kleine Kusine hat auch noch einen etwas älteren Bruder, der diese "Phase" scheinbar übersprungen hat, was bei manchen Pädagogen in seinem Leben tatsächlich Besorngnis erregt hat. Ich mag den großen Kuseng nicht besonders, denn ihm leuchtete diesen Ding Humor irgendwie nie ein: Ständig erzählt er mir von seinen tollen Schulnoten, seinen vielen Spielsachen, versucht insgesamt ständig zu flexen, aber er hat mich noch nie freiwillig zum Lachen gebracht, kurzum: Er ist einfach unlustig. Die kleine hingegen hat, soweit man das jetzt schon beurteilen kann, einen ganz vorzüglich Humor.

Meetings

Autor: PatrykDockz

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags:

Hey, erinnerst du dich an die Geschichte…“ Nein das tue ich nicht. Ich habe schon
wieder massive Kopfschmerzen, na großartig, ich habe wohl vergessen vor dem
Schlafen gehen den Liter Wasser zu exen und etwas zu trinken. „Pascal, was warste
wieder so spät zuhause?“ ich erwidere genervt, „Geht dich nichts an.“ „Ich frag doch
nur, weil du eigentlich auf Arbeit sein solltest.“ „Passt schon, ich mach wieder
Homeoffice, die merken eh nicht, ob ich da bin oder nicht.“ „Wie du meinst… ich geh los,
bis später.“ Es ist 8 Uhr, ich melde mich am PC an, Gott der Schädel brummt höllisch.
Ich mache Outlook auf, 20 Mails, von denen 2 wirklich relevant sind.
„Teamumstrukturierung.“ – Bedeutet de facto, dass wir wieder mehr Arbeit bekommen,
da eh keine neuen Mitarbeiter wieder eingestellt werden. Ich rege mich nicht mal mehr
darüber auf, ich habe mittlerweile meine Tricks, um diese ganze Müllarbeit zu umgehen.
Ich schaue ohnehin den halben Tag nur auf Excel Tabellen, mittlerweile könnten diese
ganzen Drecks KI’s meinen ‚Job‘ übernehmen. Plötzlich kommt dieser gottverlassene
Teams Klingelton, ich gehe ran, Kamera natürlich aus, ich sitze nur mit Unterhose hier.
„Pascal, gut, dass ich dich erreiche, du musst dringend was für mich erledigen. Oder
hast du es schon gemacht?“ „Was denn?“ „Pascal ist es dein Ernst, die Sales Operative
NGrum, OPE’s KPI Confluence Sharepoint Reportings sollten eigentlich schon am
Freitag fertig sein. Ich habe dich Donnerstag schon daran erinnert.“ Ich tue so, als würde
ich wissen, was dieser ganze Sondermüll überhaupt bedeutet, „Selbstverständlich, ich
sitze daran.“ „Gut, Danke schön. Ich hoffe du wirst heute damit fertig. Ciao!“ Super geil,
ich habe es wohl wieder vergessen, aber machste nichts, muss ist muss.
Ich öffne die Excel Tabelle, natürlich läuft dieses Stück Programmkot nur dank Visual
Basic, Gott wie ich es hasse. Die Performance entspricht der eines Traktors auf der
Autobahn, also furchtbar langsam und es stottert die ganze Zeit. Ich klicke mich durch
und verstehe nur Bahnhof, ich weiß eigentlich auch nicht, was ich überhaupt tun soll.
Das Bier vom Abend davor ist nicht leer, es starrt mich heißblütig an, wie Frauen es in
meinen Träumen tun. (Natürlich nur in meinen Träumen, manchmal kann man ja
zumindest hoffen). Doch ich muss stark bleiben, die Aufgabe muss erledigt werden. Ich
habe schon genug getrunken, das bringt meine ganze Gehirnchemie durcheinander. Ich
habe gemerkt, wie ich über all die Jahre immer vergesslicher geworden bin, ich hatte mal
ein sehr gutes Gedächtnis, doch das ist lange her. Mittlerweile vergesse ich gefühlt, was
ich vor 10 Minuten getan habe. Dieser Gedanke kreist mir schon seit einigen Monaten
durch den Kopf, es ist eigentlich ziemlich deprimierend. Vor allem vor dem Hintergrund,
dass mehrere meiner Familienmitglieder an Demenz erkrankt sind, ich brauche keine
Demenz dafür… Mein Suffkopf reicht völlig dafür aus.
„SO EIN VERDAMMTER MIST.“ Die Tabelle ist extrem unübersichtlich und ich verstehe
weiterhin nur Bahnhof. Doch da setzt mein Trick ein, ich hau den Bockmist einfach in
Chat GPT. Die KI wird schon wissen was sie tut, künstliche Intelligenz trifft quasi auf
natürliche Dummheit und verhilft der natürlichen Dummheit zum Erfolg. Nach 10
Minuten bin „ich“ fertig. Wunderbar.
Ich sehe wieder das Bier, es lächelt mich an, wie ein Kind, welches gerade im Sommer
eine Kugel Eis bekommen hat. Eine quasi Erinnerung, aber verschwommen. Naja, die
Arbeit ist so gesehen erledigt, ich schnappe mir also die Dose und trinke los.
Immerhin sind jetzt die Kopfschmerzen weg.

Guten Morgen Part I

Autor: Pornofilius

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Fenstergedanken

Gegenüber von meinem Zimmer beobachte ich eine ältere Frau, wie sie in meine Richtung blickt.
Sie steht auf ihrem Balkon, eine Gießkanne in der Hand.
Rosafarbene Blüten durch die angehende Mittagssonne strahlend zieren ihren Balkon, sie gibt den Pflanzen was sie brauchen.

Das Gesicht dieser alten Frau kann ich nicht erkennen, ich trage meine Brille nicht.
Trotzdem starre ich sie an.
Abstrakt alt.
Erst nach einigen Momenten der Beobachtung setzt bei mir Schamgefühl ein. Diese alte Frau hat mich garantiert gesehen und ich bin nicht gerade ansehnlich, denn ich stehe nackt vor dem Fenster und mein Schwanz ist errigiert und voller Blut.
Ich strecke ihr meinen Arsch hin, damit sie meinen Schwanz nicht sehen muss, für mich war das logisch, ein nackter Arsch scheint doch weniger vulgär zu sein als ein blutiger Penis und wische meinen Schritt sauber. Guten Morgen, Welt, jetzt geht es los.

Protestanten in den Niederlanden haben ihre Häuser mit besonders großen Fenstern zur Straße hin errichtet um den anderen Bürgern zu signalisieren, dass sie besonders tugendhaft sind, sogar so tugendhaft, dass es ihnen gar nichts ausmacht wenn alle einen Moment verweilen und sie bei ihrem Alltag beobachten. Der Öffentlichkeit zugewandt war man dann auch etwas gezwungen sich morlaisch einwandfrei zu verhalten, wenn das Prinzip "Scham" zu den Grundtugenden gehört.

Jetzt mal ehrlich

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Junkies

Tags: #leckt #mir #meine #stinkenden #klöten

Ich lese jetzt seit Jahren diese Bücher und geh auf eure dummen "jour fixe" wo ich mich zur Sau machen lasse. Alles damit mich meine "Freunde" mal intellektuell ernst nehmen. Und dann hab ich einmal einen, wie ich finde, guten Gedanken (über Luzides Träumen und Sexfantasien also bestimmt nicht uninteressant) und werde verlacht. Fickt. Euch.

Erdstall standup 2025

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Erdstall, comedy, lachen, lustig

hallo Erdstall seid ihr gut drauf??
(warten auf klatschen und Jubel aus dem publikum)

ich kann euch nicht hören ich hab gefragt seid ihr gut drauf????
(die leute johlen Stimmung kocht über usw)

na also geht doch also ich mach hier heute für euch standup Comedy 90 Minuten Hammer show es wird gekichert und gelacht werden gute Laune garantiert und das sag ich jetzt nicht als anonymer Autor des texts sondern als ganz private meinung von mir als vorlesendem so ganz persönlich das steht nicht in dem text den ich hier vorlese

naja also ich fang mal an mit dem ersten Joke, der ist jetzt wieder teil vom text also los gehts:

Ein alter Kräuterweiblein arbeitet seit Jahren im bayrischen Wald. Eines Tages macht es “puff” und eine Fee steht vorm Kräuterweiblein. Die Fee sagt:”liebes Kräuterweiblein, Du hast solange hart gearbeitet. Dafür hast Du nun drei Wünsche frei.“ Das Kräuterweiblein sagt:“ja mei, des is ja prima. Da wünsch I mir, dass aus meiner alten Hütt a wunderschönes Schloss werd.“ Die Fee wirbelt Ihren Zauberstab, es macht „puff“ und plötzlich sieht man nicht weit entfernt ein wunderschönes Schloss aus dem Wald herausragen. Das Kräuterweiblein sagt:“ja mei, des is ja prima. Dann wünsch I mir, dass I a wunderschöne Prinzessin werd.“ Die Fee wirbelt Ihren Zauberstab, es macht „puff“ und das Alter Kräuterweiblein ist eine wunderschöne Prinzessin. Die Prinzessin sagt:“ja mei, des is ja prima. Dann wünsch I mia, dass aus meim alten Hauskater a wunderschöner Prinz werd.“ Die Fee wirbelt Ihren Zauberstab, es macht „puff“ und neben der Prinzessin steht ein wunderschöner Prinz. Der Prinz schaut die Prinzessin an und sagt:“ Jetzt leids Dir, dass mich hast kastrieren lassen, gell?“

(publikum lacht begeistert)
wow ihr seid ja super drauf
möchte noch jemand aus dem publikum?
*schaut vom text auf ins publikum*
du etwa?
*zeigt auf eine person die in der ersten reihe sitzt*
Komm zier dich nicht so erzähl uns deinen lieblignswitz da ist doch nichts bei stell dich nicht an

Na gut wenn du nicht willst ich kann hier ja schließlich keinen zwingen schade ist es trotzdem das hätte die performance hier echt verbessert aber ist im Endeffekt ja deine eigene schuld dann eben nicht so kann man den Abend auch versauen egal ich bedanke mich trotzdem bei euch
*winkt zum publikum*
ihr wart ein Hammer Publikum solche wie euch kann man sich nur wünschen und das sag ich als jemand der schon lange im biz ist (was für business steht) und jedenfalls kann ich euch nur danken ich mache das schon viele jahre doch ihr wart einfach nur spitze da könnt ihr schon stolz auf euch selber sein ich wünsch euch noch einen schönen Abend es war mir eine ehre den text hier vor euch lesen zu dürfen kommt gut nach hause und macht euch noch einen schönen Abend geht auf die seite derive.de genau so geschrieben wie das echte Wort also é als das erste e ein e mit dem Akzent nach oben gehend der rest normal lest die texte schreibt selber was ich kanns euch nur wieder empfehlen (hier so tun als wäre das die Privatmeinung des Vorlesers, viel pathos in der stimme )

Grillfest

Autor: Warlord

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags: grillen

Wir waren auf dem Grillfest und ich legte den Fisch auf den Grill, den ich vorhin mit den Jungs gefangen hatte. Die Tropfen von ihm fielen brutzelnd in die Flammen hinab.
Dann musste ich mich auf eine Runde UNO zu Torsten und den Kindern setzen. Wir spielten UNO grundsätzlich so, dass man eine 6 jederzeit dazwischenwerfen durfte, auch wenn man gar nicht am Zug war, überdies durfte man sie auch einfach so aus der Hand ablegen, jederzeit subtil, oder man hätte sie auch zum Grillholz legen dürfen, wäre man in seinem Spiel so ambitioniert. Es entspann sich eine Diskussion zwischen mir und dem Ältesten (12J.) drüber, ob ich meinen Fisch nicht genauso auf den Grill dazwischengeworfen hätte.
Ich sagte, was wolltest du denn auf den Grill werfen?
Er antwortete: Brennnesseln.
Es konnte aber niemand außer mir hören, weil der noch Ältere (der auch mit 21 gar kein Kind mehr war), welcher seit mehreren Jahren das Antichristentum für sich entdeckt, laut zu verkünden begonnen hatte, er werde jetzt aus dem Haus die Bibel holen und … den Fisch darin einschlagen, er stampfte los … wir sahen alle schon den Fisch zwischen den Seiten schwimmen des ehrwürdigen Buches.
Aber da es sich doch bei seiner Religionsausübung um eine eher ironische handelte, kehrte er zwar mit dem Buch zurück, versank aber, als er ironisch daraus deklamieren wollte vor dem Handwerksakt, unversehens in der Lektüre; entspricht doch das Alte Testament mehr seiner Konstitution als ein Grillfest.
Die UNO-Runde lief jetzt noch immer, ich hatte ja wegen der von Ruben (6) dazwischengeworfenen 6 meine letzte Karte nicht ausspielen können, wir spielten jetzt an die 7 gelben Karten in Folge, dann kurz grün, noch einmal zurück zu gelb, während wir alle auf 1-3 Karten sitzen. Das Brutzeln der Fleischigkeiten explodiert beinahe in meinen Ohren, ich springe auf und beginne, meinen Fisch zum Rost zu schippen. Alle 6en springen aus meiner Hand ab, während ich weg bin, kehre ich mit meiner Schüssel Fisch zurück, finde ich eine rote 5 und eine grüne 9 vor sowie die schwarze Karte, die man essen muss, wenn man sie auf der Hand hat.
Ich gebe jetzt ehrlich gesagt nichts darauf. Ich gebe die Partie verloren und gehe mit dem Ältesten Brennnesseln grillen, die ich dann als Gewürz unter den Fisch mische; wir setzen uns auf den kleinen Hügel.
Ich füttere ihm ein bisschen vom Mahl, während er mir vom neusten Computerspiel erzählt, das er gerade spielt (wenn er nicht auf dem Grillfest ist). Er sagt, zwischen HITMAN und UNO gibt es wenig Parallelen. Aber HITMAN und sein Opfer sind je auf ihre Art UNO. (Außer in den Missionen, in denen man mehrere umlegen muss.) Vielleicht ist HITMAN die große letzte Karte: Seine Opfer die anderen.

Winter Parkplatz

Autor: berserkpferd

Kategorie: Text

Thema: Penner

Tags:

abends,

laufe aus dem penny, plötzlich schreie hinter mir

zwei fette kerle die sich prügeln, eine gruppe rentnerinnen schaut zu und gibt gackernd empörte laute von sich

ich schaue auch

wie die beiden dort um einander kreisen, ihre schwabel ärmchen schwingen

zu absurd, denke ich mir, nichts das sich zu beobachten lohnt

also hole ich mir den nötigen adrenalinschub für heute, weil schon wieder so ein scheiß langweiliger tag war, dadurch, dass ich einschreite

erst brülle ich einen fettsack an, er reagiert nicht

zu sehr ist er darauf konzentriert seinen kontrahenten unter speckigen wüllsten zu begraben, ich schubse ihn also und stelle mich zwischen die beiden

zu meiner enttäuschung verlieren sie ad hoc das intresse an weiteren gewaltexzessen

die tristesse des alltags ergreift mich... dumme fette wichser

später erfahre ich den grund der rauferei: die unlust des einen ein trennschild auf das kassenband zu legen

Kinderkrankheit und Kommunismus

Autor: Ökonomist

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags: Naiv, Krank, Kindlich, Kommunistisch

kinder sind dumm, haben nichts verstanden, sind naiv und nerven. Sie fassen auf heiße herdplatten, laufen vor fahrende autos und steigen zu leuten ins Auto die ihnen lollis anbieten.

So dumm sind kommunisten nicht!

Als kommunist weiß man: Ich bin seriös, ernstzunehmen und vor allem lasse ich mich auf alles mögliche ein. deshalb laufe ich auch 70 Jahre später noch am ersten Mai am DGB Fronttransparent und fordere ca. 50% mehr von dem was die gewerkschaft fordert. Ich bin so ein richtig anständiger kommunist und hab mit dem kind sein wirklich nichts am hut!
so zumindest die vorstellung der allermeisten kommunisten…

was dabei in vergessenheit gerät ist: kinder sind nicht einfach dumm. sie entdecken die welt um sich herum -wer einmal auf nem herd gefasst hat macht das nicht nochmal, weil er weiß das tut weh und schadet-, wollen sie verstehen und terrorisieren bspw. ihre eltern mit dem wort „warum“ (was es mit der Frage und vor allem der verkehrten beantwortung, die immer bei einem „so ist es halt mit der welt und dem universum“ endet, auf sich hat in einem anderen text).
bevor sie mehr als ein jahrzehnt erziehung durchlaufen, stehen viele kinder auf einem standpunkt der notwendigkeiten der bürgerlichen welt nicht kennt. sie kennen keinen anstand, keine moral, sie kennen sich und ihre interessen und wie sie in der welt vorkommen. Das führt dann nicht selten zu wutausbrüchen, schreianfällen und anderen „problemen“ für die erziehung die den kindern angetan wird.
Dieses kindliche „verstehen wollen“ gepahrt mit der rücksichtslosigkeit gegenüber notwendigkeiten, die ihnen zuwiderlaufen und naivität, ist eben nicht etwas was man als kindlich, realitätsfern oder dumm zurückweisen sollte. Es ist ein standpunkt der, wenn vernünftig betrieben, zur schonungslosen kritik der bürgerlichen gesellschaft führt.

Die naive frage „warum arbeiten wir nicht so wenig wie möglich für so viel sachen wie wir wollen?“ traut sich ein erwachsener, nicht kindheitskränkelnder kommunist, nicht zu stellen. er hat stattdessen die losung arbeit ist freiheit und will diese in ihrer sinnstiftung vollenden.
deshalb der apell krank vor kindlichkeit auf die welt loszugehen und sich nicht Erziehen zu lassen.

Beschwerde

Autor: Luiskeilner

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Watson

Die allermeisten Gespräche bestehen aus Beschwerden. Verwunderlich ist das nicht, genug Stoff für Beschwerden gibt der Alltag einer handelsüblichen BRD-Figur locker her, an Unannehmlichkeiten wird hier immer zuletzt gespart (trotz Schuldenbremse!).

Die Besonderheit der Beschwerde besteht aber nicht darin, dass ein Misstand sich und dem Gegenüber erklärt wird, das würde man ja fast noch gerne hören. Was die Beschwerde ausmacht, ist das Verklären der Missstände. Erstens: am Missstand sind immer Servicekräfte schuld. Wieso auch nicht, außer Servicekräften wird ja niemand die schlechten Nachrichten überbringen. Diese haben es auf einen abgesehen, indem sie die Probleme die man hat auch nicht lösen zu können behaupten, Preise für Waren verlangen oder durch ihre Abwesenheit glänzen. Die Lösung liegt auf der Hand: Man staucht die Sau ordentlich zusammen. Nimmt man sich zumindest vor. Fürs nächste mal.

Zweitens: So müsste es echt nicht laufen. Meint man zumindest. Ganz entgegen der Servicekräfte, die einem steif und fest erzählen, sie würden sich an Notwendigkeiten höherer Ordnung halten. Die sackfaulen Lügner.

Drittens: Dabei geht es natürlich darum, dem Opfer der Angelegenheit, dem Beschwerdeführer, zu schaden. Wem auch sonst.

Manchmal ist eines der Opfer wirklich mal irrsinnig genug, den Konjunktiv wahr zu machen und trägt seine Beschwerden verschiedensten Telefonstimmen, Servicekräften, Hotlines, Beamten, Servicekräften und sonstigen Schuldträgern vor. Mitunter kann dieser Vorgang Monate dauern, belohnt wird der zähe Kämpfer in eigener Sache dabei mit einer Erleuchtung ganz eigener Art. Dadurch, dass er den postulierten Sachzwängen hinter seiner Misere nachsteigt, zeigt sich ihm ganz Exklusiv ein Netz von Urteilen marktwirtschaftlicher Vernunft, die ihm die Sache erst eingebrockt haben. Sie werden es nicht glauben, aber hinter jeder stillgelegten Hotline, dysfunktionalen Bezahltoilette oder fehlerhafter Banküberweisung verbergen sich Jahre bis Jahrzehnte von Kontrakten, Sub-Kontrakten, Sub-Sub-Sub-Kontrakten, Outsourcing, Inhousing und Personalsparmaßnahmen, die niemandem so einsichtig werden wie dem engangierten Beschwerdeführer. Der vergisst häufig auf halber Strecke sein ursprüngliches Anliegen schon fast, die Entschädigung für eine nicht zur Zufriedenheit erfolgten Sachleistung wird mit fortlaufender Zeit ja nicht nur unwahrscheinlicher, sondern rückt sich auch in Relation zu der dafür erbrachten Leistung, dem Beschweren und Abtelefonieren. Stattdessen will der geschickte Beschwerdeführer jetzt das Mysterium entschlüsseln, dass ihm von rätselhaften Telefonstimmen angedeutet wird. Einzelne Charaktere am anderen Ende der Leitung entpuppen sich als schlecht informiert oder als Lügner, verschiedene Aussagen widersprechen sich und der sich beschwerende bekommt Lust, sich eine Pinnwand mit roten Fäden in sein Zimmer zu hängen.
Ich wette, jede Privatdedektei hat ihren Ursprung in der Telefonleitung eines Kundendienstes.

Guten Morgen Deutschland

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags: arbeit, penner, arschloch, fotze

Ich wache auf und denke mir: Nein, nicht schon wieder. Erneut muss ich mich in die Masse von 83 Millionen Arschlöchern und 46 Millionen erwerbstätigen Ober-Arschlöchern einreihen, die ihren Dienst antreten.

Anstatt mich zur Arbeit zu bringen, sollte die U-Bahn in der ich sitze mitsamt all ihren Insassen in eine Schrottpresse fahren. Noch besser fände ich es wenn ganz Deutschland da rein fährt. Am Ende wäre nur ein Würfel übrig, zusammengepresst aus Stahl, Aluminium und menschlichen Überresten. Was für eine absurde Vorstellung.

Am Bahnhof fragt mich ein Penner nach einer Zigarette. Irgendwie kann ich ihm heute mehr abgewinnen als sonst und gebe ihm eine.

Ich stehe vor dem Büro und denke an die ganzen abscheulichen Arschlöcher mit denen ich mich heute wieder abgeben muss. Werden sie mir wieder von ihren Problemen mit dem Chef, dem Kollegen oder der Frau erzählen? Werden sie daraus wieder die dümmsten Schlüsse ziehen? Werden sie wieder unbelehrbar sein, wenn ich ihnen nicht die Antwort gebe, die sie erwartet haben?
Es hilft ja alles nichts. Also setze ich meine persönlich zugeschnittene Arschlochmaske (still, zynisch und abweisend) auf und gehe hinein.

DayDream

Autor: Der mit dem langen Namen

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags: Bahnpsychose, Freiheit

Es war wieder einer der Tage. Ein typischer, langweiliger und grauer Schultag. Nach 6 Schulstunden, wovon 4 Std. wir mit der gleichen Lehrerin hatten, (es zog wie sau aber sie ist ganz cool) ging ich und 5 anderen Schulkameraden in die Bahn. Nach ein paar unterhaltsamen Gesprächen, sagte einer der 5, eine Zahl zu einem anderen Schulkamerad. Und zwar die 8. Den Kontext weis ich nicht mehr genau. Mein Kopf stellte sich vor wie diese Person als die Zahl 8 aussehen könnte. Die 8 war in meinem Kopf dreidimensional und hatte alle Merkmale wie die Person im echten Leben. Oben auf der Oberfläche die Haare usw. nach unten. Natürlich mit Kleidung ;) obwohl, ich habe es mir eigentlich ohne vorgestellt und es war ganz amüsant. Ich erzählte es und mir wurde die Idee aufgetragen es hier reinzuschreiben.

Edeka Kraus Mittelweg 161, 20148 Hamburg vor 5 Monaten

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Penner

Tags: edeka, spirituosen

Sorry, Kund*in seit den Anfängen, aber das was mir vor 5 Minuetn eben fand ich schon etwas komisch:

Ich bitte die Kassiererin an der Kasse beim Tabak, mir eine Spirituose aus dem Regal hinter den Kassenbereich gegenüber zu holen. Das ist seit Jahren so üblich, nie anders erlebt.

Hier war der Kassen-Bereich nicht besetzt, leer. Also gehe ich hinter den Kassenbereich, muss aupassen nicht über den kleinen Stuhl zu stolpern (es ist eng, ich bin größerer Statur).

Musste aufpassen, nicht umzureißen. Die Spirituose die ich wollte, konnte ich dan nicht finden.

Ich frage nach, die Dame weiß es nicht. Ich stehe da immer noch, alles eng. Sie kommt dazu, ausverkauft. Ich nehme was neues, muss wieder aufpassen nichtb zu stolpert.

Zu Eng da im Kassenbereich für "Amateure/Kunden".

Wie gesagt, bisher sind die Kassierer*innen im Markt immer dafür ausgestanden.

Sonst ein super Markt!! Hm, aber das eben was zu strange, sorry für die schlechte Bewertung, für diesen Fall.

H&M Schicht

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags: arbeit, h&m, schicht

S-S-S-M-L-M L muss nach hinten. M-M-S-XS-L XS und S müssen nach vorne. Mittlerweile mache ich seit vier Stunden eine Sache. Kleidung nach Größe sortieren. Meine Füße schmerzen und meine Lustlosigkeit bezüglich der Ausführung dieser stupiden und monotonen Aufgabe ist enorm. Was besonders schlimm ist: es erwarten mich weitere vier Stunden nach meiner Pause mit ähnlich zermürbenden Arbeiten. Vielleicht Kleidung mit Sicherungen versehen. Als ich von der Kleiderstange aufschaue, sehe ich zuerst verschwommen, meine Augen haben sich an die Entfernung der Etiketten gewöhnt – dann sehe ich den Security-Mann, der den Übergang vom H und M zum Alsterhaus bewacht.

Seine Aufgabe ist es dazustehen und den Eindruck zu erwecken, dass die Waren im Geschäft bewacht werden und das eine unentgeltliche Zueigenmachung dieser zu einem unangenehmen Intermezzo mit ihm führen würde. Dass es wahrscheinlich so gut wie nie zu solchen Interaktionen kommt, besagt nicht, dass seine Position ein überflüssiger Ausgabeposten für das Alsterhaus ist. Er fungiert als eine Art lebendige Vogelscheuche für Ladendiebe.
Er steht auf der Stelle und sonst gibt es für ihn nichts Weiteres zu tun. Ihm fällt es schwer die Augen aufzuhalten. Immer wieder rollen sie nach hinten und seine Lieder klappen zu. Um etwas gegen die sich langsam aber sicher zunehmende Müdigkeit zu tun, fängt er an, Hin und Her zu wippen.

Er verlagert sein Gewicht von dem einem auf das andere Bein – immer wieder – so als würde er Tanzen. Es läuft ein Mix aus Techno und Pop, der weder etwas Melodisches noch einen gut passenden Beat aufweist. Es ist mehr wie ein nicht aufhören wollender Störton, den man nach einigen Stunden fast vollständig ausgeblendet hat. Der Security Mann weist mittlerweile große Ähnlichkeit mit einem verhaltensgestörten Zirkusbären auf. Seine entleerten, weiterhin nach hinten rollenden Augen bewegen sich von der einen zur anderen Seite des Raums. Seine breite, stämmige, etwas dickliche Figur, welche ihm zu diesem Job verholfen hat, ist in einen etwas zu engen Anzug gepresst. Er tänzelt vor sich hin, nicht aus Freude am Tanz, sondern weil er dazu getrieben ist – um sich nicht der Erschöpfung hinzugeben.
Seine Augenringe sind tief und sein Gesicht rot, weil er es sich immer wieder reiben muss. Seine Augen sind glasig und tränen ab und an, sie wären eigentlich lieber geschlossen und die Trockenheit der Heizungsluft setzt ihnen zu.

Ich schaue wieder auf die Kleiderstange vor mir und denke darüber nach, ob der Security Mann in diesem Moment lieber nach Größe sortieren würde.

Free Flow

Autor: MAS_1917

Kategorie: Text

Thema: Junkies

Tags:

Sich einfach mal treiben lassen und nicht nachdenken. Leichter gesagt als getan. den ganzen Tag lang wird man gewzungen etwas zu sagen, Auskunft zu geben wie man _SICH_ fühlt, was man über etwas denkt, wie man etwas einschätzt. Das Wetter, das Essen, irgendein weltpolitisches oder historisches Ereignis.

"Was denkst DU darüber?"

Bitte lass mich doch einfach in Ruhe. Kollegen, Socialmediaposts, sogar die scheiß Werbung will ein Bekenntnis von mir zu irgendetwas. Aber ich weiß gar nicht was ich zu all dem noch sagen soll und sagen will.

Das Surren der elektronischen Geräte ist das nächste an Meeresrauschen, das ich kenne. Beständig und unbeirrt . Mich umgeben einige elektronische Geräte. Telefone, Computer, eine Kaffeemaschine, Bildschirme, Drucker, Tastaturen, ein Mikrofon, ein Funkgerät, eine Klimaanlage, mehrere Kühlschränke, Lampen. Sie bilden eine ausgeklügelte Maschine, alle mit mir als Fixpunkt. Durchgängig an sie angeschlossen verhelfen sie mir zur Perfektion und Höchstleistung, ich brauch mich nicht einmal wirklich zu bewegen, nicht einmal wirklich anzustrengen und dank ihnen bewege ich so viele Tonnen Stahl, vor der Zahl würden antike Sagenhelden verblassen.

Spring Breakers

Autor: Luiskeilner

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags: Müllverbrennung

Wenn in meinem Viertel die Sonne scheint fühle ich mich wie ein Kind im Urlaub. Im Urlaub sind die Kinder im Urlaubsresort verwahrt und damit konfrontiert, dass sie nichts von dem was sie gerne tun würden tun können. Sie kennen keine Sau, die Erwachsenen sagen nichts interessantes, desinteressiert hängen sie am Pool, am Videospiel oder sind (wenn ihnen das schon eingefallen ist) am Wichsen.

Der Urlaub ist eben die Sphäre, in der sich Leute, die ihre Benutzung für fremde Geldinteresse und ihre darauf folgende dürftige Reproduktion konsequent als Äußerungen ihres Bedürfnisses (nach Geld, nach Freizeit, usw) fehldeuten, sich nichts sehnlicher als die BEDÜRFNISLOSIGKEIT wünschen und abholen. Beim arbeitsgeschundenen Ottonormalarschloch passt das glücklicherweise prima zu seiner Notwendigkeit, wenigstens ein paar Wochen im Jahr lang mal nicht benutzt zu werden.

Dem Kind, dem solcher Unsinn wie das wunschlose Glück noch unbekannt sein müssen, fällt hingegen nur auf, dass die Konsequenz der wunschlosen bedürfnislosen Beglückung der Elternschaft darin besteht, in ein an nichts mehr teilnehmenden, niemanden interessierenden vegetatives Stadium zu gleiten und sich so verwahren zu lassen.

Passend zu Gestalten, denen Bedürfnis und Handlung immer nur vermittelst fremder Bedürfnisse und handeln in fremdem Zweck präsentiert wird.

Man sollte alles anzünden oder so.

Sag mir wo die Incels sind

Autor: Luiskeilner

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Ficki Ficki; Bunga und Bunga; töten fucken

Der Incel-Diskurs ist beendet. Incels sind beendet. Kein Hahn kräht mehr danach, noch sind leichte Nachbeben unter Linken zu spüren, die ohnehin außer Mitleid oder Verurteilung nie etwas substanzielles zur Debatte beigetragen haben.

Damit sind die Incels aber nicht aus der Welt - nur ihre Problematisierung als Verlierer eines imaginierten gesellschaftlichen Verhältnisses hat aufgehört. Der Diskurs wurde dadurch beendet, dass die Diagnosen, die die Incels über Stat-Based Dating zur Grundlage ihrer rassistischen Selbstbehauptung, sie wären nunmal Versagertypen, gemacht haben, allgemein anerkannt wurde. Damit wurden die Versager dieses gesellschaftlichen Verhältnisses zum anerkannten Betreuungsfall, denen man abwechselnd mehr Eigeninitiative nahelegt und ihre zum Versager sein prädestinierenden Umstände beklagt.

Das verweist darauf, dass eine Transformation abgeschlossen ist, die zuerst die Manosphere und danach die Incel-Bewegung als erste wahrgenommen haben. Über Dating-Apps wurde eine Sphäre des Lebens in der bürgerlichen Gesellschaft kapitalistisch nutzbar gemacht. Durch die recodierung der Beziehungssuche anhand eines Vergleichs von zur Statistik geronnenen Faktoren wurde die freie, ortsunabhängige Konkurrenz um den besten Partner eröffnet, seit Covid hat sich dieser Vorstoß zum bestimmenden Element der Sphäre gemausert. Dadurch sind die Metriken dieser entfesselten Konkurrenz zu den allgemeingültigen Metriken der Sphäre geworden. Nach wie vor ist die Beziehungssuche zwar explizit keine Austauschrelation - das gegen das Bild vom Sexualmarkt - allerdings wird sie so behandelt, als wäre sie eine. Damit übertragen die Subjekte die aus Austauschrelationen bekannten Urteile und Werte aus diesen Bereichen auf den Bereich der Partnersuche - und werden dabei von den Apps, die den Bereich neu codieren ins Recht gesetzt.

Damit ist, was zuvor als der Sphäre unpassende Übertragung gegolten hat (Manosphere - Redpill - Incel) zur anerkannten Grundlage des neuen Diskurses geworden. Inceldom, Pickup-Artistry, Chads, Brads, Stacys usw sind nicht als ideologische Figuren kritisiert und zurückgewiesen, sondern zu den neuen symbolischen Sprachregeln des Sexuellen geworden. Niemand ist mehr Incel, weil jeder ein bisschen Incel in sich hat.

Nocturnal I

Autor: sorglos

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags:

Irgendwie muss man immer 1000€ machen. Das ist der Mindestbetrag, den muss man haben, dann kann man leben. Rund 1000€, aber so leicht wie möglich verdient. Das ist das absolute Minimum. So habe ich die letzten 5 Jahre gelebt. Immer um genau diesen Betrag zirkuliert und irgendwelche Tätigkeiten oder Sozialleistungen bezogen. Die äußerst geizige Förderung von Studenten aus der „Arbeiterschaft“ (heutzutage ist damit eigentlich ausschließlich das sogenannte „Prekariat“ gemeint. Leute, die es nicht geschafft haben mehr als Mindestlohn zu verdienen), die habe ich bereits verprasst und verbraucht. Jugendlicher Leichtsinn eine so angenehme Geldquelle so unvorsichtig wegzuwerfen. Leider bin ich auf die harte Welt des Wettbewerbs nicht richtig vorbereitet worden. Sogar sehr leichtsinnig und naiv angetreten. Die Quittung ist, dass ich als Einkommensquelle nur noch eine reguläre Tätigkeit anstreben kann. Die klassischen Quelle: Unternehmertum oder Grundeigentum bleiben mir auf jeden Fall verschlossen. Speziellere Fälle wie eine Spielart Kriminalität traue ich mir nicht zu. Dementsprechend bleibt die Sozialhilfe oder die klassische Arbeit. Sozialhilfe ist dummerweise nicht dafür eingeführt worden um genügsamen und arbeitsunwilligen Querulanten das Leben abzusichern sondern um Arbeitslose möglichst effektiv wieder zur Arbeit zu zwingen. Die ständige Drohung mit Sanktionen wenn man sich nicht zum modernen Reichsarbeitsdienst (Leiharbeit ist beim „Jobcenter“ höchst beliebt, so spürt man richtig schön am eigenen Leib warum es variables Kapital genannt wird) meldet wären vielleicht sogar noch erträglich, aber die regelmäßige Korrespondenz mit den ganz speziellen Charakteren, die das Arbeitsamt produziert, ist so nerven- und seelenaufreibend, dass die meisten sich letztenendes doch entscheiden einen eigens für fremden Bedarf kuratierten Tätigkeitsvorschlag anzunehmen. Diese Eigenschaft ist keine Besonderheit dieser niederen Bürokraten, das ist etwas, was jeder an den Tag legt, der etwas zu lange arbeitet und daran nichts schlimmes erkennen kann, aber bei denen nervt es besonders: die unumstößliche Überzeugung der eigene Job ist nicht bloß Mittel zum Zweck, also Cash machen, sondern auch noch ein unersetzbarer Dienst an der Gesellschaft. Nein, der Sozialhilfebetrug ist auch kein guter Weg um seine knapp 1000€ zu ergattern, damit man etwas leben darf. Also muss man (ich) sich (mir) einen Job suchen.

Normal

Autor: Luiskeilner

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags: Schmerz

Auf Arbeit ist man immer ein bisschen ein anderer als anderswo - gerade das Arschloch, das man sich für das Vorstellungsgespräch ausgedacht hat, weil es so gut zur Jobbeschreibung gepasst hat.

Aktuell ist dieses Arschloch Normal, so richtig wirklich total voll normal. Wie normal, ob normal genug, lese ich im Gesicht des Boomers dem ich berufsmäßig die Katheter ausleere.

Heute war so ein richtig normaler Tag. Normal ist alles in seinem Kühlschrank seit mindestens zwei Monaten abgelaufen - ein richtig pfiffiger Sparfuchs lässt sich davon nicht abhalten. Normal ist das Fleisch im Gefrierer noch ein paar Jahre weiter übern Jordan.

Seit einigen Stunden verkrampft sich die Normalität brutal in meinem Magen. Ich hoffe ich scheiße kein Blut. Nur Weirdos scheißen Blut.

Zug fahren

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Reise, Konkurenzgesellschaft, Lautstärke

Im Zug denke ich über Menschheitsverbrechen nach. Die Nazis mussten für ihre Ausbeutung und Massenvernichtung ganzer Völker diese nämlich an wenigen Orten konzentrieren. So nahmen sie den armen Seelen nicht nur einfach ihre Würde und ihr Leben sondern, wahrscheinlich noch schlimmer, machten sie zu Fahrgästen.

Die 2. Klasse der deutschen Bahn muss mit seinem wenigen Platz und seinen lauten Ausländern wie deutschen fast schon ein Paradis sein dagegen mit hunderten dieser Gestalten zusammengepfercht zu sein. Die immer selben und immer blöden Themen der anderen wirken schon fast einfallsreich als worüber man sich im Zug in die Vernichtung austauscht. Und an die Kinder will Man gar nicht erst denken! Die Verbichtung gönnt man den anderen Fahrgästen spätestens nach einer halben Stunde, sich selbst dann nach so zwei. Jaja, jedem das seine.

Review: Review: F*CK U SKRILLEX YOU THINK UR ANDY WARHOL BUT UR NOT!!

Autor: CocaCola

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Skrillex, geil

Die Nachricht kam aus dem Nichts. Ein Skrillex Album. Ohne Vorwarnung. Das mag erfreulich für den allgemeinen Skrillex Hörer sein, aber um das Ausmaß zu verstehen soll kurz ausgeholt werden.
Skrillex produziert Musik seit ungefähr 15 Jahren. In dieser Zeit wurden einige Songs nur Live gespielt oder tauchten in einem Mix auf. Die Fans fingen an zu fragen, wann Song x nun endlich offiziell rauskommt. Über die besagte Zeitspanne sammelte sich eine enorme Menge nicht veröffentlichter IDs an.
Die Besonderheit des Albums liegt genau in dem Fakt, dass es gefüllt ist mit der ganzen Musik, die diehard Skrillex Fans sich seit Jahren gewünscht haben. Das Space Laces Collab, Voltage, Ultra Miami 2015 Intro und sogar Demoversionen des Humble Remix oder von Tears. Es ist genau genommen der Traum von jeder einigermaßen Skrillex begeisterten Person.
Das Album hat bei 34 Songs eine Länge von ungefähr 46 Minuten. Das Album ist hier ebenfalls als Continous Mix konzipiert. Die meisten Songs sind tatsächlich keine vollumfänglichen Lieder wie im Vergleich zu den Liedern auf dem Quest for Fire Album. Dieses Album ist in diesem Sinne ein einfacher Schlussstrich. Es ist nun klar, dass manche Lieder nie mehr sein werden als ein 70 Sekunden Build-Up und Drop.
Das Album beginnt mit einem melodischen Intro und DJ Smokey Samples, welche jedoch auf dem gesamten Album verteilt sind. Der erste Drop folgt im Song SPITFIRE. Es ist einer der alten Brostep IDs, die Fans sich lange wünschten und es hört sich, zumindest im ersten Drop verjährt an. Brostep ist kein Genre was aktuell von irgendjemanden ernsthaft produziert wird. Es ist auch nicht zu erkennen, ob überhaupt die Drum Samples seit der ersten Version geändert wurden. Der zweite Drop besticht durch einen viel aktuelleren Mixing Style. Die Drums sind Clean und harthitting zu gleich, was Skrillex Fähigkeiten als Produzent auszeichnen.
Es folgt ein Breakbeat Collab mit Virtual Riot. Der Collabpartner ist deutlich herauszuhören. Es gibt jedoch nicht wirklich eine enorme Besonderheit an diesem Song. Das Sample „A skrillex and virtual riot leak? How original“ ist passend aber auf einem seiner Selbst bewussten Ironie Niveau was es nur für Millenials lustig macht.
SLICKMAN ist lediglich ein Sound Design Experiment und in meinen Augen nicht extrem gelungen. Die gelayerten Vocal mit dem Bass ist einigermaßen beeindruckend jedoch folgt im Anschluss lediglich einfach ein Geräusch der jeglichen Rhythmus vermissen lässt. Kein Song den man sich häufiger anhören muss.
TEARS LOST DROP ist ebenfalls einigermaßen unnötig. Die Drops unterscheiden sich unwesentlich vom Original „Tears“ (welcher definitiv ein go-to Track ist, um in moderne Bass Music reinzukommen). Ein Song den man ebenfalls nicht wiederholt hören muss.
THINGS I PROMISED ist vom Aufbau ein Interlude mit sehr guten melodischen Elementen. Besonders ist hier die Stimme von Skrillex selbst wie er die Lyrics von Summit singt. Ein riesiger Nostalgie Faktor Song, der im Hören des Albums positive Erinnerungen an einen der besten Skrillex Songs von vor über 10 Jahren weckt.
Der aufmerksame Blick auf Spotify entdeckt nun eine Namenskombination, welche enormes Potenzial mit sich führt. Diese ID existiert mindestens seit 2019 und ist nun endlich released. Die Idee verbindet den Flow und das goofy Sound Design von Space Laces mit Skrillex Trap Musik. Als großer Fan von beiden Künstlern fühlt es sich so an, als wenn nicht mehr möglich gewesen wäre. Der Song ist für die Dauer definitiv sauber produziert worden und hat seine Momente, aber bei diesen Namen ist der Song, oder der Beat eher, ein wenig enttäuschend obschon der Beat auf dem Album sich nicht vollkommen von den herumgeisternden Rips auf Youtube unterscheidet.
ANDY hingegen ist mit Abstand einer der besten Tracks auf dem Album. Es hat ein Intro. Der Drop beinhaltet coole Sample, welche einen deutschen Luxuswagen erwähnen, der Flow und das Sound Design sind peak. Der zweite Drop des Songs stammt aus einem vermuteten Virtual Riot collab und beinhaltet auch weiterhin einen Reese Bass welcher von Virtual Riot stammt. Der Drop selber ist so einzigartig, dass man ihn auf repeat hören kann.
SQUISHY CLIP macht im Kontext des Albummixes als Pause Sinn. Er gibt eine Pause die jedoch manche nicht benötigen. Als eigenständiger Track jedoch einigermaßen vergesslic. Das Sound Design begeistert nicht, der Flow ist standard.
LOOK AT YOU ist hingegen ein Unikat. Skrillex Songs sind gezeichnet von einem Flow mit sehr schnellen Elementen, seien es coole Drum Fills oder irgendwelche Stottereffekte. Ein Song mit so vielen Pausen und langen Swells sind sehr untypisch aber dies sorgt dafür dass der Song auf dem Album heraussticht.
GULAB XX verbindet die besten Skrillex Elemente. Sauberes Mixing, Trap Elemente, cooles Sound Design. Der Hauptbass im Drop hat einen langsamen aber dafür punchy flow. Die Sounds wechseln sich hier an den passenden Stellen ab. Ein sehr guter Song.
Momentum stellt ein weiteres Genre dar, welches Skrillex im Jahr 2019 produzierte. Ein Mix aus Future Bass und Rap. Es ist passend, dass ein solcher Song sich ebenfalls auf einem Album wiederfindet, welches Skrillex musikalische Karrierestationen zeigen soll. Wenn man ein Fan dieses Genres ist, ist es definitiv ein sehr guter Song. Für andere wahrscheinlich nicht.
ANIMALS BEAT ist ein weiteres Interlude zu dem nicht viel zu sagen ist. Es bereitet auf einen weiteren Hinhörer vor MIRCHI TEST. Ein weiterer Virtual Riot Collab mit Color Bass Elementen, welche jedoch nicht verträumte Emotionen hervorrufen sondern eher Trap oder Hip Hop Sampling erinnert durch den Halbtonsprung in der Midi-Sequenz. Da Sample ist klassisch Skrillex mit weiblichen Hip Hop Stimmen.
Es folgt eine weitere Demo mit dem Titel HOLD ON ähnlich wie bei „Tears lost drop“. Es ist eine ältere Version des Remix von Humble von Kendrick Lamar. Dieses Mal jedoch ist der Song durchaus lustig, weil das Sample sehr dämlich ist. „I’m a drummer“ ergibt überhaupt keinen Sinn weder im Kontext des Originals, weil dort das Sample nicht vorkommt noch hat der Song Humble etwas mit der Berufsgruppe „Drummer“ zu tun. Das Sample allein gibt dem Autor genügend Grund den Song on its own zu hören.
SEE YOU AGAIN VIP ist ein weiteres Interlude. Es zeigt jedoch ein Element von Skrillex Musik enorm gut. Skrillex ist ein voller Musiker, der wunderschöne Melodien produzieren kann. Der Song erinnert an die Momente in Songs wie „Scary Monsters und Nice Sprites“ oder Bangarang die man beim ersten Hören von Dubstep noch am meisten gefallen haben.
MORJA KAIJU VIP ist ein Song, welcher Skrillex Dubstep in sehr hoher Qualität wiedergibt. Es lässt sich von der Qualität nur erraten, dass der Song in den letzten zwei bis drei Jahren produziert wurde. Der zweite Drop hat dabei einen so coolen Flow und Schnipsel vom Drummer sample sodass der Song beim ersten Hören enorm beeindruckt als einer wenn nicht sogar der beste Teil des Albums ausmacht.
KORABU ist ein Song dessen Drop genauso gut bei 2014 Skrillex Sets hätte laufen können. Das Sound Design ist enorm veraltet. Die Brostep Elemente haben primär einen Nostalgie Faktor.
REDLINE DASH ist ein sehr simpler Beat mit einem sehr hart gehenden 808 Sample. Das Redline Dash sample passt perfekt und unterstützt den Beat anstatt extrem nervtötend zu sein. Ein simpler aber sehr effektiver Song
ZEET NOISE stellt den Teil von Skrillex Diskografie dar, in welcher er sich vor allem mit Boys Noize Techno Musik widmete. Auch hier sticht wieder der saubere aber volle Mix hervor. Die Elemente, die sich während des Techno Drops wiederholen sind besonders genug, damit selbst nicht-Techno Hörer zu diesem Song hingezogen fühlen.
ZEET NOISE wird gefolgt von BOOSTER, einem Tribal Trap beat mit Flöten Elementen und ist wahrscheinlich der atmosphärischste Track des Albums. Die Flöte beginnt bereits im Song ZEET Noise. Wiederholende gedämpfte Sounds geben diesem Song sehr gute Dschungel Vibes die man sehr gut genießen kann.
FRICKY VIP startet ebenfalls mit Techno und wandert dann über in seltsame Rythmen und übermäßig übersteuerte Trapelemente. Einer der experimentellsten Songs auf dem Album. Die Frage bleibt wie bei anderen VIP Versionen offen, dass die Frage gestellt werden muss, „VIP wovon?“. Wenn es den jeweiligen Geschmack trifft, dann ist der Song hörenswert aber dies ist eine Tautologie die einigermaßen Nichtssagend ist weswegen man auch nicht wirklich was über diesen Song abgesehen von den obigen Worten sagen kann.
ULTRA INTRO ist ein Song dessen Name Programm ist. Es ist der Intro Song von Skrillex legendären Ultra Miami 2015 Set. Es verwundert weil es auf dem Proximity Youtube Kanal bereits eine volle Version dieses Remixes gibt aber es erinnert an eine Zeit vor 2016 wo die Welt noch besser ertragbar war, weswegen dieser Drop auf dem Album gern gesehen ist.
JUGUNDRA ist ein Color Bass Song, mit einem sehr guten Sub Bass. Der erste Drop ist einigermaßen dem Genre gemäß melodisch. Er verwandelt sich im zweiten Drop jedoch zu einem nicht beschreibbaren Genre in welchem Sounds relativ unrythmisch aufeinanderfolgen. Die Musikalität resultiert aus der Wiederholung dieser Sequenz. Aus dem Nichts folgt ein Brostep Drop fake drop. Der Song stellt somit ein Amalgam aus verschiedenen Genres dar. Der letzte Drop hat keine wirkliche Verbindung zu den vorigen beiden Drops und hätte trotz der Länge als eigener Song auf dem Album auftauchen können.
Ein weiteres Highlight Collab ist nun an der Reihe beim Song DRUIDS. G Jones und Skrillex haben keine weitere Verbindung außer diesen Song. Das Intro ist eindeutig von G-Jones sowie die Sawlead am Ende. Der Drop selber verknüpft clever die melodischen Elemente von G Jones mit mittlerweile klassischen Skrillex FM Bassen. Ein definitives Highlight auf dem Album bei welchem definitiv das Gefühl aufkommt, dass ein voller Song weitere Wartezeit lohnend gemacht hätte.
BIGGY BAP ist ebenfalls ein einigermaßen vergesslicher Track. Das Sound Design ist seltsam im positiven Sinne jedoch ist der Autor kein Fan des Jersey Rhythmus im ersten Drop. Ich will nicht weiter über diesen Song schreiben.
SAY GOODBYE ist ein weiteres seltsames Amalgam. Es fängt mit dem Sample eines alten Skrillex Song an nämlich den Vocals von Pretty Bye Bye. Es folgt aus dem Nichts ein Collab ohne namentliche Nennung mit dem Sexualstraftäter und Trump Sympi Ekali. Der Drop selber slappt sehr hart und durch das einfach Weglassen des Namens kann der Drop trotzdem verwurstet werden. Sehr gut
MOSQUITOTOUILLE ist ein Old School banger. Ein dummes Sample am stottern über einem Trap Beat erinnert daran, was vor 10 Jahren als der Höhepunkt von elektronischer Musik galt. Schöne Nostalgie.
BABY ROYAL hat das seltsamste Sampling auf dem Album. Ein übersteuerte Schrei über einem aktuell produzierten Trap Beat. Ein seltsamerweise respektabler Song weil diese Kombo aus irgendeinem Grund funktioniert.
G2G ist ein eine Wiederholungstat. Ein melodisches Interlude. Hierbei werden aus irgendeinem Grund die besten Techniken der 2018er Trap beats nämlich das Übersteuern beim Einsetzen des 808s verwendet. Diese Technik hat keinerlei Charme oder erlösenden Qualitäten weswegen dieser Song definitiv auf dem Album ohne Trauer hätte fehlen können.
Es folgt ein Nostalgie Tripel. Beginnend mit DNB TING wird an die Skrillex Hochzeit von vor mittlerweile 15 Jahren erinnert. Diese Musik erinnert definitiv an den Höhepunkt der Millenial Generation. Für den Autor als sich identifizierender Zoomer war dies die Zeit in welcher man mit MP3 Downloadern von UKF Dubstep die krassesten Songs runtergeladen hat. Man muss ehrlich sein: Bis auf die Nostalgie oder die Vorfreude die einige seit 15 Jahren auf den Release von VOLTAGE hatten, ist diese Musik einfach veraltet. Außer Nostalgie haben diese Songs einfach nichts. Für diejenigen, die ihren Lebenshöhepunkt zum Erstellungsdatum der Ableton Sessions dieser Lieder hatten, sind dies mit die emotionalsten und vermutlich auch besten Tracks. Gleiches gilt ebenfalls für SAN DIEGO VIP. Außer einem tautologischen, wem es gefällt dem gefällt es halt kann nichts weiter gesagt werden.
Ein dennoch passendes Ende dieses Albums ist AZASU in welchem die DJ Smokey Stimme ein Dankeschön an alle beteiligten und relevanten Künstler.
Für uralte Skrillex Fans ist dieses Album die langersehnte Oase in einer trockenen Wüste voller schlechter Lateinamerika Beats von ihm. Es ist ein verdientes Ende für alle IDs. Nun besteht eine Gewissheit, dass nicht mehr aus diesen Ideen wird als nur ein kurzes Snippet auf diesem Album. Es ist ein verdientes Ende. Ein Glücksfall, dass Skrillex so sehr auf eine Fanbase hört die vermutlich nicht den Großteil ausmacht. Spekulationen über ein Ende von OWSLA, seinem Label, und andere Spekulationen, ob das Skrillex Projekt von Sonny Moore aufhört sind meinem Kenntnisstand nach nicht wirklich bewiesen und deuten nur auf Spekulationen hin. Ein wirklich lohnenswertes Projekt aber es ist bei weitem overhyped. Es kann bezeichnet werden als sehr nette Geste für die Fans. Die Qualität von Quest for fire ist jedoch in meinen Augen deutlich höher. Skrillex Fans die nach reddit Post Aussagen diese Woche Gott persönlich gesehen haben sollen sich zamreißen weil diesen Album nicht diese enorme Qualität hat wie viele meinen. Ein Album was ich mir dennoch mehr als 5 mal in einer Woche anhören konnte durch die Qualität des Gesamtpakets.
7.5/10

Review: Review: F*CK U SKRILLEX YOU THINK UR ANDY WARHOL BUT UR NOT!!

Autor: CocaCola

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Skrillex, geil

Die Nachricht kam aus dem Nichts. Ein Skrillex Album. Ohne Vorwarnung. Das mag erfreulich für den allgemeinen Skrillex Hörer sein, aber um das Ausmaß zu verstehen soll kurz ausgeholt werden.
Skrillex produziert Musik seit ungefähr 15 Jahren. In dieser Zeit wurden einige Songs nur Live gespielt oder tauchten in einem Mix auf. Die Fans fingen an zu fragen, wann Song x nun endlich offiziell rauskommt. Über die besagte Zeitspanne sammelte sich eine enorme Menge nicht veröffentlichter IDs an.
Die Besonderheit des Albums liegt genau in dem Fakt, dass es gefüllt ist mit der ganzen Musik, die diehard Skrillex Fans sich seit Jahren gewünscht haben. Das Space Laces Collab, Voltage, Ultra Miami 2015 Intro und sogar Demoversionen des Humble Remix oder von Tears. Es ist genau genommen der Traum von jeder einigermaßen Skrillex begeisterten Person.
Das Album hat bei 34 Songs eine Länge von ungefähr 46 Minuten. Das Album ist hier ebenfalls als Continous Mix konzipiert. Die meisten Songs sind tatsächlich keine vollumfänglichen Lieder wie im Vergleich zu den Liedern auf dem Quest for Fire Album. Dieses Album ist in diesem Sinne ein einfacher Schlussstrich. Es ist nun klar, dass manche Lieder nie mehr sein werden als ein 70 Sekunden Build-Up und Drop.
Das Album beginnt mit einem melodischen Intro und DJ Smokey Samples, welche jedoch auf dem gesamten Album verteilt sind. Der erste Drop folgt im Song SPITFIRE. Es ist einer der alten Brostep IDs, die Fans sich lange wünschten und es hört sich, zumindest im ersten Drop verjährt an. Brostep ist kein Genre was aktuell von irgendjemanden ernsthaft produziert wird. Es ist auch nicht zu erkennen, ob überhaupt die Drum Samples seit der ersten Version geändert wurden. Der zweite Drop besticht durch einen viel aktuelleren Mixing Style. Die Drums sind Clean und harthitting zu gleich, was Skrillex Fähigkeiten als Produzent auszeichnen.
Es folgt ein Breakbeat Collab mit Virtual Riot. Der Collabpartner ist deutlich herauszuhören. Es gibt jedoch nicht wirklich eine enorme Besonderheit an diesem Song. Das Sample „A skrillex and virtual riot leak? How original“ ist passend aber auf einem seiner Selbst bewussten Ironie Niveau was es nur für Millenials lustig macht.
SLICKMAN ist lediglich ein Sound Design Experiment und in meinen Augen nicht extrem gelungen. Die gelayerten Vocal mit dem Bass ist einigermaßen beeindruckend jedoch folgt im Anschluss lediglich einfach ein Geräusch der jeglichen Rhythmus vermissen lässt. Kein Song den man sich häufiger anhören muss.
TEARS LOST DROP ist ebenfalls einigermaßen unnötig. Die Drops unterscheiden sich unwesentlich vom Original „Tears“ (welcher definitiv ein go-to Track ist, um in moderne Bass Music reinzukommen). Ein Song den man ebenfalls nicht wiederholt hören muss.
THINGS I PROMISED ist vom Aufbau ein Interlude mit sehr guten melodischen Elementen. Besonders ist hier die Stimme von Skrillex selbst wie er die Lyrics von Summit singt. Ein riesiger Nostalgie Faktor Song, der im Hören des Albums positive Erinnerungen an einen der besten Skrillex Songs von vor über 10 Jahren weckt.
Der aufmerksame Blick auf Spotify entdeckt nun eine Namenskombination, welche enormes Potenzial mit sich führt. Diese ID existiert mindestens seit 2019 und ist nun endlich released. Die Idee verbindet den Flow und das goofy Sound Design von Space Laces mit Skrillex Trap Musik. Als großer Fan von beiden Künstlern fühlt es sich so an, als wenn nicht mehr möglich gewesen wäre. Der Song ist für die Dauer definitiv sauber produziert worden und hat seine Momente, aber bei diesen Namen ist der Song, oder der Beat eher, ein wenig enttäuschend obschon der Beat auf dem Album sich nicht vollkommen von den herumgeisternden Rips auf Youtube unterscheidet.
ANDY hingegen ist mit Abstand einer der besten Tracks auf dem Album. Es hat ein Intro. Der Drop beinhaltet coole Sample, welche einen deutschen Luxuswagen erwähnen, der Flow und das Sound Design sind peak. Der zweite Drop des Songs stammt aus einem vermuteten Virtual Riot collab und beinhaltet auch weiterhin einen Reese Bass welcher von Virtual Riot stammt. Der Drop selber ist so einzigartig, dass man ihn auf repeat hören kann.
SQUISHY CLIP macht im Kontext des Albummixes als Pause Sinn. Er gibt eine Pause die jedoch manche nicht benötigen. Als eigenständiger Track jedoch einigermaßen vergesslic. Das Sound Design begeistert nicht, der Flow ist standard.
LOOK AT YOU ist hingegen ein Unikat. Skrillex Songs sind gezeichnet von einem Flow mit sehr schnellen Elementen, seien es coole Drum Fills oder irgendwelche Stottereffekte. Ein Song mit so vielen Pausen und langen Swells sind sehr untypisch aber dies sorgt dafür dass der Song auf dem Album heraussticht.
GULAB XX verbindet die besten Skrillex Elemente. Sauberes Mixing, Trap Elemente, cooles Sound Design. Der Hauptbass im Drop hat einen langsamen aber dafür punchy flow. Die Sounds wechseln sich hier an den passenden Stellen ab. Ein sehr guter Song.
Momentum stellt ein weiteres Genre dar, welches Skrillex im Jahr 2019 produzierte. Ein Mix aus Future Bass und Rap. Es ist passend, dass ein solcher Song sich ebenfalls auf einem Album wiederfindet, welches Skrillex musikalische Karrierestationen zeigen soll. Wenn man ein Fan dieses Genres ist, ist es definitiv ein sehr guter Song. Für andere wahrscheinlich nicht.
ANIMALS BEAT ist ein weiteres Interlude zu dem nicht viel zu sagen ist. Es bereitet auf einen weiteren Hinhörer vor MIRCHI TEST. Ein weiterer Virtual Riot Collab mit Color Bass Elementen, welche jedoch nicht verträumte Emotionen hervorrufen sondern eher Trap oder Hip Hop Sampling erinnert durch den Halbtonsprung in der Midi-Sequenz. Da Sample ist klassisch Skrillex mit weiblichen Hip Hop Stimmen.
Es folgt eine weitere Demo mit dem Titel HOLD ON ähnlich wie bei „Tears lost drop“. Es ist eine ältere Version des Remix von Humble von Kendrick Lamar. Dieses Mal jedoch ist der Song durchaus lustig, weil das Sample sehr dämlich ist. „I’m a drummer“ ergibt überhaupt keinen Sinn weder im Kontext des Originals, weil dort das Sample nicht vorkommt noch hat der Song Humble etwas mit der Berufsgruppe „Drummer“ zu tun. Das Sample allein gibt dem Autor genügend Grund den Song on its own zu hören.
SEE YOU AGAIN VIP ist ein weiteres Interlude. Es zeigt jedoch ein Element von Skrillex Musik enorm gut. Skrillex ist ein voller Musiker, der wunderschöne Melodien produzieren kann. Der Song erinnert an die Momente in Songs wie „Scary Monsters und Nice Sprites“ oder Bangarang die man beim ersten Hören von Dubstep noch am meisten gefallen haben.
MORJA KAIJU VIP ist ein Song, welcher Skrillex Dubstep in sehr hoher Qualität wiedergibt. Es lässt sich von der Qualität nur erraten, dass der Song in den letzten zwei bis drei Jahren produziert wurde. Der zweite Drop hat dabei einen so coolen Flow und Schnipsel vom Drummer sample sodass der Song beim ersten Hören enorm beeindruckt als einer wenn nicht sogar der beste Teil des Albums ausmacht.
KORABU ist ein Song dessen Drop genauso gut bei 2014 Skrillex Sets hätte laufen können. Das Sound Design ist enorm veraltet. Die Brostep Elemente haben primär einen Nostalgie Faktor.
REDLINE DASH ist ein sehr simpler Beat mit einem sehr hart gehenden 808 Sample. Das Redline Dash sample passt perfekt und unterstützt den Beat anstatt extrem nervtötend zu sein. Ein simpler aber sehr effektiver Song
ZEET NOISE stellt den Teil von Skrillex Diskografie dar, in welcher er sich vor allem mit Boys Noize Techno Musik widmete. Auch hier sticht wieder der saubere aber volle Mix hervor. Die Elemente, die sich während des Techno Drops wiederholen sind besonders genug, damit selbst nicht-Techno Hörer zu diesem Song hingezogen fühlen.
ZEET NOISE wird gefolgt von BOOSTER, einem Tribal Trap beat mit Flöten Elementen und ist wahrscheinlich der atmosphärischste Track des Albums. Die Flöte beginnt bereits im Song ZEET Noise. Wiederholende gedämpfte Sounds geben diesem Song sehr gute Dschungel Vibes die man sehr gut genießen kann.
FRICKY VIP startet ebenfalls mit Techno und wandert dann über in seltsame Rythmen und übermäßig übersteuerte Trapelemente. Einer der experimentellsten Songs auf dem Album. Die Frage bleibt wie bei anderen VIP Versionen offen, dass die Frage gestellt werden muss, „VIP wovon?“. Wenn es den jeweiligen Geschmack trifft, dann ist der Song hörenswert aber dies ist eine Tautologie die einigermaßen Nichtssagend ist weswegen man auch nicht wirklich was über diesen Song abgesehen von den obigen Worten sagen kann.
ULTRA INTRO ist ein Song dessen Name Programm ist. Es ist der Intro Song von Skrillex legendären Ultra Miami 2015 Set. Es verwundert weil es auf dem Proximity Youtube Kanal bereits eine volle Version dieses Remixes gibt aber es erinnert an eine Zeit vor 2016 wo die Welt noch besser ertragbar war, weswegen dieser Drop auf dem Album gern gesehen ist.
JUGUNDRA ist ein Color Bass Song, mit einem sehr guten Sub Bass. Der erste Drop ist einigermaßen dem Genre gemäß melodisch. Er verwandelt sich im zweiten Drop jedoch zu einem nicht beschreibbaren Genre in welchem Sounds relativ unrythmisch aufeinanderfolgen. Die Musikalität resultiert aus der Wiederholung dieser Sequenz. Aus dem Nichts folgt ein Brostep Drop fake drop. Der Song stellt somit ein Amalgam aus verschiedenen Genres dar. Der letzte Drop hat keine wirkliche Verbindung zu den vorigen beiden Drops und hätte trotz der Länge als eigener Song auf dem Album auftauchen können.
Ein weiteres Highlight Collab ist nun an der Reihe beim Song DRUIDS. G Jones und Skrillex haben keine weitere Verbindung außer diesen Song. Das Intro ist eindeutig von G-Jones sowie die Sawlead am Ende. Der Drop selber verknüpft clever die melodischen Elemente von G Jones mit mittlerweile klassischen Skrillex FM Bassen. Ein definitives Highlight auf dem Album bei welchem definitiv das Gefühl aufkommt, dass ein voller Song weitere Wartezeit lohnend gemacht hätte.
BIGGY BAP ist ebenfalls ein einigermaßen vergesslicher Track. Das Sound Design ist seltsam im positiven Sinne jedoch ist der Autor kein Fan des Jersey Rhythmus im ersten Drop. Ich will nicht weiter über diesen Song schreiben.
SAY GOODBYE ist ein weiteres seltsames Amalgam. Es fängt mit dem Sample eines alten Skrillex Song an nämlich den Vocals von Pretty Bye Bye. Es folgt aus dem Nichts ein Collab ohne namentliche Nennung mit dem Sexualstraftäter und Trump Sympi Ekali. Der Drop selber slappt sehr hart und durch das einfach Weglassen des Namens kann der Drop trotzdem verwurstet werden. Sehr gut
MOSQUITOTOUILLE ist ein Old School banger. Ein dummes Sample am stottern über einem Trap Beat erinnert daran, was vor 10 Jahren als der Höhepunkt von elektronischer Musik galt. Schöne Nostalgie.
BABY ROYAL hat das seltsamste Sampling auf dem Album. Ein übersteuerte Schrei über einem aktuell produzierten Trap Beat. Ein seltsamerweise respektabler Song weil diese Kombo aus irgendeinem Grund funktioniert.
G2G ist ein eine Wiederholungstat. Ein melodisches Interlude. Hierbei werden aus irgendeinem Grund die besten Techniken der 2018er Trap beats nämlich das Übersteuern beim Einsetzen des 808s verwendet. Diese Technik hat keinerlei Charme oder erlösenden Qualitäten weswegen dieser Song definitiv auf dem Album ohne Trauer hätte fehlen können.
Es folgt ein Nostalgie Tripel. Beginnend mit DNB TING wird an die Skrillex Hochzeit von vor mittlerweile 15 Jahren erinnert. Diese Musik erinnert definitiv an den Höhepunkt der Millenial Generation. Für den Autor als sich identifizierender Zoomer war dies die Zeit in welcher man mit MP3 Downloadern von UKF Dubstep die krassesten Songs runtergeladen hat. Man muss ehrlich sein: Bis auf die Nostalgie oder die Vorfreude die einige seit 15 Jahren auf den Release von VOLTAGE hatten, ist diese Musik einfach veraltet. Außer Nostalgie haben diese Songs einfach nichts. Für diejenigen, die ihren Lebenshöhepunkt zum Erstellungsdatum der Ableton Sessions dieser Lieder hatten, sind dies mit die emotionalsten und vermutlich auch besten Tracks. Gleiches gilt ebenfalls für SAN DIEGO VIP. Außer einem tautologischen, wem es gefällt dem gefällt es halt kann nichts weiter gesagt werden.
Ein dennoch passendes Ende dieses Albums ist AZASU in welchem die DJ Smokey Stimme ein Dankeschön an alle beteiligten und relevanten Künstler.
Für uralte Skrillex Fans ist dieses Album die langersehnte Oase in einer trockenen Wüste voller schlechter Lateinamerika Beats von ihm. Es ist ein verdientes Ende für alle IDs. Nun besteht eine Gewissheit, dass nicht mehr aus diesen Ideen wird als nur ein kurzes Snippet auf diesem Album. Es ist ein verdientes Ende. Ein Glücksfall, dass Skrillex so sehr auf eine Fanbase hört die vermutlich nicht den Großteil ausmacht. Spekulationen über ein Ende von OWSLA, seinem Label, und andere Spekulationen, ob das Skrillex Projekt von Sonny Moore aufhört sind meinem Kenntnisstand nach nicht wirklich bewiesen und deuten nur auf Spekulationen hin. Ein wirklich lohnenswertes Projekt aber es ist bei weitem overhyped. Es kann bezeichnet werden als sehr nette Geste für die Fans. Die Qualität von Quest for fire ist jedoch in meinen Augen deutlich höher. Skrillex Fans die nach reddit Post Aussagen diese Woche Gott persönlich gesehen haben sollen sich zamreißen weil diesen Album nicht diese enorme Qualität hat wie viele meinen. Ein Album was ich mir dennoch mehr als 5 mal in einer Woche anhören konnte durch die Qualität des Gesamtpakets.
7.5/10

Himmelleiter

Autor: problemwolf

Kategorie: Text

Thema: Junkies

Tags: Askese, innere Erfahrung, Kacken

wenn man seine freudenquellen reduziert hat man immer noch so viel spaß wie vorher. zb ist für mich jetzt der tägliche stuhlgang ein intensives glückserlebnis das mich beschwingt durch den tag trägt

Querschnitt des Landes

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Penner

Tags:

Bus auf dem Landes

angedönerte Schüler schreien rum und schlagen sich

Jugendliche Dorfmulle tritt auf
Die letzten Verteidiger des Deutschen
Sprischt deutsch ihr Hurensöhn!

Vorne Boomer,
Damals wurden die Schüler noch richtig angegangen
Da wäre das nicht passiert unser Schulweg waren 20 Kilometer!

Vor mir Mann in Rollstuhl lässt lautstark arabische Tiktoks laufen

Penner O-Ton U3 HH 24.03.2025

Autor: Luiskeilner

Kategorie: Text

Thema: Penner

Tags: Wert der Werte

Haben sie noch etwas Kleingeld? Essen? Getränke die sie nicht mehr brauchen? Ein Bausparvertrag? Goldzähne? Ein nettes Lächeln?

Wie ich diesen starren Blick liebe. Bloß nicht den Mann anschauen der uns gerade anspricht.
Bin auch ein Mensch.

Naja… schönen Abend noch

Die Klage über die Zerstörung Jerusalems

Autor: problemwolf

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Frevler, Töten

Gott, die Heiden sind eingedrungen in dein Erbe, / sie haben deinen heiligen Tempel entweiht / und Jerusalem in Trümmer gelegt.
Ps 79,2 Die Leichen deiner Knechte haben sie zum Fraß gegeben den Vögeln des Himmels, / die Leiber deiner Frommen den Tieren des Feldes.
Ps 79,3 Ihr Blut haben sie wie Wasser vergossen / rings um Jerusalem, / und keiner hat sie begraben.
Ps 79,4 Zum Schimpf sind wir geworden / in den Augen der Nachbarn, / zu Spott und Hohn bei allen, die rings um uns wohnen.
Ps 79,5 Wie lange noch, Herr? Willst du auf ewig zürnen? / Wie lange noch wird dein Eifer lodern wie Feuer?
Ps 79,6 Gieß deinen Zorn aus über die Heiden, / die dich nicht kennen, / über jedes Reich, das deinen Namen nicht anruft.
Ps 79,7 Denn sie haben Jakob aufgezehrt / und seine Felder verwüstet.
Ps 79,8 Rechne uns die Schuld der Vorfahren nicht an! / Mit deinem Erbarmen komm uns eilends entgegen! / Denn wir sind sehr erniedrigt.
Ps 79,9 Um der Ehre deines Namens willen / hilf uns, du Gott unsres Heils! / Um deines Namens willen reiß uns heraus und vergib uns die Sünden!
Ps 79,10 Warum dürfen die Heiden sagen: / «Wo ist nun ihr Gott?» Lass kund werden an den Heiden vor unsern Augen, / wie du das vergossene Blut deiner Knechte vergiltst.
Ps 79,11 Das Stöhnen der Gefangenen dringe zu dir. / Befrei die Todgeweihten durch die Kraft deines Armes!
Ps 79,12 Zahl unsern Nachbarn siebenfach heim / die Schmach, die sie dir, Herr, angetan.
Ps 79,13 Wir aber, dein Volk, die Schafe deiner Weide, / wollen dir ewig danken, / deinen Ruhm verkünden von Geschlecht zu Geschlecht.

Loblied auf den Schöpfer

Autor: problemwolf

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags: Schöpfer, Natur

1
Preise den HERRN, meine Seele! / HERR, mein Gott, überaus groß bist du! Du bist mit Hoheit und Pracht bekleidet.
2
Du hüllst dich in Licht wie in einen Mantel, du spannst den Himmel aus gleich einem Zelt.
3
Du verankerst die Balken deiner Wohnung im Wasser. / Du nimmst dir die Wolken zum Wagen, du fährst einher auf den Flügeln des Windes.
4
Du machst die Winde zu deinen Boten, zu deinen Dienern Feuer und Flamme.
5
Du hast die Erde auf Pfeiler gegründet, in alle Ewigkeit wird sie nicht wanken.
6
Einst hat die Urflut sie bedeckt wie ein Kleid, die Wasser standen über den Bergen.
7
Sie wichen vor deinem Drohen zurück, sie flohen vor der Stimme deines Donners.
8
Sie stiegen die Berge hinauf, sie flossen hinab in die Täler an den Ort, den du für sie bestimmt hast.
9
Eine Grenze hast du gesetzt, die dürfen sie nicht überschreiten, nie wieder sollen sie die Erde bedecken.
10
Du lässt Quellen sprudeln in Bäche, sie eilen zwischen den Bergen dahin.
11
Sie tränken alle Tiere des Feldes, die Wildesel stillen ihren Durst.
12
Darüber wohnen die Vögel des Himmels, aus den Zweigen erklingt ihr Gesang.
13
Du tränkst die Berge aus deinen Kammern, von der Frucht deiner Werke wird die Erde satt.
14
Du lässt Gras wachsen für das Vieh und Pflanzen für den Ackerbau des Menschen, damit er Brot gewinnt von der Erde
15
und Wein, der das Herz des Menschen erfreut, damit er das Angesicht erglänzen lässt mit Öl und Brot das Herz des Menschen stärkt.
16
Die Bäume des HERRN trinken sich satt, die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat,
17
dort bauen die Vögel ihr Nest, auf den Zypressen nistet der Storch.
18
Die hohen Berge gehören dem Steinbock, dem Klippdachs bieten die Felsen Zuflucht.
19
Du machst den Mond zum Maß für die Zeiten, die Sonne weiß, wann sie untergeht.
20
Du sendest Finsternis und es wird Nacht, dann regen sich alle Tiere des Waldes.
21
Die jungen Löwen brüllen nach Beute, sie verlangen von Gott ihre Nahrung.
22
Strahlt die Sonne dann auf, so schleichen sie heim und lagern sich in ihren Verstecken.
23
Nun geht der Mensch hinaus an sein Tagwerk, an seine Arbeit bis zum Abend.
24
Wie zahlreich sind deine Werke, HERR, / sie alle hast du mit Weisheit gemacht, die Erde ist voll von deinen Geschöpfen.
25
Da ist das Meer, so groß und weit, / darin ein Gewimmel, nicht zu zählen: kleine und große Tiere.*
26
Dort ziehen die Schiffe dahin, der Levíatan, den du geformt, um mit ihm zu spielen.
27
Auf dich warten sie alle, dass du ihnen ihre Speise gibst zur rechten Zeit.
28
Gibst du ihnen, dann sammeln sie ein, öffnest du deine Hand, werden sie gesättigt mit Gutem.
29
Verbirgst du dein Angesicht, sind sie verstört, / nimmst du ihnen den Atem, so schwinden sie hin und kehren zurück zum Staub.
30
Du sendest deinen Geist aus: Sie werden erschaffen und du erneuerst das Angesicht der Erde.
31
Die Herrlichkeit des HERRN währe ewig, der HERR freue sich seiner Werke.
32
Er blickt herab auf die Erde und sie erbebt, er rührt die Berge an und sie rauchen.
33
Ich will dem HERRN singen in meinem Leben, meinem Gott singen und spielen, solange ich da bin.
34
Möge ihm mein Dichten gefallen. Ich will mich freuen am HERRN.
35
Die Sünder sollen von der Erde verschwinden / und Frevler sollen nicht mehr da sein. Preise den HERRN, meine Seele! Halleluja!

1. Korinther 7,23

Autor: problemwolf

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags: Paulus

Ihr seid teuer erkauft; werdet keine Menschenknechte.

fernseh gucken

Autor: problemwolf

Kategorie: Text

Thema: Penner

Tags: öffentlich rechtliches

ich gucke so eine fernseh serie für alte menschen über mitarbeiter im frankfurter zoo.
die sind genauso aufgebaut wie lernfilme für grundschüler.
es geht immer parabel haft um die inklusion von iwelchen minderheiten. in der heutigen folge ging es um ein homosexuelles känguru das seinen partner veloren hat. gleichzeitig versucht die im die jahre gekommene tierärztin sich nach dem tod ihres mannes wieder für eine neue beziehung zu öffnen. letztens habe ich eine vergleichbare serie über müllmänner gesehen. dort habe ich gelernt, dass man leute nicht unter general verdacht stellen darf und auch straftäter eine zweite chance verdienen. ich frag mich, warum die öffentlich rechtlichen diesen zwanghaften drang haben, alte leute zu weltoffenen staatsbürgern zu erziehen. die sind doch eh bald tot. die verantwortlichen denken vielleicht , den alten leuten gefällt das, weil sie kein negatives feedback bekommen. tatsächlich vegetieren die zuschauer wohl eher in einem zustand seliger altersdemenz bei dem die hintergrund beschallung völlig egal ist. das lässt dann aber die vermutung naheliegen, dass beim fersehen leute arbeiten die ein intrinsisches interesse an müllmännern und schwulen kängurus haben. wieso sich aber gerade so eine randgruppe in den rundfunkanstalten festsetzen konnte, ist mir schleierhaft.

Tilidin an Werktagen

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: wholesome, Freundschaft, nett

In der U-Bahn kann es den Leuten nicht schnell genug gehen. Erst hetzen sie sich zum Platz und können bei erreichter Station diesen dann aber auch nicht schnell genug wieder verlasen.
Nicht so bei meinem Gegenüber und mir. Wir wissen - eine Aussprache braucht das nicht- das die U-Bahn ein Ort ist an dem man cool und nonchalant sein kann- und das auch will. Aber uns ist auch beiden klar das es dabei noch auf etwas anderes ankommt: Man will auch cooler und less-chalant als der ANDERE sein. Unbeeindruckt vom Tumult der U-Bahn und den Anstrengungen des Gegenübers lehnen wir und also zurück, bis wir entspannt und Wortlos als gemeinsame Sieger bei der Endstation aussteigen. Das letzte drittel fahre ich dann alleine zurück, zufrieden einen Freund gefunden zu haben.

Gewerkschaft

Autor: HamburgCityGrauheftleser

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Gewerkschaft, Klassenkampf, Proletariat

Genau genommen vertritt die Gewerkschaft garkeine Klasse, sondern Konkurrenzsubjekte.

Sie will und muss solidarisch kämpfen, ruft also auf:

„Verzichte, damit wir gemeinsam zu was kommen!“

Und will dann aber auch nichts anderes Erkämpfen, als die Ausgangslage der Solidargemeinschaft für die nächste Runde Konkurrenz gegeneinander.

Genial

Autor: HamburgCityGrauheftleser

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Grip 1345 0.5

Ich popel mir mit dem Druckbleistift den Schmalz aus den Ohren während die homies irgendwas positiv bestimmen wollen.

Hygiene

Autor: HamburgCityGrauheftleser

Kategorie: Text

Thema: Penner

Tags: ekelig, stinkt, abstoßend, arbeit

Ich dusche aus Faulheit viel zu selten

Meine Haare sind fettig.

Ich stinke wie sau.

Mein Sack auch.

Ich bin schlecht rasiert und mein Bart juckt.

Ich wasche auch meine Klamotten sehr selten aus dem gleichen Grund.

Ich glaube das letzte mal ist schon 3 Monate her.

Ich trage Socken und Unterhosen teils Wochenlang.

Ich schäme mich zwar vor meinen liebsten.

Aber ich hoffe dass sich meine Kollegen vor mir ekeln.

Meine Zähne putze ich jeden Tag.

Blockwartmentalität

Autor: mensch

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags: Arbeit als innere ERrfahrung

Auf Arbeit muss ich den Großteil meiner Kraft nicht für die mir aufgetragene Tätigkeit aufwenden, ich lebe und arbeite ja in Deutschland, die Zeit der wirklich ernsthaft körperlich anstrengenden Berufe ist wegen der hohen Kapitalkonzentration und der Zusammensetzung des Kapitals eigentlich bereits vorbei, sondern ich muss meine Kraft vor allem zum ertragen der anderen Angestellten investieren. Einige Aspekte im Umgang mit diesem Menschenschlag treiben einen auf die Palme, wenn man nicht so verroht und stumpf ist wie sie, heute geht es mir aber vor allem um ihren scheinbar unauslöschbaren Trieb immer nur auf die anderen zu gucken.

Mehrmals pro Schicht kommt das Thema der Arbeitszeit auf. Nicht als Beschwerde, dass sie zu lange ist und einem deswegen verunmöglicht sich auszuleben so wie man es gerne würde, nicht darüber, dass die Zeit wann man arbeitet vollständig in der Hand des Betriebs ist und man selbst sich zu fügen hat, völlig egal wo man arbeitet, einem wird ja oft geraten sich woanders zu bewerben, wenn es einem nicht passt, dass die Bedingungen, die einem nicht passen zum Wesen dieser Arbeit gehören, das wird einem dann als Chrakterschwäche ausgelegt, man solle sich doch nicht so anstellen. Nein, die Beschwerde gilt den Anderen. Mit fast schon bewundernswerter Genauigkeit werden die Arbeitstage, Krankheitstage, Urlaubszeiten und Fähigkeiten der anderen Kollegen analysiert und bewertet. Nichts ist schlimmer als ein Kollege der für ihren Geschmack zu häufig krank ist, oder nicht oft genug auf Arbeit auftaucht oder wenn er sich ganz bestimmte Tätigkeiten wünscht und es schafft damit durchzukommen. Ganz speziell im Fadenkreuz des Proletenhasses steht ein gewisser Kollege R. Er hat einen Arbeitsplatz, den er am liebsten durchführt, er will nicht am Wochenende arbeiten und versucht seine Wochenarbeitszeit auf ein Minimum zu halten. Bis jetzt kommt er darin durch. Als Lebenskünstler und Materialist würde man meinen, dass sein Verhalten die anderen dazu motiviert es ihm gleich zu tun und einem sehr beschränkten Akt des Widerstandes die Willkür der Unternehmen etwas zu untergraben in dem man sein persönliches Interesse stärker anmeldet. Klassenkampf ist das noch lange nicht, aber doch zumindest würde man dann merken, dass man mit denkenden, fühlenden und vielleicht noch lebenden Zeitgenossen zusammenarbeitet. Die proletarische Selbstaufgabe ist jedoch so fortgeschritten, dass sie seine privaten Lebensverbesserungen nicht als das sehen sondern einerseits als Angriff auf ihre Arbeiterehre, andererseits als persönlichen Angriff gegen sich selbst und zu guter Letzt als einen schweren Charakterfehler, der R. als einen Untermenschen auszeichnet. Große Teile der Schicht werden damit verbracht sich darüber zu empören, dass er ja dasselbe Geld erhält wie man selbst obschon es ihm angeblich so viel besser geht, dann auch darüber wie man es ihm mal heimzahlen könnte in dem man ihn quält und ihn dazu bringt einen Arbeitsplatz zu bedienen, vor dem er etwas Angst hat. Das erbärmlichste an diesen hitleristischen Phantasien ist, dass sie nicht einmal in der Lage sind so etwas durchziehen, weil es erfordern würde, dass man riskiert, dass der Standort der Produktion für eine Schicht stillsteht. Das ist so unvorstellbar und jenseits ihres beschränkten Horizonts, dass seit Jahren nur geredet wird. So schuften die anderen sich dumm und dämlich, mit dem guten Gewissen ehrlich zu arbeiten, R. holt sich seine kleinen Freiräume zum Durchatmen und ich sitze zwischen rund 20 Vollidioten, die nicht einmal im Traum daran denken würden, dass das was wir als Erwerbsquelle nutzen der letzte Scheiß ist.

#TotalWorkerGenocide

meine fotze

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Junkies

Tags: meine fotze ist immer blank rasiert und ich bin die fotze

meine fotze ist immer blank rasiert und ich bin die fotze

meine fotze ist immer blank rasiert und ich bin die fotze

meine fotze ist immer blank rasiert und ich bin die fotze

meine fotze

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Junkies

Tags: meine fotze ist immer blank rasiert und ich bin die fotze

meine fotze ist immer blank rasiert und ich bin die fotze

meine fotze ist immer blank rasiert und ich bin die fotze

meine fotze ist immer blank rasiert und ich bin die fotze

meine fotze

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Junkies

Tags: meine fotze ist immer blank rasiert und ich bin die fotze

meine fotze ist immer blank rasiert und ich bin die fotze

meine fotze ist immer blank rasiert und ich bin die fotze

meine fotze ist immer blank rasiert und ich bin die fotze

Brustmuskelkater

Autor: Entstuckung

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: siebenprozentkoerperfett

durch das trainieren erschließen sich einem neue schichten des körpers. früher dachte ich, dass es irgendeinen trick gibt um seine brust zu bewegen, ähnlich wie bei den ohren, wobei das vllt einfach schon bei der geburt feststeht. auf jeden fall konnte ich beides nicht weder brust noch ohren und eine augenbraue hochziehen übrigens auch nicht, nur beide auf einmal, was glaube ich jeder mensch ohne schönheitsop schafft.
irgendwie war das ganze im jungen alter ein großes thema. die körper und ihre fähigkeiten zu vergleichen, übte einen großen reiz auf uns aus.
als ich dann jahre später ernsthaft mit dem krafttraining begann und herausfand, dass jeder seine brust bewegen kann, wenn man nur genug muskelmasze dort aufgebaut hat, interessierte sich schon wieder niemand dafür.
die meisten menschen werden dieses simple und elementare erfahrung wohl niemals machen, weil man sich nur einmal im leben als kind mit seinem körper beschäftigen darf und zwar im zusammenhang mit fäkalhumor und danach dann nie wieder.
weil die durchschnittliche person ihr ganzes leben damit verbringt ihren körper so gut wie es geht zu ignorieren und so wenig wie möglich nach unten zu schauen.
ich habe es mir als feldzug gegen die welt zur aufgabe gemacht, möglichst alles andere zu ignorieren und mich nur auf meinen körper zu konzentrieren. ja ich bin in der uni eingeschrieben aber ich gehe fast nie hin und ja ich arbeite im supermarkt aber eigentlich nur wegen miete und steroiden.
für menschen wie mich gibt es keine institutionen, deswegen poste ich meinen nackten, eingeölten körper in onlineforen und editiere ein anime medchen auf mein gesicht.
diese welt ist gegen mich und ich stelle mein körper gegen sie.
auf der straße wollen sie mich angreifen mit fetten menschen, gewölbten bäuchen und dünnen armen.

Ich wünschte ich wäre ein Hood Nigga

Autor: dashafan14

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: wünsche

Manchmal wünsche ich mir ich wäre ein Hood Nigga. So ein richtig schwarzer Brotha. Ein echter Bronx Nigga. Oder ein Compton Nigga. So ein richtiger Streethustler. Ein Nigga der den ganzen Tag Weed raucht und Lean sippt, am Corner Store Cheetos coppt und ein bisschen Crack smoked. Den ganzen Tag mit der Gang am Basketballplatz abhängen und bisschen shooten und wenn die Opps kommen, dann shoote ich. Blacka Blacka. Darüber denke ich oft nach wie anders mein Leben ist und wie viel ich verpasse. Ich wäre gern ein Hood Nigga

stand jetzt

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags:

vor kurzem hatte ich das gefühl, diese leichtigkeit zu einem gewissen grad wiedergewonnen zu haben, welche mir schlagartig bei dem ereignis genommen wurde. beinahe eine lebensfreude, mit zuversicht auf die anstehenden warmen jahreszeiten zu blicken, hatte ich gefühlt. diese ist mir nun wieder verloren gegangen. 1-2 kleinigkeiten und sie ist weg. fast jeder tag nun wieder bitter, manchmal ist ein guter dazwischen. genug um weiter zu machen, aber eigentlich nicht genug.

Krankheitsursache blödheit

Autor: HamburgCityGrauheftleser

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Rückenschmerzen, Allnighter, Schreibtischstuhl

Am vergangenen Sonntag habe ich ausversehen bis 18 Uhr geschlafen. Also war von Sonntag auf Montag schlafen nicht wirklich eine Option. Ich hab mich dazu entschieden die Zeit auf eine Art und Weise zu nutzen, die mir produktiv vorkam: einen Text abtippen.

Das habe ich dann bis circa 4 in gekrümmter Haltung auch gemacht - ein schwerwiegender Fehler.

Es stellte sich nämlich heraus, dass mein wahrscheinlich schon 100 Jahre alter Stuhl aus Holz und Stroh, ein spanischer Import, nicht wirklich ergonomisch ist.

Fast forward nochmal ein paar Stundenn und so liege ich nun in meinem Bett und bin geplagt von fürchterlichen Rückenschmerzen.

Es ist wirklich Folter mich auch nur ein kleines Stückchen zu bewegen. Gefangen in der Schonhaltung.

alter gedanke

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags:

wenn es nach der pornografie ginge, würden die menschen sehr oft arschficken. ungefähr 50% der sexuellen begegnungen, bei europäern 100%.
wahrscheinlich ist die pornografie jedoch nicht repräsentativ. vielmehr ist das arschficken dort wohl so beliebt, weil es so greifbar ist. das loch ist ja schon da, direkt neben dem üblichen. das könnte man auch mal zuhause machen. so einen latexanzug müsste man erstmal kaufen.

tod eines jungen

Autor: berserkpferd

Kategorie: Text

Thema: Penner

Tags: traurig

ein mann sitzt im cafe, er berichtet vom tod seines sohnes - verstorben an den folgen des hunter syndroms

was der junge wohl gedacht hat in seinen letzten tagen - furcht scheint es gewesen zu sein

viele details zur behandlung, dem daueraufenthalt im krankenhaus und der weigerung sich komplett von einer maschine, fixiert in eine position künstlich beatmen zu lassen - in ermangelung derer er aber schlussendlich stirbt

es werden bis auf dieses eine, keine gefühle des sohnes oder seine eigenen erwähnt - der apathische blick bleibt hängen

Geständnis

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags: realtalk, truthnuke, wahrtombombe

Ich bin ehrlich: ich hasse meine Texte, sie sind abstoßend, zynisch und die Hauptfigur ist ein Arsch. Ich persönlich bevorzuge Texte in denen es um Freundschaft und Abenteuer geht. Was mit mir sehr resoniert: One Piece

D und G

Autor: HamburgCityGrauheftleser

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags: Deleuze und Guattari, Anti-Ödipus, Sozius, Oberfläche

„Um zu funktionieren, darf
eine Gesellschaftsmaschine nicht gut funktionieren.“
(Anti Ödipus, S. 192)

Man kann jetzt natürlich einerseits festhalten dass die disruption und die subsequente Ergänzung des Sozius, das ständig zu erneuernde Kitt oder anders der dauerhaft zu erneuernde hoheitlich gewaltsame Kompromiss zwischen den divergierenden Interessen der jeweiligen Klassen von Privateigentümern die lifeline der bürgerlichen Gesellschaft sind. Es muss sich dann nur gefragt werden, ob man hier überhaupt davon sprechen kann, dass das eine "nicht-funktionalität" ist. Insbesondere dann, wenn man wie D und G ein paar Seiten später ausruft, an Widersprüchen sei noch nie jemand gestorben. Wenn jetzt doch grade festgestellt wurde, dass die Widersprüche grad das Leben einer Gesellschaft ausmachen, dann scheint mir die Umkehrung doch einigermaßen komisch. Das nicht gut funktionieren ist ja ganz im Gegenteil nicht es selbst sondern die Perfektion. Aber vielleicht rede ich den beiden Franzosen auch das Wort.

Grün

Autor: HamburgCityGrauheftleser

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Irland, Grün, B90

Grün Grün Grün sind alle meine Kleider
Grün Grün Grün ist alles was ich hab
Darum lieb ich alles was so grün ist weil mein freund ein leprachaun ist

Lang lebe st. Patrick

Up the ra

Nach Hause Weg

Autor: Ökonomist

Kategorie: Text

Thema: Penner

Tags: U-Bahn, Penner, ignorieren

Ahhhhh
bitte helfen sie mir
Mein arsch tut weh
Ich hab arsch gegeben
bitte helfen sie mir

Schwuler Flüchtling

Autor: berserkpferd

Kategorie: Text

Thema: Penner

Tags:

er greift meine hand und sie ist schwitzig - eklig wie ich meine und ziehe sie weg

er erzählt mir, dass er einsam ist - einsam bin ich auch, geil macht er mich trotzdem nicht

seine flucht durch den balkan sei lang und entbehrungsreich gewesen - gefickt habe auch ich schon länger nicht

er tritt an mich heran, versucht auf zehenspitzen mich zu küssen - ich drehe meinen kopf zur seite, nur sein sabber auf meinem hals

ich stoße ihn von mir

er drückt mir mit tränen in den augen einen zerknitterten zettel in die hand, darauf seine telefon nummer - er bettelt und fleht, er sei so allein

unter den empörten blicken eines renterpaares weise ich ihn zurück - ich gehe nach hause und dusche ausgiebig

#leavenoonebehind

Tagträume 5

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags: Schwein, Fett, Sex

Eine neue Kollegin ist da. Etwa mein Alter, vlt etwas älter, 2 Köpfe kleiner aber bestimmt doppelt so schwer wie ich und alles andere als Ansehnlich. Jedes mal wenn sie ihren Mund öffnet überkommen mich Mordfantasien. Ich will sie ficken.

Ich würde sie einladen, nicht gut, aber bestimmt besser als was sie kennt. Ich erzähle ihr von Kunst, Kultur und Geschichte. Sie wäre gelangweilt, genau worauf ich hinauswollte. Natürlich hat die dumme Sau kein Interesse für sowas. Auf einen Film könnten wir uns wohl nicht einigen, dann überspringen wir halt den Schritt. Ich glaube nicht das ich einen hoch bekäm aber das ist kein Problem für das der Medikamentenkoffer meines Mitbewohners keine Abhilfe kennen würde. Letztendlich wäre sie wohl enttäuscht; selber schuld wenn sie mehr erwartet.

Sie erzählt von ihrem Freund. Das dumme Proletenschwein, das was an ihr findet will ich mir gar nicht erst ausmalen.

Zoning #2

Autor: Luiskeilner

Kategorie: Bild

Thema: Krieg

Tags: Deterritorialisierung

diskret

Beitragsbild

Zoning

Autor: Luiskeilner

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Zero, Infinity

Die Produktivmachung eines Bereichs des Seins erfordert nicht nur die geschäftsmäßige Bereitstellung, sondern auch den allgemeinen Ausschluss von der bereitgestellten Sache.

Damit jemand etwas an einem Ort kauft, muss er überall sonst davon getrennt bleiben. In der Konsequenz bedeutet das, dass die Lebenswelten der Konsumenten einem strengen Regiment von 1 und 0 unterworfen sind.

Auf der Straße ist der Geschlechtsverkehr ausgeschlossen, in dafür vorgesehenen Zonen lässt sich eine Orgie erwerben.

Abgesehen von Tauben findet man in der Stadt kein Tier, im Zoo dagegen jedes einzelne, sauber aufgereiht und Kategorisiert. Auch hier nochmal in Unterabteilungen - entweder kein Schmetterling oder eine komplette Reizüberflutung durch Tausende auf einmal im Schmetterlingshaus.

Auch das daraus sich entwickelnde Bedürfnis nach ganz abstrakter Entgrenzung findet seine Verwertbarkeit - das nötige Kleingeld vorausgesetzt. So bietet das All Inclusive Angebot in Spas nicht einfach ein Mehr an Leistungen, sondern die Verneinung des eigenen Zonings innerhalb des Spa-Bereiches, wo sonst jede Leistung seperat gebucht und abgerechnet werden kann. Auch der Trend zu Kombilokalen, in denen mehrere Tätigkeiten zugleich zuhause sind, folgt diesem Bild.

Das „encirclement“ der „commons“ und die kommodifikation einzelner Bereiche ist also nicht nur ein Ausschluss von bestimmten Bereichen, sondern überhaupt das Durchsetzen einer nicht-kontinuierlichen Ordnung der Dinge.

Tagträume 4

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Inzest, Familie,Träume, Schichtarbeit

In der dritten Klasse hatte ich einen Crush auf die Schwester eines Freundes. Ich erzählte ihm davon und er entsetzt das ICH was von DER wollte. Meine Eltern erklärten mir das Leute einen ganz natürlichen Ekel vor der eigenen Familie haben. Das hab ich schon damals nicht geglaubt.

Natürlich habe ich mich nie zu meiner Mutter oder Großmutter hingezogen gefühlt, aber das wird wohl kaum daran gelegen haben das sie meine Familie waren. Leute meinen man kann seine Familie nicht riechen, aber als Raucher sehe ich da ehrlich gesagt kein Problem. Nein an einer Schwester würde ich was finden. Ähnlich wie ich nur mit schönerer Haut, weiteren Hüften und Mädchenhaften Brüsten. Das lass ich mir doch nicht von ein paar Genen ruinieren. Meine Familie wäre wahrscheinlich vor allem überrascht wie leicht es doch ist sich über die Feiertage Urlaub zu nehmen.

Sex, Ritual und Norm: Part 3, Das Ritual

Autor: abel

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Sex, Ritual, Norm, Lustgewinn

Das Ritual und der Brauch weisen einer Handlung einen festen Rahmen zu, innerhalb derer sie praktiziert wird – wie zum Beispiel beim Ritual der Wandlung in der katholischen Messe die Kirche, der Priester, Tabernakel, Hostie und Wein in ein bestimmtes Verhältnis des Ablaufs gestellt werden müssen, damit die Handlung auch den spezifischen Charakter der Wandlung erhält. Wie es für die Wandlung nur ein spezifisch zulässiges, mehr oder minder flexibles Ritual gibt, gibt es für viele andere Praktiken eine Vielzahl möglicher Rituale, so ist das Kino ein Ort um auf ritualisierter Weise der Betätigung des Filmguckens nachzugehen, das Sofa und der Fernseher um 20:15 bilden jedoch einen ebenso validen Ritualraum.
Was das Ritual in beiden fällen produktiv leistet, ist der Handlung ihren Platz im gesellschaftlichen Alltag zuzuweisen, durch die Festlegung auf einen notwendigen Rahmen wird automatisch umgekehrt festgesetzt, wie, wann und wo sie eben keinen Platz findet. Alkohol wird in der Kneipe getrunken oder als Feierabendbier nach der Arbeit – durch die Knüpfung an diese Bräuche wird klargemacht, dass ein Bier vor oder gar während der Arbeit, dort eben nicht seinen Platz findet. Doch nicht nur für den den Geschäftsgang werden Riten produktiv, auch zwischenmenschlich wird die Festlegung auf ritualisiertes Handeln sowohl als Zugewinn von Lust, als auch zur Vermeidung von wahrgenommenem Schaden praktiziert. In der an sich erstmal restriktiven Festlegung auf eine spezifische Art der Ausführung finden die handelnden Akteure für sich selbst positive Aspekte an eben dieser, die sie zu einer freiwilligen Betätigung drängen, sodass das Ritual nicht bloß als reine Beschränkung des Handelns, sondern als positive Möglichkeit aufgefasst wird.

Ein Besuch in einem Restaurant mit Freunden beispielsweise erfordert einerseits die Unterordnung unter die geltenden Normen und Verkehrsformen des Rituals – der physischen Anwesenheit im Restaurant selbst, des Ablaufs des Bestellvorgangs, oder der gebotenen Höflichkeit, bietet andererseits dafür eine erhoffte Geselligkeit, ein erwartetes Ambiente oder all das, was den Restaurantbesucher in Versprechung eines gesteigerten Lustgewinns, der über die private Nahrungsaufnahme alleine in der Küche hinausgeht, dazu bewogen hat, das Restaurant aufzusuchen.

Für den beschriebenen Akteur hat dieses Ritual also seine Reize, seine positiven Seiten, die ihm die Unterwerfung unter die Handlungskonventionen wett machen, genau wie ein anderes Subjekt diese Zwang/Freuden Relation gleichwohl anders bewerten könnte. Im Falle des Kinos, des Restaurantbesuchs oder auch des Alkoholkonsums – bei allem drei handelt es sich um Beispiele aus dem Reich des Lustgewinns entrissen – hat sich nicht bloß eine Vielzahl möglicher Rituale etabliert, sondern es hat sogar eine teilweise vollkommene Möglichkeit einer entritualisierten Betätigung stattgefunden. Will ein jemand Nahrung zu sich nehmen, kann er das auf zahlreiche ritualisierte und als Bräuche gesellschaftlich vorliegende Arten und Weisen tun, ist jedoch nicht darauf angewiesen. Nimmt er seine Nahrung nicht ritualisiert zu sich, hat er in den meisten Fällen keine Sanktionierung des Umfelds zu erwarten. Diese Möglichkeit einer entritualisierten Form des Lustgewinns wahrzunehmen, ohne einen Normverstoß zu begehen, ist für das an Lustgewinn interessierte Individuum selbst erstmal nicht anders als positiv zu denken, da sich der Rahmen möglicher lustvoller Betätigung erweitert. So kann dem eben angeführten Freund des Restaurantbesuchs, auch wenn er weiterhin das Restaurant vorzieht, zumindest erstmal die Möglichkeit einer Nahrungsaufnahme außerhalb des Restaurants für ihn selber nur als Zugewinn von Handlungsfreiheit gegenübertreten.
Von selbst stellt sich die jedoch die Frage, ob die Möglichkeit der entritualisierten Betätigung einer konkreten Handlung nicht auch negative Konsequenzen mit sich zieht, nicht nur für das sich betätigende Individuum selbst, sondern auch für dessen Umfeld, also den personellen Raum seiner Betätigungen. Durch die Entrückung der Handlung aus ihrem in der Gesellschaft angestammten Platz, verschwindet mit ihr auch die sie gesellschaftlich produktivmachende Wirkung. Und auch in kleineren Normräumen als dem gesamtgesellschaftlichen können sich Probleme einstellen: Das handelnde Individuum verfällt ohne die maßregelnden Vorgaben des Rituals möglicherweise in einen Konflikt mit anderen, sodass eine erfolgreiche Entritualisierung, die bei keinen Beteiligten des Normenraums Schaden verursachen soll, auf einer allseitigen Zustimmung und Zurkenntnisnahme der Normverschiebung in Form der Entritualisierung aufbauen muss.

working whistleblowers #1

Autor: erwin

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags: arbeit, bildung, zukunft, arbeiterjugend

7 Uhr 12
Wir machen einen Zwischenstopp auf einer Autobahntankstelle.
„Willst du nix zum frühstücken?“, ruft mir der Geselle zu.
„Nein.“, antworte ich.
„Sollen wir dir was mitbringen?“
„Nein.“
„Na gut, aber nicht dass du mir später von den Knochen fällst! Heute wird geschafft, verstanden?“
Ich nicke und zünde mir eine L&M rot Zigarette aus dem Bigpack an. Eigentlich wäre es schlauer gewesen mit rein zu gehen und sich was zum Essen zu besorgen. Aber es ist so teuer hier, da hoffe ich lieber darauf in dem Dorf beim Kunden, in meiner Pause einen Bäcker aufsuchen zu können. Normalerweise decken wir uns auch nicht auf Autobahntankstellen ein. Bloß ist heute Bernd dabei, und er schwört, dass sie ihm hier mindestens 1,5cm dickere Scheiben Leberkäse aufs Brötchen packen als sonstwo.

7 Uhr 36
Wir kommen beim Kunden an. Schönes Haus, großer Garten. Stellen uns kurz bei ihm vor. Er hat leider keine Zeit, ist schon spät dran. In der Küche steht eine Kanne Kaffee und eine Tüte Donuts vom Lidl bereit. „Bedienen Sie sich.“, sagt er, startet seinen VW Passat und rollt rückwärts die Einfahrt hinunter. Ich sehe wie seine Tochter sich aus der Garage hinaus aufs Fahrrad schwingt. Hübsch ist sie, denke ich. Vielleicht sogar in meinem Alter. Sicher macht sie gerade ihr Abitur. Meine Gedanken schweifen ab und ich muss plötzlich an diesen Porno denken, den ich mir gestern Nacht reingezogen habe.
„Stift! Mach dich mal nützlich und räum das Auto aus!“, ruft Bernd, rüttelt an seinem Schlüsselbund und hält ihn mir hin.
Ich gehorche.

9 Uhr 17
Frühstückspause. Ich nehme einen Schluck von dem Filterkaffee und greife in die Tüte mit den Donuts. Ich ziehe einen mit weißem Zuckerguss überzogenen Kringel heraus.
„Creampie.“, denke ich und öffne TikTok auf meinem Handy.

10 Uhr 15
„… hat sich schon wieder krankgemeldet!“
„Unglaublich, das der Chef das immer wieder durchgehen lässt! Eigentlich sollte man dem das vom Lohn abziehen!“
„… macht seine Arbeit nicht richtig. Der ist viel zu langsam. Schlimm, was die einem heutzutage als Gesellen hier hinstellen!“
„Ja, schlimm! Und wir müssens dann ausbaden, genau!“
Ich höre den Kollegen nur halbherzig zu. Ab und zu geben sie mir Anweisungen, die ich dann ausführe. Ich denke wieder an die Tochter des Kunden. Ob sie wohl Handwerkerjungs wie mich geil findet?

12 Uhr
Mittagspause. Die Kollegen sitzen auf der Veranda, essen ihre Leberkäsebrötchen und dösen dann ein. Ich muss wichsen, denke ich. Ich gehe die Treppe hinauf. Auf der Zimmertür links von mir steht „Lara“ umrandet von einem roten Herz. Ich trete ein und schaue mich um. An ihrem Schminktisch sind lauter Bilder von ihr und ihren Freundinnen befestigt. Ich fühle einen Schwall von Ekstase. Ich hole meinen Schwanz raus und beginne ihn überall im Zimmer zu reiben, bis ich schließlich auf ihr Bett komme.

16 Uhr 30
Feierabend.
„Nächstes Mal muss das schneller gehen, Stift! Hast du mich verstanden? Wir können hier nichts mit dir anfangen, wenn das so weiter geht!“
„Ja, Bernd. Nächstes Mal mach ich schneller.“, sage ich und schiebe die Wagentür zu.
Wir fahren los.
Wir halten an einem Zebrastreifen. Eine Frau geht hinüber.
„Die würd ich ja mal gerne richtig nehmen, so von hinten, versteht ihr?“, sagt ein Geselle.
Ich verstehe.

19 Uhr 11
Ich sitze in meinem Zimmer und ziehe an meiner Vape.
Anruf vom Chef.
„Du, ich habe da was vom Kunden gehört, das kann ich gar nicht glauben! Jemand hat sich im Zimmer seiner Tochter einen … einen runtergeholt! Und wir denken das warst du!“
„Es stimmt.“, sage ich. „Ich habe es getan.“
Kündigung.
Die dritte Ausbildung schon.
Verdammt.

Google Maps Fund

Autor: Ökonomist

Kategorie: Bild

Thema: Krieg

Tags:

Waldfriedhof

Beitragsbild

Ahsoka Tano

Autor: sexhdgamer

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Star Wars

Luke, did I ever tell you about Ahsoka Tano? She was your father’s exotic teenage alien apprentice, a fine piece of jailbait from a more civilized age. She had the tightest body and the perkiest little breasts in the galaxy; barely legal in most systems.

Anakin and I used to doubleteam her at the end of every successful campaign during the Clone Wars, and once in a while we’d even have the entire 501st run a train over her, part of official Jedi “training” of course. In time, she learned how to handle a meatsaber better than anyone in the Jedi Temple. She wore a miniskirt every day so we told her there were no panties in space, and since she was constantly doing acrobatics you’d get a glimpse of her orange pussy mid fight as she’d do a flip while slicing a B2 Super Battledroid in half. It was surreal.

We taught her to grip her weapon backwards like a dildo and she constantly got captured by pirates and slavers almost every other day. It was ridiculous, like a constant porno Luke, you have no idea. And she was a good friend.

Ich habe Weihnachten ruiniert

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Penner

Tags: #schwul #Familie #Weihnachten

Mein Vater ist schwul.
Und nicht nur das er ist seit 17 Jahren arbeitslos. Jeden morgen steht er auf verabschiedet seine Familie und trifft seinen Liebhaber. Wie er das finanziert ist mir ein Rätsel, eins was mich sehr interessiert da ich an Arbeit wenig finde. Während ich mich auf Arbeit tot langweile lässt er sich von einem 30 Jährigen in den Arsch ficken. Ich vermute schon länger das meine Mutter auf die Schliche gekommen ist, gefickt wird sie bestimmt nicht mehr. Ich entschied mich entsprechend letztes Weihnachten ihr einen Dildo zu schenken, nett gemeint, aber am Ende war es eine Blamage die das heilige Fest der ganzen Familie ruiniert hat. Außer das meines Vaters, statt mit uns zu feiern lutschte er stattdessen lieber dicke Penise von denen ich nur träumen kann.

Liebe deutschen Mitbürger

Autor: Katalysator

Kategorie: Text

Thema: Penner

Tags: Deutschland

warumää macht ihr mir das leben schwwwwweeeeeeer das muss doch nicht seinnnn

Rundfunk

Autor: Luiskeilner

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags: Hessen

Das allgemeine Prinzip der Lokalfernsehsender besteht darin, abwechselnd technisch versierte Industrieprodukte und lokal typische, ökonomisch untaugliche, dafür qualitativ unschlagbare Handarbeiten vorzustellen.

Das Prinzip des hessischen Rundfunks besteht darin, Menschen vorzustellen, die in absurd aufwändiger Handarbeit Produkte herstellen, die kein Mensch auch nur geschenkt haben will.

S Bahn Tags

Autor: Katalysator

Kategorie: Text

Thema: Penner

Tags: öffis

FCK HSV; MHHB; #Day Of Art; FCK Grüne

Motivauswahl

Autor: Katalysator

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags: motive

Der sozial engagierte Künstler, der sich als Mission gesetzt hatte, die alltäglichen Sorgen, Leiden und Geschichten der arbeitenden Klassen Italiens künstlerisch darzustellen, zeigt vor allem das, was Marx bereits im Kapital beschrieb: das Leben als Arbeiter ist höchst langweilig, die Konflikte und Handlungen, die möglich sind, sind belanglos: Erschöpfung, Eintönigkeit, Verrohung, Dumpfheit, Erstarren, Routine. Die Arbeiterklasse ist ein sehr schlechtes Motiv und führt ein sehr schlechtes Leben. Mitleidspornographie für Intellektuelle und Mythosbildung für Elendsanbeter, die die ganze Welt in eine Fabrik verwandeln möchten. Das Leben als Leben, als eine Abfolge erzählenswerter Vorkommnisse ist nur möglich als wandelbarer Zeitgenosse. Wandelbar, bzw gewandelter, nicht im Sinne von Berufwechsel, der immer dann ansteht, wenn Bereiche der Wirtschaft in eine Krise geraten, oder wenn man einen Absprung schafft von der einen zur anderen Sphäre der Betätigung. Dies bringt primär einen Wechsel der Masken, die einen umgeben. Irgendwann sind aber alle Stereotype der Arbeiterklasse durchgespielt, denn ein begrenztes Leben, was man notwendig führt, wenn man ein Anhängsel diverser Maschinen und Berechnungen ist, gibt auch nur sehr begrenzte Biographien her. Nein, die Darstellung solcher Schicksale hat nichts transzendentes, nichts inspirierendes, nichts göttliches. Was deren Schicksal bedeutet weiß man. Was ihre Probleme löst auch. Seit über 150 Jahren ist die „soziale Frage“ geklärt, ihre Subjekte wollen aber nichts davon hören.

Das alltägliche Elend bringt einem Nichts bei außer Elend.

falsche Führung

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Hitler Kapitalismus Faschismus Kritik deepthinking

Mein Chef ist Hitler. Auch sein Chef ist Hitler und dessen Chef ist sogar etwas wie ein Superhitler. Er konkurriert mit DutzendenHitler auf dem Markt um den maximalen Profit auf Grundlage eines Rechts gesprochen von, man wird überrascht sein, Hitler. Alle 4 Jahre darf die Volksgemeinschaft dann wählen und entscheidet sich seit über 70 Jahren konsequent für Hitler. Doch Hitler ist nicht allein auf der Welt. Deutsche Interessen gilt es durchzusetzen und zwar gegen fast 200 seiner gleichen. Ich will mich also währen und gehe zur lokalen Antifa nur um erschreckt festzustellen: auch hier sitzt Hitler.

Mythos der Handyspielwerbung

Autor: abel

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: #handy, #werbung, #herowars, #fishdom, #townscape

In der Werbung des Spiels Township darf der Spieler der Werbedemo endlich seinem Traum nachgehen, personifizierter Agent des Kapitals zu werden – er darf einen Kleinunternehmer steuern, der meist in wenigen Schritten aus einem primitiven Produktionsmittel oder Rohstoff Geld herausschlägt, indem er z.B. Eier von Hühnern einsammelt und diese dann an eine endlose Schlange eierbedürftiger, wartender Kunden verkauft. Das Geld welches der Spieler dabei in zum Himmel anwachsenden Stapeln auf seinem Rücken mit sich herumträgt, dient nur dem einen Ziel, sich selber der Arbeit, also dem Spielgeschehen zu entledigen, indem man durch die Ausgabe der angesammelten Scheine die Produktion automatisiert und Bedienstete anstellt, die den Verkauf übernehmen. Mit Konkurrenz und Abnahmeschwierigkeiten muss der virtuellen Produzenten sich nicht herumschlagen – der Spieler muss bloß die Waren verkaufen und das Geld reinvestieren; der Weg zum Erfolg ist nicht steinig, sondern ganz klar aufgezeigt, es gibt nicht einmal mögliche Entscheidungen, die zu einem Ruin führen könnten, sondern nur zu einer langsameren Geldakkumulation im Vergleich zum automatisierten Eierverkauf. Ist die gesamte Produktion zu Ende automatisiert, sind genug Arbeitskräfte eingestellt, ist für den Spieler, für den Besitzer der simulierten Produktionsanlage, nicht einmal der einfache Genuss der Beobachtung des sich endlos auf dem Rücken aufstapelnden Geldes möglich, denn genau an diesem Punkt findet die Demo ihr Ende und es bleibt einem keine andere Auswahl, als die Werbung zu schließen oder dem Werbebegehren nachzugehen und die App zu installieren.

Etwas abstrakter, jedoch nach dem gleichen Prinzip, funktionieren Werbevideos von Spielen wie Hero Wars oder Fishdom, bei denen dem Spielercharakter gegnerische Entitäten bewegungslos gegenübergestellt werden – der Spieler muss nun entscheiden, gegen welche davon der eigene Charakter kämpfen soll – entscheiden tut sich der Kampf im einfachen Vergleich der Zahl die über dem Spieler und dem Gegner deren jeweilige Mächtigkeit repräsentiert, hat der Spieler die größere so gewinnt er und addiert die Zahl des Gegners auf die eigene, verliert er, stirbt der Charakter und die Werbung endet meist. Im ablaufenden Werbefilm werden, ganz ohne sprachliche Erklärung, anfangs zum Erfolg führende Entscheidungen getroffen, die das Spielprinzip klarmachen, den Charakter stärker werden lassen und das Ausmaß der noch zu treffenden Entscheidungen im weiteren Spielverlauf zeigen. Jedoch trifft der unsichtbare Lets Player des Werbevideos nach diesen anfänglich rational eingeleiteten Kampfhandlungen eine falsche Entscheidung, versucht einen (durch die höhere Zahl über dem Gegner eindeutig markierten) zu starken Feind anzugreifen oder zu massiven Fisch zu verschlingen – ähnlich wie in einem Horrorfilm, wenn die Charaktere Entscheidungen treffen, die der Zuschauer bereits als tödlich endend entlarvt hat, wird dem Werbungskonsumenten hier besonders diese dumme, die Werbung beendende Entscheidung, demonstrativ zur Schau gestellt, mit der impliziten Aufforderung, durch das Installieren der App zu zeigen, wie viel besser man selber es hätte lösen können, wie wunderbar man den klar vor einem ausgelegten Weg zum Erfolg selber hätte beschreiten können, wie richtig man alle Entscheidungen hätte treffen könne und mit welcher Leichtigkeit man die einem in den Weg gestellten Hürden hätte hinter sich gelassen.

Als Belohnung erhält der Spieler, ganz im Gegensatz zum klassischen Highscore, welcher bloß eine Bewertung der Performance beziffert, die anwachsende Macht des eigenen Charakters, bebildert durch eine steigende Zahl über dem Kämpfer oder Fisch des Spielers (ähnlich einer steigenden Zahl auf dem Bankkonto, die ebenfalls die real weltliche Macht des Kontoführers beziffert). Diese konstante Selbstaufwertung, welche dem Spieler das Versprechen der Potenz der Bewältigung immer größerer Aufgaben suggeriert, muss diesem als Motivation für das weiterspielen ausreichen.

Und analog zum Versprechen des bürgerlichen Erfolgswegs für einen jeden – perfekt destilliert und zum Mythos gegossen im amerikanischen Traum – stellt sich dieser Erfolg, diese unendliche Qualifizierung des Selbst, die potenziell endlose Ausdehnung der eigenen Machtmittel, basierend auf einer Reihe einfacher, logisch abwägbarer Entscheidungen, nicht nur für einen Großteil der um Gelderwerb bemühten Konkurrenzsubjekte nicht ein, sondern auch nicht für die die App herunterladenden Personen: Lädt man nämlich diese Spieleapps tatsächlich runter, eröffnet sich einem nicht einmal die Möglichkeit, das in der Werbung so amateurhaft falsch verbockte Rätsel selber aufzulösen, sondern es erwartet einen ein vollkommen anderes Spiel, um Weiten komplexer, langfristigere Zeitinvestition erfordernder und auch bedeutend kostspieliger, will der Spieler die so verlockend angepriesenen Erfolge erlangen.

Dieses Phänomen von Spielen, die mit Aufnahmen von Gameplay werben, welche mit der angepriesenen App absolut nichts zu tun haben, wahrscheinlich nicht einmal in anderen Apps als echte Spiele existieren, sondern bloß eine reine Werbeanimation zeigen, ist bereits so populär, dass sich eine nächste Welle Werbung auf diese aufstülpt: Im Hintergrund des Werbevideos läuft weiterhin das gleiche Spielgeschehen ab, doch wird dieses ergänzt durch eine in den Vordergrund montierte Person, die dem Zuschauer beteuert, ebenfalls von zahlreichen irreführenden Werbungen ge- und enttäuscht worden zu sein, doch nun habe man ein Spiel entwickelt, welches zum ersten Mal dem tatsächlich im Hintergrund gezeigten entspreche. Um die eigene Glaubwürdigkeit noch weiter zu bekräftigen, verspricht der Videoverkäufer dann auch noch ein Erniedrigungsritual durchzuführen, sollte es sich bei der von ihm selber aufgenommenen Werbung um eine weitere Täuschung handeln.

Wie der aufgeweckte Leser vielleicht schon erwartet hat, so lösen auch diese Werbungen der nächsten Generation ihr Versprechen nicht ein – aus dem einfachen Grund, dass sie in echt kein konstruierbares Spiel bewerben. Der Reiz eines Spiels bemisst sich an den dem Spieler gestellten Herausforderungen, an zu lösenden Aufgaben, an der Möglichkeit des Scheiterns. Ein Spiel, bei welchem man nicht verlieren kann, nichts besser machen kann als andere, nicht denken muss, um etwas zu lösen, hat für den Spieler keinen Reiz jenseits eines reinen Fidget Toys.

Die Spielwelt mit der Möglichkeit des Scheiterns ist in diesen Apps jedoch rein phantasmagorisch, sie wird im Werbungskonsumenten durch die im Video demonstrativ schlecht getroffenen Entscheidungen evoziert – eine korrekte Lösung des Rätsels würde dieses Trugbild sofort zum Einsturz bringen und das verschleiert vorliegende Faktum deutlich ausbuchstabieren: Wer mit den Ziffern 0-9 vertraut ist, wer weiß wie sich diese Ziffern zu größeren Zahlen kombinieren lassen, wer darauf aufbauend zu der gedanklichen Operation fähig ist, zwei Zahlen nach ihrem numerisch dargestellten Wert her zu vergleichen (einer Fähigkeit, die sich bei den meisten Kindern mit der entsprechenden Erziehung und Bildungsbemühen um das vierte Lebensjahr herum einstellt), für das aus dem Kindergarten in die Grundschule beförderten Kind bis zum Erwachsenen also, schließt sich ein Scheitern in diesen Spielen, jenseits vollkommener geistiger Abwesenheit, vollständig aus.

Das Spiel verkommt zur Lobmaschine, zu einem bunt animierten Zählvideo, was nichts weiter zu bieten hat als glitzernde Effekte und eine sich immer weiter hochaddierende Zahl, zur Illustration der Spielerpotenz. Dieser konstante Erfolg blamiert das Glücksversprechen durch das Ausbleiben der Begehrensperiode. Wie jedes Produkt, jede Beförderung, jede Errungenschaft das Versprechen in sich trägt, mit dem Besitz oder dem Erreichen desselben komme man endlich zum Glück, werde man selber endlich ein Ganzes, stelle sich die Bedürfnismaschine endlich ab – nur um bei Erhalt vor das Ausbleiben dessen gestellt zu werden, vor die Reproduktion des Verlangens auf höherer Ebene, nach mehr Geld, besserer Kleidung, dem besseren Job – so lebt auch das Spiel von dem gleichen Versprechen auf Glück nach dafür zur verrichtenden Aufgabe: ein kurzer Schub Dopamin, der in Antizipation des nächsten zum Weiterspielen antreibt, in immer neuem Kreislauf, in immer weiter treibender Rastlosigkeit, von nächstem Level zu höherem Rang zu besserer Ausrüstung. Ohne diesen ständigen Antrieb, diese Jagd nach der Glückseligkeit – mit dem Propagandieren konstant paradiesischer Ekstase, dem puren Erfolg, ganz ohne zu denken, mit minimalst möglichem Aufwand - lässt sich ein Spiel zwar gut bewerben, es herzustellen erweist sich jedoch als eine in sich widersprüchliche Unmöglichkeit.

Supermärkte

Autor: Luiskeilner

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Die Welt als Wille und Kaufkraft

Die abgepackten Lebensmittel und sonstigen Produkte verweisen zum einen auf ihresgleichen, Käse ringt mit anderem Käse um Kaufkraft - der gute Käse ist nicht einfach guter Käse, sondern nur insofern guter Käse als dass der schlechte ihm gegenüber alt aussieht. Der wiederum ist billig. Qualität und Preis bilden die zwei Achsen, in denen die Waren miteinander konkurrieren. Dazu kommt, dass, sobald eine Ordnung der Waren anhand der Preise und Qualitätsstufen etabliert ist, die Stellung innerhalb der Hierarchie erhalten werden muss. Die Qualität, da Kostenfaktor, wird gleichmäßig zwischen ihnen degradiert, allerdings ist jede für sich um die bisherige Stellung, die sich als eine Differenz innerhalb der Qualität zu den anderen bestimmt, bemüht. Deshalb müssen die Waren ihren wirklichen Inhalt verstecken und ein zweites Bild von sich vortäuschen.
Um Kaufkraft auf sich zu ziehen, muss die Ware drittens ihre ganz persönliche Wichtigkeit behaupten. Jede Ware ist darum bemüht, jeden profanen Akt zu einer existenziellen Entscheidung neu zu definieren (sonst könnte der Kunde ja wahllos ins Regal greifen.)

Zum Kunden: Der ist diesem Spiel der Waren ausgeliefert und kann sich ihm nicht verweigern - jedes Bedürfnis hat seinen Preis, und sein Geldbeutel ist notorisch klein. Der Kunde selbst muss also zum distanzierten Kenner der Warenwelt werden, ihre Ordnung verstehen, zwischen Qualität und Preis abwägen und dabei bewerten, wieweit er die Maskerade der jeweiligen Ware für glaubwürdig hält. Am Ende denkt das arme Würstchen noch, er hätte allen ein Schnippchen geschlagen, wenn er seinen ganz persönlichen rabattierten und kuratierten Warenkorb an der Kasse präsentiert.
Die wirkliche Interaktion ist damit abgeschlossen - es bleibt, das urteil zu exekutieren. Dabei stehen die Kunden nicht grundlos leicht beschämt und wie Angeklagte in einer Reihe vor dem Förderband - denn hier offenbart sich, nach allem Vergleich und Abgewäge, für welche trostlosen Reproduktionstätigkeiten der gekaufte Plunder taugen soll, und aus den eindeutigen Siegern im Vergleich nach Qualität und Preis, einigen Substituten und sogar unerwarteten Underdogs, die trotz ihres geringen Preises mehr können als man denkt, werden die Erfüllungsgehilfen eines weiteren Fernsehabends mit Tiefkühlpizza, einem vorgemischten Alibisalat für die Arbeit, 3 Bieren zum runterkommen und einem kaltgestellten Kaffee um am nächsten Morgen wieder aufzustehen.
Zum traurigen Abschluss darf der Kunde bangen, ob er sich auch wirklich bewährt hat. Gehen seine Kalkulationen auf? Reicht das Geld im Beutel? Entpuppt sich ein unerwartet günstiges Edelprodukt womöglich als ein falsch einsortierter Preistreiber? Seine möglichen Einwände gelten nichts, am Ende sagt ihm die Zahl auf dem Kassenautomaten deutlich ins Gesicht, wo er steht und was ihm zusteht.
Wie ein geschlagener Hund steckt er schnell alles in eine große Tasche, zahlt, ohne den Zettel mitzunehmen und verlässt diesen Ort, und nichts in der Welt vermag es, seine Leber, Bioeier und Rohmilch jemals wieder in die authentischen Ausdrücke seiner aristokratischen Seele zu verwandeln, die der Übermensch den Regalinseln abgetrotzt zu haben meinte.

Meine Berufung

Autor: adria

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags: Fabrik

Der vertraglich festgelegte Geldfluss normalisiert jede Form von Aktivität. Zum Glück, denn ansonsten wäre mein Job in der Sexpuppenfabrik sehr merkwürdig. Ist er aber nicht, weil ich Geld dafür bekomme. Jeden Morgen fahre ich mit der Bahn in die Sexfabrik. Vor mir im Abteil sitzt ein fetter Mann, welcher sich Instagram Reels von fast nackten Frauen anschaut, was mich nicht weiter stört, weil es mich an meinem Beruf erinnert. In der Sexpuppenfabrik beginne ich meinen Arbeitstag und treffe zuerst die anderen in unserem ganz normalen Pausenraum, wie bei jedem anderen Beruf auch. Sogar mit Wasserspender. Auch ein Firmenausweis trage ich während meine Schicht in der Sexpuppenfabrik. Weil es sich halt eben um eine ganz normale Tätigkeit handelt. Nach meiner anstrengenden Schicht setze ich mich wieder in den Bus und schaue laut TikToks.
Ich bin Stolz auf meinen Beruf, für den ich übrigens auch studiert habe:
Libidinöse Ökonomie.

Tagträume 3

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags: Straßenbahn Ausländer Türke Frau unloveableIncelchud

Ich sitze in der Straßenbahn. Gegenüber ein Pärchen etwa in meinen Alter - sie deutsch, er Türke. Rechte Sprüche gehen durch meinen Kopf, genau wie die linke Kritik an ihnen. Meine immer gleichen Gedanken langweilen mich. Bei näherer Betrachtung ist die Frau sehr hübsch, ich bin mir aber sicher das ich sie nicht mögen würde. Der Mann erzählt von seiner Arbeit: er macht den selben Job wie ich.

Selbstzufrieden weiß ich jetzt doch von meiner Überlegenheit: Ich würde niemals einer schönen Frau erzählen was ich arbeite.

g e s c h w u e r

Autor: irrgang

Kategorie: Bild

Thema: Arbeit

Tags:

Ein Rhizom dagegen verbindet unaufhörlich semio-
tische Kettenglieder, Machtorganisationen, Ereignisse aus Kunst,
Wissenschaften und gesellschaftlichen Kämpfen.

Beitragsbild

samstaginderkneipe

Autor: herrmann

Kategorie: Text

Thema: Junkies

Tags: bier, kneipe

das letzte bier war eins zu viel, das wurde ihm schlagartig bewusst.
christian schaute flehend an die decke, doch da kam ihm schon der letzte schluck wieder in den mund hochgeschossen. er schaute sich kurz zu seinen freunden um, hob seine hand um lautlos um entschuldigung zu bitten, und rannte dann los. auf dem weg zur toilette blieb er an der jacke einer mitte 30-jährigen frau hängen, die jacke flog auf den klebrigen boden, die frau erschrak und stoß dabei ihr schnapsglas um, das sie grade auf ihre freundinnen anheben wollte.
er rannte weiter, stoß gegen die kellnerin und schlug dann die tür zur männertoilette auf.
der von den urinalen und dem boden ausgehende geruch sagte christian, dass es schon nach zwei sein musste. zielstrebig lief er auf die offene kabine zu, die mischung aus seinen vans mit dem vollgepissten fliesenboden ergab bei jedem schritt ein schmieriges klebriges schmatzgeräusch.

der erste strahl kam aus ihm rausgeschossen, noch bevor er die kabine erreichen konnte.über sein gutes helles hemd voll auf die fliesen. auch die hose und die schuhe alles voller kotze. ein paar stücke von der bockwurst waren zu sehen, die kartoffeln waren schon halb verdaut und die acht bier von heute waren auf jeden fall zu riechen. christian schaute nur kurz auf die gelb-braune breisuppe und lief weiter zur klokabine. zwei schritte hatten gefehlt, aber jetzt war es zu spät. er beugte sich über die kloschüssel und hielt sich mit den händen an ihr fest, bereit um der übelkeit ein ende zu setzen.

Hey guten Morgen wie geht es dir

Autor: kleinerstrolch

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: nervt

Jeden Tag wachen 82 Millionen Bürger der Bundesrepublik auf mit nichts anderem im Sinn als mir den Tag zu ruinieren. Eifrig hecken sie an Plänen um mir das Leben ein kleines bisschen schlechter zu machen. SO nicht mein lieber Schwan!

Tagträume 2

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags: Mao, Revolution, Kultur, Mord

1966 rief Mao die Kulturrevolution aus, überall in China sah sich die Jugend berufen, selbst das Schicksal in ihre Hand zu nehmen und ihre Lehrer und Professoren zu ermorden. Ich würde gerne meine Kollegen töten.

Zur Beziehung, zur Arbeit der Kollegen, zum Staat, zum Chef zu allem hat er eine Meinung. Die lässt er sich auch nicht nehmen, vom Staat nicht vom Chef nicht, erst recht nicht von mir. Der Drucker könnte es machen, aber er ist so schwer, 30 oder 50 kilo würde ich schätzen. Seit ich arbeite merke ich den körperlichen Zerfall, was ist wenn ich ihn nicht heben kann? So schnell wäre dann aus dem Plan eine einzige Blamage geworden. In der Küche sind Messer, ich schau sie noch einmal an, aber mehr als zum Brotschmieren taugt wohl keins davon. Also lese ich weiter mein Buch, es ist zwar nicht Mao aber Links ist es schon. Natürlich hatte Mao nie den Proletenmord im Blick, doch wenn man sich von Toten beherrschen lassen will, kann man das mit dem Morden auch lassen.

siebzehnter mai

Autor: herrmann

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: internet

nach der schule mit dem bus nach hause
die treppe hoch zum kinderzimmer
den ranzen neben den schreibtisch
den laptop, zum letzten geburtstag, dem 11., geschenkt bekommen, aufgeklappt
um 17 uhr ist klavierunterricht, bis dahin ist noch ein wenig zeit
doppelklick auf den browser, dann wiederherstellung der letzten sitzung
girlsgogames, ask.fm, omegle

online
ein mann sitzt dem mädchen gegenüber, auf der anderen seite des bildschirms. seine kamera hat er nicht an, das mädchen sieht nur das schwarz rauschende viereck.er schreibt ihr dass sie gut aussieht, was sie darunter wohl anhabe, ob sie das mal zeigen könnte.
ihr wird es wieder ein wenig mulmig, wie schon die letzten male. aber sie gehorcht diesem neuen unsichtbaren mann trotzdem und zieht ihr t-shirt aus.
der erste bh, den ihre mutter ihr gekauft hatte, ein rosaner sport-bh mit einem gold glänzenden stern in der mitte.
eine stunde vergeht, jetzt muss sie gleich los zum unterricht.
sie klappt den laptop zu, zieht sich wieder an und packt ihre klaviertasche.

chinese

Autor: bambusbauerjack

Kategorie: Bild

Thema: Krieg

Tags: chinese

chinese

Beitragsbild

freischrift

Autor: flitzpiepe

Kategorie: Text

Thema: Junkies

Tags: unzeitgemäß

Alltag, das ist die Diktatur der Uhr. Die Zeit misst, sie teilt ein, sie diktiert.

Um die und die Uhrzeit aufstehen. Tick, die Wohnung zu der und der Stunde verlassen. Tick. So und so lange arbeiten. Tick. Dann und dann schlafen gehen. Tag für Tag aufs Neue, Woche für Woche, Jahr für Jahr. Bis zum Ende Wofür?

Alltag, das ist die Tyrannei des „Bitte“ und „Danke“. Der Anstand herrscht, er gleicht an, er schränkt ein.

„Mit freundlichen Grüßen.“ an Schädlinge gerichtet. „Sehr geehrte Damen und Herren“ ausgeschrieben an Empfänger für die man nichts als Verachtung empfindet. Lächeln, Nicken. Sich entschuldigen, am besten vorsorglich. Wofür?

Alltag, das ist die Autokratie der Brauchbarkeit. Der Nutzen sortiert, er fordert, er treibt an.

Zertifikate sammeln, Abschlüsse absolvieren, Fremdsprachen lernen, Praktika machen, Seminare besuchen, Werte produzieren, Pfandflaschen sammeln. Alles muss einen Zweck haben, jemandem nützlich sein ist —das ist die Parole. Sich nützlichen machen, durch allerlei Fertigkeiten, durch allerlei Tätigkeiten, durch rastlose Suche nach einer Nische, die man bedienen kann, der Wechsel von einer zur anderen, Vorteile ergattern, durch größeren bessere Bedienung, der Ansprüche Anderer. Wofür?

Einhunderttausend Antworten sind möglich auf die Frage: „Wofür?“.
Wofür Mietverträge unterzeichnen, Bankkonten führen, Steuererklärungen abgeben; zur Arbeit gehen, für die Arbeit fertig machen, von der Arbeit kommen; Nachrichten lesen, Fernsehen, Wählen gehen; Alde ballern, Mecci fressen, Bier saufen; Schule beenden, Uni besuchen, Kurs absolvieren; Familie gründen; Kinder kriegen; Haus bauen? Die Liste ist lang. Beliebig fortführbar. Einhunderttausend Gründe fürs mitmachen. Einhunderttausend Chancen. Einhunderttausend Möglichkeiten. Einhunderttausend Anschlüsse an die Geldmaschine, da ist für jeden der passende dabei.
Das ewige Wohnzimmer, das heiße Auto, die schnelle Frau, Kredit, Kinder.
Verbindliche Beziehungen, kreischen: „Mach dich nützlich! Diene! Unterwirf dich!“.
Job, Hartz, Bettelei. Kein Unterschied. Es geht ums Geldverdienen, es gibt nur eine Geldmaschine, die muss laufen, du schließt dich an sie an, du siehst ihre Bedingungen ein. Die erbarmungslose Geldmaschine braucht dich als Treibstoff. Immer schneller, immer mehr, immer intensiver, immer länger, immer wieder, immer wieder, immer wieder.

Was ist Alltag?
Das ohrenbetäubende Dröhnen der Geldmaschine. An sie angeschlossen beschallt er einen unumgänglich.

G-W-G’-W’-G’’-W’’-G’’’-W’’’-G’’’’’-W’’’’’-G’’’’’’

free flow

Autor: flitzpiepe

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: unzeitgemäß

aufgeacht nach wenig schlaf finde ich mich wieder in einem mir noh nicht recht vertrauten zimmer. im hotel an der promande bin ich gestrandet nach einer langen reise die mit zahlreichen strapazen verbunden war, auf die ich nicht weiter ein gehen möchte, weil sie zwar störend gewesen sind aber nicht bedeteund genug um darüber zu sprechen. langsam blättere ich durch meinen notitzblock um mich nocheinmal zu vergewissern, dass ich die richtige straße und den richtigen namen vor mir habe. Auf dem schlichten Schreibtisch löst sich langsame eine Aspirintablette im Mineralwasser auf. Dienstag, 13.00 Meine suche beginnt. ahotels haben einen eigenartigen flair, strahlen eine sehr bedrohliche Atmosphäre aus. Durch den ständigen Verkehr, den Ein- und Auszug hunderter Gäste in kürzesten Zeiten ist die Luft hier immer aufgewirbelt, die Stimmung ist auf Absprung eingestellt. Die Illusion der Anonymität schafft jedoch eine eigentümmliche Behaglichkeit. 13.10. Ich verlasse das Hotel und höre den Trubel dieses Urlaubsparadieses: Kinderlachen, Möwenkreischen, WEllenrauschen. Meine REise an diesen Fleck der ERde hat geschäftlichen Charakter wenn man ganz ehrlich ist, auch wenn heute garantiert kein Geld verdient werden wird. Generell geht es hier nicht um Geld. Ich bilde mir ein dass ich das Salz auf meiner Haut spüren kann, das der Wind vom Meer über alle hier versammelten verstreut. Die kommende Begegnung wird keine angenehme, aber sie muss stattfinden. Über rote Backsteine die jeden Schrit

west africa

Autor: erwin

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Occultism, africanism, infraborea

i am ready to sacrifice all membas of ma family
to ensure my wealth remains

you must nevah cut yer heir agaen

you must nevah eat food that contans red oil

Fuß

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Junkies

Tags: Fusz

Meine Hände gleiten meinen Körper hinunter, ich fühle die glatte frisch eingecremte Haut, die Acrylnägel hinterlassen sanfte Kratzer auf dem makellosen weißen Fleisch. Ich spüre meine harten Brustwarzen, die zarte Gänsehaut, jedes einzelne aufgestellte Härchen meines Torsos, die leichten Erhebungen der frisch rasierten Beine aus denen in ein bis zwei Tagen erneut die ersten Ansätze kleinster Härchen hinauswachsen werden. Meine Finger umschließen die Knöchel, verschieben die Haut über den Knochen der markant aus der glatten Form des Unterschenkelfußübergangs heraussticht. Langsam fahre ich den Fußrücken hinunter, die Sehnen entlang, bis zu den Zehenzwischenräumen. Das Acryl drückt in die weiche Fußsohle, wirft Falten, die Zehen ziehen sich zusammen, ich greife noch fester den ganzen Fuß, massiere die Sohle, merke den frischen und doch schon leicht klebrig gewordenen Schweiß, der jedoch noch keinen merklichen Geruch absondert. Mit der Hand führe ich den Fuß immer weiter in Richtung des Kopfes, bis ich den ersten Zeh mit meiner Zunge berühren kann, ihn mit dieser liebkose, die Erhebungen und Täler der Zehenabdrücke langsam mit Speichel benetze. Der große Zeh ist der erste, den ich mit den aufgespritzten und vom Lipgloss glänzenden Lippen vollständig zu lutschen beginne, dann den Digitus 2 noch dazu, 3 und 4 – bis ich schließlich die gesamte Zehenpartie in den schon vor Speichel triefenden Mund hineinschiebe. Immer tiefer presse ich den ganzen Fuß in meine Mundhöhle. Unfähig die Spucke hinunterzuschlucken, läuft diese in langen Fäden die Mundwinkel hinunter, tropft auf meine Brüste und läuft von da aus langsam in Richtung Bauchnabel. Meine Augen beginnen zu tränen, die Fußnägel stoßen gegen den Gaumen, ich muss leicht würgen. Immer schneller bewege ich den Fuß hinaus und wieder hinein an meinen Rachen, lutsche ihn härter, packe ihn fester, fahre beim Herausziehen mit der Zunge durch die Zehenzwischenräume, presse beim Hineinstoßen meine Oberlippe an die frisch von Hornhaut frei gehobelte Hacke.
Der Oberschenkel beginnt zu verkrampfen, meine Finger krallen sich immer fester, jede Muskelfaser spannt sich auf ihr Maximum – bis ich endlich komme und sich aus meinem großen Zeh ein Schwall schwitzigen Sekrets tief in meinen Rachen entleert. Ich ziehe den triefend nassen Fuß aus meinem Mund heraus, lecke die letzten Reste von großen Zeh ab, wische ihn halbherzig am Bettlaken ab und widme mich wieder den Instagram Reels auf meinem Handy.

Tagträume

Autor: anon

Kategorie: Text

Thema: Penner

Tags: Arbeit, Penner, Junkie, Wichsen

Nach der Arbeit wichse ich. Dabei würde ich viel lieber statt der Arbeit wichsen.

Auf der Straße schaut mich das Elend an und erwartet Mitleid. Dabei wüsste ich das ich viel besser darin wäre im Elend zu leben als diese. Ich bräuchte nur einen Briefkasten (für Drogen) und ein Handy (für Pornos). Ich würde jeden Tag bei Sonnenaufgang die Stadt verlassen, mir ein zum Wetter passendes Cocktail mischen (PREISGÜNSTIG) und genüsslich drauf los wichsen. Abends fiel ich dann selbst zufrieden in den Schlaf- wohlwissend das ich morgen das selbe tun werde. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht ob und wie die Penner so wichsen, klar ist aber das ich besser machen würde.

Hilfe

Autor: Wolfgang Opel

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags:

Mir ist die Zeichnung von einem jungen Mädchen auf dieser Seite aufgefallen. Weiß jemand wie die heißt? Ich bin Künstler und interessiert an Zeichnungen von jungen Mädchen wie oben. Der Zeichenstil ist auch spannend und ich will ihn lernen; beruflich.Bitte melden.

Einige Richtigstellungen

Autor: hodentorsions_stecher

Kategorie: Text

Thema: Junkies

Tags: Sex, Meine verrückte Junkieex will mich auf dieser Seite bloßstellen

1. Haben "dürfen" ist bisschen komischer Ausdruck dafür wenn man sich mir nach mindestens 3 Alkopops und dem räudigen Yeltsin vom Küchentisch geradezu aufdrängt...
Die Ausführung war dann auch der Fahne entsprechend gewöhnungsbedürftig - echt ein wunder, dass ich davon überhaupt einen hochgekriegt habe. Dass dann aber von mangelnder Vorsicht gesprochen wird, wenn die Alte sich mir nichts dir nichts auf das Teil draufsetzt und dabei in alle Richtungen schwankt, muss ich mir aber echt nicht gefallen lassen. War aber so. Naja, auf jeden Fall habe ich die Sachen die mir unterstellt werden so nicht gesagt (auch wenn ich nicht wüsste, was daran schlimm sein soll. Ganz schmerzfrei kriegt man die Geschichte eben nicht über die Bühne.)
Dass ich von einer Gestörten, die sich erst anwichsen lassen will, danach das Ding mit aller Gewalt in ihr Arschloch prügelt und nach der Hälfte die halbe Bude und meine Hose vollkotzt, jetzt aber dafür verleugnet werde, dass sie am nächsten Tag iwie von allem nichts mehr wissen will... Ok...
Brauchst aber nicht denken dass ich dich Crackfotze nach dem 10. irren Anruf wieder irgendwo entblocke...

So, das wars erstmal

Sex, Ritual und Norm: Teil 2, Die Norm

Autor: abel

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Sex, Ritual, Norm, Lustgewinn

Wie alle gesellschaftlichen Betätigungen unterliegt auch der Lustgewinn einer Vielzahl an gesamtgesellschaftlich etablierten Normen, die auf Basis einer herrschenden Moral, ein möglichst reibungsloses Zusammenleben und -wirtschaften ermöglichen sollen.
Die konkrete Ausprägung dieser Normen ändert sich dabei je nach dem sie betreffenden Feld ständig. Als veraltet geltenden Normen verlieren durch das Ausbleiben einer Sanktionierung des die Norm verletzenden Verhaltens ihre Gültigkeit, neue Normen werden durch eine dazugehörige Sanktionierung des der neuen Norm nicht entsprechenden Verhaltens etabliert.
Kommt der Beschränkung einer Handlung eine so essenzielle Rolle in der Aufrechterhaltung der öffentlichen und privaten Ordnung zu, oder weigert sich der Populus in seltenen Fällen dann doch mal zu beständig, sich freiwillig den rein funktional begründeten, herrschaftlich vorgegebenen Normen der Sittlichkeit zu beugen, so findet eine rechtliche Verbindlichmachung statt, ein juristisches Verbot, welches jenseits der allein über soziale Ächtung und Ausstoß geregelten Form der Gültigmachung, wie es bei der Norm der Fall ist, bei Verstoß eine mit dahinterstehendem, institutionellem Gewaltapparat durchgesetzte Bestrafung zur Folge hat.

Ob einer Betätigung nun die Form der nicht legal verbindlichen Sittlichkeit zukommt, oder ein rechtlich bindender Rahmen, fällt dabei in den Entscheidungsbereich des jeweils zuständigen nationalen Souveräns. So ist der öffentliche Konsum von Alkohol in Deutschland situationsbedingt akzeptiert oder verpönt, in Teilen der USA jedoch vollständig rechtlich untersagt.
Neben diesem beschriebenen, die national geordnete Gesellschaft überspannendem, etabliert sich für jedes soziales Gefüge ein jeweils eigener, diesem gesamtgesellschaftlich gültigen mehr oder minder entsprechender Normenraum, indem sich zwischen den Akteuren des Gefüges eigene Sanktionierungsregeln etablieren. Dies kann entweder als offen besprochener Akt, z.B. als willentliche Konstruktion eines der Gesellschaft trotzenden Gegenraums, wie es z.B. als Extrem in den Freiraum- oder Hausbesetzerbewegungen der Fall ist, aber auch als weniger bewusste Verschmelzung der jeweils tradierten Normen der in zueinander in Beziehung stehenden Personen geschehen, die sich durch eine regelmäßige, unausgesprochene Praktizierung verselbstständigen und verfestigen.
Obwohl also die Möglichkeit einer Neusetzung und Abschaffung von Normen in einem jeden sozialen Gefüge besteht, indem die Beteiligten des Gefüges Sanktionierungen selber aufheben oder neu einführen, stellt sich eine radikale Neunormierung aufgrund der zuvor angesprochenen Verselbstständigung und Verfestigung oft als schwierig heraus. Schon einfacher sieht das für ein einzelnes Individuum und dessen perönlichen Normkodex aus. Im Gegensatz zu gesamtgesellschaftlichen Normen, die sehr träge und langsam eine Veränderung vollziehen, erweist sich das Individuum als durchaus anpassungsfähiger: findet es sich in einen anderen Normenraum versetzt, z.B. durch einen umzugsbedingten Eintritt in eine neue Freundesgruppe, ist er vor die Entscheidung gestellt, sich als Akt des wenigsten Widerstandes dem neu betretenen Normenraum zu fügen und so die dort herrschende Sittlichkeit als neue Normalität anzuerkennen, oder an seiner alten Moral festzuhalten, diese dem Gefüge gegen deren etablierte Verhaltensweisen versuchen aufzuzwingen oder den Kreis in letzter Konsequenz wieder zu verlassen.
Da es sich bei der Norm um eine auf Handlungen bezogene Bewertung und darauf aufbauender Beschränkung eben dieses Handelns handelt, führen neue, einem Gefüge vorher unbekannte Handlungen, oder bereits bekannte Handlungen unter neuen Umständen, zu einer Loslösung der auf einem gemeinschaftlichen routinierten Habitus gefassten Normen und bilden so die Bedingung der Möglichkeit zur Normverschiebung und Neunormierung. Um diese neue Veränderung auch in das alte Stratum zu übernehmen, muss das Gefüge diese Norm- und Sanktionierungsverschiebung auch willentlich in den alten Kontext tragen, da diese sonst ihre Gültigkeit bloß in dem spezifischen Kontext behält, in welchem sie etabliert wurde.
So wie die Norm ihrer Gültigkeit nach flexibel ist, ist sie als Beschränkung des Verhaltens auch ihrer der Form nach vielfältig, sie kann die Art Ausübung einer Handlung betreffen, ihren Ort, die zeitliche Dauer etc. Im Falle des Lustgewinns gestaltet sich seine primäre Normierung in Form des Rituals.

LfP Barkeeper

Autor: sexhdgamer

Kategorie: Text

Thema: Junkies

Tags: Lebensfreude Pur, Gedicht

Der Zapfhahn spuckt
Der Gast, der schluckt
Getränke spüln die Sorgen fort
Und Stephan die Gläser
Die Lebensfreude ist der Ort
Für alle guten Übeltäter

Das goldene M

Autor: sexhdgamer

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Essen, Freestyle

Ich schicke dir ein Licht, doch du verschließt die Augen. Ich Spende dir meine Stimme und doch bleibst taub. Ich strecke meine Hand nach dir aus, doch deine geballte Faust hält an der Furcht fest. An der Furcht der Höhepunkt des Paradies könne nicht aufgewogen werden gegen die Summe allen Leidens. Und wenn ich dir weder die Sonne geben, noch jenen Schmerz nehmen kann, dann frage ich warum. Warum wehrst du dich gegen den simplen Genuss des McDouble Chili Cheese..

vishnu avatar

Autor: problemwolf

Kategorie: Bild

Thema: Krieg

Tags: Religion, Tradition

I am not a fascist or a Nazi, I am a Hitlerist.
I am against these ideologies as I see them as antithetical to the Aryan spirit. I do believe Hitler had special importance and his immortal Aryan soul speaks to me. He is also an avatar of Vishnu.

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Einführung in Post-Skrillex Dubstep #1: Leotrix

Autor: BurgerKingImperialist

Kategorie: Text

Thema: Junkies

Tags: Zukunft, Text to read while listening to beats

Leotrix Musik zeichnet sich durch einen Stil gefüllt mit Halbherzigkeit aus. Es bedeutet, dass seine Songs nicht schlecht, sondern extrem schlicht sind. Während andere Künstler eine enorm hohe Zahl an Elementen in ihre Songs einbauen, um ein vollumfängliches Ergebnis zu erzielen lässt Leotrix dies vollumfänglich vermissen. Intros mit einem Synth, dauerhaft gleichen Drums, egal ob im Drop oder im Intro, und ein Sound Design, was seine Besonderheit durch Artefakte bekommt und weniger durch vorsichtiges Verstellen von Parametern. Das Mixing besticht ebenfalls durch eine Unpoliertheit, durch welche ein authentisch und nicht aufgezungenes Retro-Gefühl erzeugt.
Leotrix als empfehlenswerten Künstler zu nennen resultiert vor allem aus der Diversität seiner Musik. Sie besticht vor allem durch eine Musikalität, die nicht häufig unter Dubstepkünstlern zu finden ist. Besonders empfehlenswert in dieser Sparte seiner Diskografie ist der Song Gaspin 4 Air (https://www.youtube.com/watch?v=wk9HwYFub8I). Es ist ein Collab mit Imanu und The Caracel Project. (Warnung: Dieser Song kann fast nicht genug empfohlen werden). Die Chordabfolge ist ernst und leicht melancholisch, aber dennoch hoffnungsvoll, die Samples wiederholen eine unausmachbare Phrase und der Song entwickelt sich fortwährend. Fans und Imanu selbst bezeichnen diesen Song als „E-Boy“ (E-Junge) Musik. Eine weitere Empfehlung dieser Art gilt für die gesamte Visions of the Leo EP. Hier sticht insbesondere der Song On sight heraus.
In naher Vergangenheit versucht auch er, wie viele andere Künstler, eine noch ältere, aber im Trend stehende Sparte von UK-Dubstep, wieder aufleben zu lassen. Last Nite mit Coki (https://www.youtube.com/watch?v=-oGvx_w_Q2g), einem authentischen Künstler dieses Genres, zeigt die perfekte Mischung zwischen Alt und neu.
Es könnten noch etliche weitere Songs genannt werden: Hive Bounce (oder auch Tokyo Bounce: https://www.youtube.com/watch?v=Xg7Xsc11Sb4), Heart Tones (https://www.youtube.com/watch?v=xIpm7sAgxt4) oder wish4infinite (https://www.youtube.com/watch?v=seu6vg-u6uU).

Einführung in Post-Skrillex Dubstep #0: Prolog

Autor: BurgerKingImperialist

Kategorie: Text

Thema: Junkies

Tags: Zukunft, Text to read while listening to beats

Dubstep als Genre war groß und wird nie wieder wahrscheinlich so beliebt sein wie es um die Millenial High Time, den frühen 2010er Jahren um diese Musik stand. Denkt man an Dubstep denkt man an Skrillex. Niemand würde heute behaupten ein Skrillex Hörer zu sein und wenn ja, dann sind es meist Songs wie Bangarang oder Scary Monsters und Nice Sprites.
Auch wenn dieses Genre ein Meme oder eine nette Kindheitserinnerung ist, hat sich dieses Genre weiterentwickelt. Es sollen Künstler vorgestellt werden, die die Beliebtheit von unmenschlichen Sounddesign und langsamen Tempo fortgesetzt haben. Es werden Artikel zu folgenden Künstler folgen, die in meinen Augen die hörenswertesten Künstler darstellen: Leotrix, Moody Good, Space Laces, Infekt, Visages, Akeos, Traka, Effin (evtl. mehr). Es sollen Songs der Künstler vorgestellt werden, die die Weiterentwicklung dieses halbtoten, aber somit halblebendigen Genres ausmachen.

Hero Wars

Autor: Luiskeilner

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Hero Wars, Bataille

Tausende amorphe Körper beben wellenartig auf und ab. In der Melange aus ohrenbetäubenden Schreien ist weder eine Differenz zwischen Lust und Schmerz, noch eine Trennlinie zwischen den einzelnen Körpern auszumachen. Dunkelheit hüllt alles in schwarzen Schemen.

Eine Mitte tut sich auf, die Schemen weichen zurück und lassen den Blick frei auf einen unter der öligen Flamme lebendig verbrennender Körper beschienenen See aus Exkrement und Urin. In der Mitte, auf einem Bett aus rot pulsierenden Eingeweiden und losen Gliedmaßen vollführt eine rasende Gestalt ihren irren Tanz.

Wie LMG-Geschützketten hängen zwei Ketten aus eiregierten Penissen über ihren Schultern. Die Figur lässt, bei zusammengepressten Beinen, ihre Hüfte rhythmisch vor und zurück schlagen, fährt mit blutbenetzten Händen über ihren blanken, aufgespitzten Busen und wirft den Kopf in den Hals. Sie spreizt die Knie auseinander, lässt sich in eine Hockposition fallen. Tausende Hände fahren aus dem nicht-toten Berg aus Fleisch hervor, strecken sich nach ihrer Venus und Umtasten die Beine.

Die Nymphe schreit immer extatischer, bis sie eine der Hände ergreif und fast mühelos Hand und Unterarm am Gelenkknochen vom Rest abtrennt und beginnt, sich das noch zuckende Körperteil mit dem freiliegenden Gelenkknochen zuerst in den Unterleib zu stoßen. Immer schneller reißt sie den Arm vor und zurück, bis sie auf der Höhe der Lust einen alles erschütternden Schrei ausstößt.

Sie lässt sich fallen und alle ihre Shivahaften Arme kreisen um den Leib, stoßen Flammen aus und binnen von Sekunden formt sich ein Feuerball, der alles in der Höhle befindliche organische Material verbrennt.

Dunkelheit

Hero Wars
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Schwächemaxxing

Autor: problemwolf

Kategorie: Text

Thema: Junkies

Tags: Schwächemaxxing

Jetzt soll sich unser ganzes Herz
durch Fasten und Gebet erneun,
und durch Entsagung werde stark,
was müde ist und schwach und krank.

Warum man als nationaler Sozialist bei Mc Donalds arbeiten sollte

Autor: problemwolf

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Tod des Westens, MC Donalds

Wer an Kausalitäten glaubt, muss auch an Mc Donalds als Kulminationspunkt der westlichen Zivilisation glauben.
Mc Donalds ist eine Synthese aus Wissenschaft, Expansionsdrang und Organisationstalent (Der Krieg ernährt den Krieg).
Kultur ist nicht die Bestandsaufnahme aller organisch entstanden Sitten etc sondern hat immer ein planendes und pflegendes Element. So wie Europa sich in der Arbeit von 100 Genrationen zu einer Kulturlandschaft gewandelt hat, in der nichts mehr naturbelassen ist, ist auch die Speisekarte eine geordnetes Kondensat westlichen Lebens.
Mc Donalds greift organisch entstandene Gerichte auf (Rundstück) um sie in vergeistigter und veredelter Form den Massen zugänglich zu machen. Was vorher nur dem kleinen Kreise vorbehalten war, hat jetzt den universalistischen Anspruch überall zugänglich zu sein.Es wird kein Zufall sein, dass die Grundlage all dessen nordeutsche Speisen sind (Rundstück). Deutschland ist das einzige Land Europas in dem morgens und Abends belegte Brote gegegwssen werden. Der Deutsche fasst die Nahrungsaufgabe nicht als Genuss auf, sondern als notwendiges Übel, das möglichst wenig Zeit in Anspruch nehmen soll und möglichst günstig möglichst viel Energie liefern muss. Die perfekte Grundlage der Systemgastronomie. Was dem der nation der Dichter und Denker fehlt, nämlich das Verständnis der praktischen Anwendung, wurde in Amerika durch den angelsächsichen Sinn fürs Geschäfte machen massentauglich gemacht.
MC Donalds ist Ausdruck des Gerechtigkeitsprinzips. Jeder kriegt genau, was ihm zusteht, bis auf die Gurkenscheiben abgezählt. MC Donalds ist das trojanische Pferd, mit dem man die Mauern der orientalischen Stmpmfsinnigkeit und Ignoranz, sowie die Nährstoffe des Burgers die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Mit jedem Burger der an einen Türken verfüttert wird, wird das westliche Prinzip gestärkt. Der Burger ist stärker als das Schwert.

Frankfurt

Autor: Ökonomist

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Krieg, Arbeit, Penner, Junkies

Kategorie:
Text
Thema:
Krieg, Arbeit, Penner, Junkies
?

Wo hört Krieg auf und fängt Arbeit an?

Wo hört Krieg auf und fängt Penner an?

Wo hört Krieg auf und fängt Junkies an?

Wo hört Arbeit auf und fängt Krieg an?

Wo hört Penner auf und fängt Krieg an?

Wo hört Junkies auf und fängt Krieg an?

Thema:
Krieg und Arbeit und Penner und Junkies

Hashtags:
Krieg, Arbeit, Penner, Junkies

Bild/Video:
keins

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🫡

Autor: angelusnovus

Kategorie: Bild

Thema: Krieg

Tags:

hallo

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hallooo

Autor: angelusnovus

Kategorie: Text

Thema: Arbeit

Tags: schlecht

abgeranztes haus
sterbender vater

nach dem essen apathisch herum liegen
kirchen glocken

Schmerz, Schmerz, und überall Sperma

Autor: hodentorsion

Kategorie: Text

Thema: Penner

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Mein Freund hat mich gestern zum ersten Mal haben dürfen und es war schrecklich. Hab hier vorher viel gelesen und gedacht ich probier es jetzt auch mal aus. Meine Eltern waren nicht da also sind wir ins Wohnzimmer auf die große Couch und haben angefangen zu knutschen und zu trinken, bissi Vodka und so. Nach ner Zeit hab ich angefangen meinen Freund richtig schön zu blasen. Er ist ziemlich dünn aber sein Schwanz passt kaum in meinen Mund. Hab ihn schön tief gelutscht und ihm gesagt dass ich ihn heute das erste Mal haben will ( er wusste dass ich Jungfrau bin ). Er hat mich dann nass geleckt und wir haben angefangen, Gummi drüber gezogen und dann passierte es:Statt vorsichtig zu sein schob er ihn mir tief in meine Muschi rein und fing an mich kräftig zu stoßen. Es fühlte sich geil an aber tat unheimlich weh. Ich hab gesagt er soll langsam machen, aber er meinte nur " es muss so sein, guter Sex tut weh". Ne gefühlte Ewigkeit hat er mich gefickt bis er dann schließlich kurz davor war abzuspritzen. Dann zog er ihn raus, wieder Schmerz, und das Kondom war blutig. Er zog es ab und wichste mir dann den ganzen Sperma auf meinen Bauch und auf meine Muschi auch ein wenig. Ich hab ihn angeschrien und gesagt ich hasse ihn aber er hat mich geküsst und mir dann seinen Spermaschwanz nochmal ohne Gummi reingesteckt. Als ich das gemerkt hab bin ich zurück doch er hat mich aufs Kissen gedrückt und gesagt "gut dann eben die Hintertür".... 5min später kam er in meinem Arschloch und es roch nur noch nach Wichse überall. Das Sofa war komplett eingesaut. Haben dann noch Vodka getrunken aber heute Schluss gemacht.... Arschloch

Rentner in Bornheim 2024

Autor: sexhdgamer

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Rentner, Bernem

R1 sitzend: Gude

R2: Gude

R1: Wie ist's?

R2: Ah ja

R1: Ja muss ja

R2: Ja

R1: Ja machste das beste draus

R2: Ja

R1: Tschüss

R2 geht

Was ist ein BigMac

Autor: Luiskeilner

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Semiotik, McDonalds, Weltmarkt und Weltmacht

Semiotik der McDonalds-Karte Teil 1

Abgesehen von seiner stofflichen Gestalt - Fleisch, Sauce, Brötchen etc - tritt ein Burger bei McDonalds primär auf als ein Zeichen unter vielen, anderen Zeichen, die in sich das harmonische System der Speisekarte bilden. Hier, auf dem Bestellterminal, existiert der Burger wirklich - hat man ihn in der Hand, verwandelt er sich direkt in Kraftstoff, der mit dem Verzehr bereits vergessen ist.
Vielleicht ist diese Karte tatsächlich das vollkommenste Erzeugnis des Westens, vielleicht ist das auch eine Übertreibung, klar ist aber: Jedes Item weiß sich genau mit dem richtigen Abstand von seinesgleichen abzuheben - angefangen in der Ordnung der Größen:
Klein (Cheesy, Hamburger, Chickenburger)
Mittel (Hamburger Royal TS, Hamburger Royal Käse, McChicken Classic) und
Groß (Big Tasty Bacon, Big Mac, McChrispy)

Dabei bietet die McDouble-Kollektion jeweils die „Dame“, also einen Burger, der im Wert direkt zwischen dem kleinen Buben und dem Royalen liegt.

In jeder Kategorie einen aus der Reihe fallenden Burger (Filet-o-Fish, McRib), und so weiter.

Um so mehr Fragen warf mir das Eindringen einer spürbaren Disharmonie in dieses präzise feingeschliffene System auf: Ein Burger, größer als die Mittelklasse, billiger als ein Big Tasty Bacon, bereits mit seinem Erscheinen auf der Bildfläche mit der golden doppelbögigen Krone als neuer Monarch gekennzeichnet - es handelt sich um den „M“, und betrachtet man seine Position im Zeichensystem von McDonalds, dann ist dieser Burger als Flaggschiff entworfen und prominent platziert. So weit, so ungewöhnlich. Nur: Niemand kauft diesen Burger.

Das ist keine Übertreibung. Nicht nur ich kaufe ihn nicht, keiner meiner Freunde oder Bekannten kauft ihn, ich meine sogar, noch nie jemanden diesen Burger kaufen gesehen zu haben. Hat McDonalds einfach kurz einen schlechten Burger rausgebracht? Schließlich werden auch andere missglückte Experimente, Eintagsfliegen, regelmäßig an den Start gebracht und zurückgerufen. Das widerspricht der Perfektionierung der Karte nicht nur nicht, sondern bilden die Grundlage, auf der diese Perfektionierung überhaupt nur stattfinden kann. Aber diesmal ist es anders: der M ist nicht für ein paar Wochen oder Monate, sondern seit beinahe einem Jahr entgegen jeder oberflächlichen Vernunft an der Stelle, an der er eben gerade ist. Also, was macht diesen Burger aus?

Der M ist - von der Sauce, über den Belag bis zur Essenz ein BigMac - in der Semiotik von McDonalds tatsächlich eine Ausnahmesituation, der BigMac ist ein Burger zwischen 1. und 2. Ordnung, preislich rangiert er zwischen Cheeseburger und McRib, allerdings näher am McRib. Die Burger 2. Ordnung sind tendenziell größere und bessere Varianten der Burger 1. Ordnung. Der BigMac erhält jetzt eine größere, bessere Variante 3. Ordnung - eine Ausnahme, die eingehendere Betrachtung nötig macht. Also: was ist ein BigMac?

Einen Hinweis geben uns Metriken wie der BigMac-Index. Es gab scheinbar eine Zeit, in der es naheliegend war, den Wohlstand eines Volkes in der Fähigkeit seines Geldes, den BigMac zu erwerben, zu Messen. Einen zweiten Hinweis gibt ein Artikel (ich werde ihn nicht suchen), grob paraphrasiert wurde in einem Office festgestellt, dass jeder Boomer den Big Mac liebt, kein Millenial ihn isst und noch weniger ihn essen mögen. Stattdessen greifen sie zum Filet-o-fish. Die Zoomer, möchte man hinzufügen - dürsten nach dem Cheeseburger.
Drei Burger, drei Werte:
Wohlstand - BigMac
Authentizität: Filet-o-Fish
Vibe Min-Maxxing: Cheesy
(Eine genauere Erklärung wird in der Genealogie der Generationen nachgereicht).

Der BigMac bleibt also, als sterbendes Symbol eines Boomer-Wohlstands, für den McDonalds vor allem den amerikanischen Anstieg des Lebensstandards symbolisierte - das klassischste der klassischen Konsumobjekte.
Der BigMac ist, in einer Zeit, in der McDonalds kein Versprechen mehr außer seiner einzigen Alternativlosigkeit bereithält, tot. Der M ist ein Versuch, den BigMac trotz allem wiederzubeleben. Make McDonalds Great Again.

Was ist ein BigMac? Ein totes Symbol, dessen Schatten über die Lebenden herrscht.

Ah, ca ira ca ira ca ira

Einkaufszettel Aldi Nord

Autor: dweyn

Kategorie: Bild

Thema: Krieg

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Grindelberg 27

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Sex, Ritual und Norm: Teil 1, Der Lustgewinn

Autor: abel

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: Sex, Ritual, Norm, Lustgewinn

Betrachtet man die Menge aller Handlungen, die ein Mensch in seinem Leben vollzieht, lässt sich diese Mengen danach teilen, ob ein die Handlung durchführendes Subjekt sich in der Position sieht, sie verrichten zu müssen, oder sie verrichten zu wollen. Die ersteren sind Handlungen, die es als Notwendigkeiten zu vollziehen erkennt, um sich nach geleisteter Verrichtung den letzteren zuwenden zu können – erstere sind also reine Mittel zum Zweck der Ermöglichung letzterer. Diese Ausübung einer konkreten Tätigkeit, die nicht selbst schon Zweck ist, sondern pures Mittel zur Realisierung selbstbestimmter Zwecke, tritt dem altermodernen Menschen meist in Form von Arbeit, Haushaltsaufgaben oder Ähnlichem entgegen – auch wenn es dem bürgerlichen Individuum nicht an Hirnverdrehungen mangelt, sich in eben diesen Notwendigkeiten eine Selbstverwirklichung anzudichten, die soweit reicht, dass die Arbeit aus dem Reich der puren Notwendigkeit, als reiner Zwang zum Erheischen der nötigen Geldmittel zur Beschaffung der für die Lebenserhaltung nötigen Waren, zu einem freudevoll verrichtetem Dienst an Chef und Nation transformiert wird.
Im allgemeinen Sprachgebraucht kennt jedoch jeder, auch diese zuletzt erwähnten, besonders zu bemitleidenden, geistlosen Gestalten, die Trennung der einem selbst zu Verfügung stehenden Lebenszeit in Arbeitszeit und Freizeit. Die Freizeit ist hierbei die Zeit, die durch die Arbeit ermöglicht wird, an die dann wiederum auch die Anforderung gestellt wird, die Unannehmlichkeiten des ganzen Arbeitslebens wieder wettzumachen, in Form zahlreicher durch Handlungen erzeugter Freuden, meist als Hobbys tituliert.
Um also die lebenswerte Seite des Lebens auszukosten, um sein Leben aus dem objektiv puren Ertragen von Anforderungen und Verausgabung an das Subjekt herauszuheben, widmet es sich dem Lustgewinn.

glas schreibtisch

Autor: abel

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: ebay, kleinanzeigen

ich gehe aus dem haus, fahre zur richtigen station, suche ein milesauto m, reserviere, unlocke, werfe bettlaken hinten rein, fahre los, halte an vor der tiefgarage, gucke im chat ob es die richtige adresse ist, rufe die nummer an die mir gegeben wurde die ich anrufen soll, wenn ich da bin, sage ihm, dass ich da bin, höre wie er sagt er macht mir das tor von oben auf ich soll eine etage runter fahren dann rechts parken, sehe wie das tor sich öffnet, fahre langsam rein die rampe runter, biege nach rechts, bleibe stehen, sehe den tisch bereits an der wand abgebaut lehnen, stelle das auto ab, steige aus, sehe wie die tür vom treppenhaus sich öffnet, sehe wie der verkäufer mir entgegenkommt, höre wie er mich begrüßt, begrüße ihn ebenfalls, mache den kofferraum auf, höre wie er mir erklärt, dass die tischplatte mit gumminöppeln an den beinen hält, sage ich hab laken dabei damit die platten nicht zerkratzen, höre wie er sehr gut sagt, klappe die rückbank um, nehme ein laken heraus, nehme eine platte, hülle sie ins laken, stapel zusammen mit ihm die platten im laken im kofferraum, mache den kofferraum zu, lege die tischbeine in den fußraum, bedanke mich, frag ob ich das geld paypaln kann, höre wie er ja sagt, hole mein handy heraus, öffne die paypal app, warte dass die app lädt, sage ich glaub ich hab hier unten keinen empfang, höre wie er sagt dann mach es einfach draußen ich warte auf dich, steige ins auto, mache die autotür zu, wische auf dem handy, um den zwischenstopp zu beenden, mache das auto an, wende einmal, fahre die steigung hoch zum ausgang, warte darauf, dass sich das tor öffnet, fahre langsam heraus, halte draußen vor dem tor direkt wieder an, sehen den verkäufer neben dem auto stehen, mache das fenster runter, hole erneut mein handy heraus, öffne die paypal app, frage nach seiner mailadresse, bekomme die mailadresse gesagt, gebe die mailadresse in die paypal app ein, gebe den betrag in die paypal app ein, klicke auf familie und freunde, klicke auf geld senden, zeige ihm das handy mit der sendebestätigung, sage hab geschickt, höre wie er super vielen dank sagt, lege mein handy auf die mittelkonsole ab, wähle navigation auf dem display des autos aus, gebe meine adresse ein, drücke auf navigation starten, fahre den angaben der navigation nach, suche einen parkplatz in der nähe meiner wohnung, parke dort ein, mache das auto aus lehne mich kurz zuück, drücke auf den knopf um das fenster hochzufahren, mache das auto wieder an, fahre das fenster hoch, mache das auto wieder aus, nehme mein handy aus der mittelkonsole, stecke mein handy in die tasche, ziehe den türgriff, öffne die autotür, steige aus dem auto aus ohne das danebenparkende zu verkratzen mit der tür des leihautos, gehe zur haustür, hole den schlüssel raus, suche den richtigen schlüssel, schließe die haustür auf, hake sie ein, gehe zurück zum auto, öffne den kofferraum, nehme die große platte mit laken aus dem kofferraum, trage die große platte mit laken in den flur, stelle die große platte mit laken ab, gehe zurück zum auto, nehme die kleine platte mit laken aus dem kofferraum, trage die kleine platte mit laken über den bürgersteig zum flur, stelle die kleine platte mit laken im flur ab, gehe zurück zum auto, mache den kofferraum des autos zu, nehme die zwei tischbeine aus dem fußraum, stelle sie kurz ab, mache die tür des autos zu, hole mein handy aus der tasche, entsperre das handy, suche die miles app, öffne die miles app, drücke auf miete beenden, sehe die rechnung für die fahrt angezeigt, drücke auf fertig, sperre das handy, stecke das handy in die tasche, nehme die tischbeine in die hände, trage die tischbeine in den flur, gehe die treppen hoch in den dritten stock, stelle die tischbeine im hausflur des dritten stocks ab, öffne meine jackentasche, hole den schlüssel raus, suche den wohnungsschlüssel, stecke den wohnungsschlüssel ins schloss, drehe den schlüssel nach links, höre wie das schloss aufgeht, fühle wie das schloss aufgeht, öffne die tür, ziehe den schlüssel aus der tür raus, stecke den schlüssel in die jackentasche, drehe mich um, nehme die tischbeine, stelle sie vom hausflur in den wohnungsflur, verlasse die wohnung, gehe die treppen wieder runter, nehme die kleine tischplatte mit laken in die hand, gehe die treppen wieder hoch bis in den dritten stock, durchschreite die schwelle zur wohnung, stelle die kleine tischplatte mit laken im wohnungsflur an die wand, verlassse die wohnung wieder, gehe erneut die drei etagen runter, nehme die große tischplatte mit laken in die hand, trage die große tischplatte mit laken alle drei etagen hoch, gehe in die wohung rein, stelle die große tischplatte mit laken neben die kleinere an die wand, gehe zur zimmertür, öffne die zimmertür, gehe zurück zu den tischbeinen, trage die tischbeine ins zimmer, stelle sie an die richtige stelle, verschiebe sie so dass sie den richtigen abstand haben, gucke dass sie gerade an der wand stehen, gehe zurück in den wohnungsflur, hole die tischplatte aus dem laken heraus, lasse das laken auf den boden fallen, nehme die kleine tischplatte in die hand, bring die kleine tischplatte zu den zwei tischbeinen, lege sie auf die tischbeine, richte die beine neu aus damit die tischplatte genau draufpasst, richte den tisch erneut gegen die wand aus damit er parallel zur wand steht, drehe die gummiunterleger unter der kleinen glasplatte so, dass die kleine platte richtig drauf sitzt, gehe zurück in den wohnungsflur, nehme das laken von der großen platte ab, schiebe das laken mit dem fuß zur seite zum anderen laken auf dem boden, greife mit beiden händen an die große platte, hebe die große platte hoch, trage die große platte ins zimmer zu den tischbeinen und der kleinen platte, stelle die große platte neben den tisch, justiere nochmal genau die position der beiden Tischbeine, hiefe die platte hoch und bemerke, dass ich bereits einen der gumminöppel zur befestigung der großen glasplatte verloren habe.

Wäschetrockner 1

Autor: abel

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: ebay, kleinanzeigen

Der erste Wäschetrockner stand für 20 Euro drin, ein guter Preis, also fuhren wir am selben Abend noch hin ihn abzuholen. Aus dem Bus über die 3 spurige Straße gehechtet, eine Sackkarre zwecks Transport dabei, fanden wir den Verkäufer bereits vor einem Plattenbau auf dem Gehweg stehend vor, mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht. Er teilte uns mit, er habe den Wäschetrockner bereits die Treppe aus der Waschküche hochgetragen um uns die Arbeit zu ersparen. Wir gaben im die 20 Euro, luden den Trockner auf die Sackkarre und fuhren mit dem Bus nach Hause. Dort angekommen mussten wir leider feststellen, dass der Wäschetrockner bereits kaputt war.

jil sander hemd (weiß)

Autor: abel

Kategorie: Text

Thema: Krieg

Tags: ebay, kleinanzeigen

ich kam an in einer wohngegend sehr weißer reihenhäuser, nachdem ich an einem hundebesitzer vorbei in die zielstraße eingebogen war. insgesamt schien die wohnung sehr klein zu sein, die decke hing niedrig und die wände standen eng beisammen.
die mutter des verkäufers saß auf dem sofa im wohnzimmer und guckte fern, in der angrenzenden küche zeigte mir der verkäufersohn dann das produkt. dieser selbst war leicht bärtig, hatte eine glatze und ein olivfarbenes bundeswehr tshirt sowie eine jogginghose an. um mich nicht vor den fremden zu entblößen, ging ich in den flur um es anzuprobieren. er meinte er habe es nur einmal zu einer hochzeit getragen und fragte, ob ich schlipsträger sei, worauf ich mit äh weiß nicht antwortete, woraufhin er wiederum mir eine krawatte schenkte, wahrscheinlich war auch die nur einmal zu besagter hochzeit getragen worden. ich zahlte in der küche und bedankte mich für die geschenkte krawatte. er begleitete mich zur tür.

Testfile

Autor: Luiskeilner

Kategorie: Misc

Thema: Krieg

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Download auf eigene Gefahr

Download Datei

l**** Vater

Autor: abel

Kategorie: Video

Thema: Junkies

Tags: #romania

^____°

kuh

Autor: hodentorsion

Kategorie: Video

Thema: Junkies

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muh

Penner-O-Ton Bockenheimer Warte 12.03.24

Autor: Luiskeilner

Kategorie: Text

Thema: Penner

Tags: Bockenheimer Warte

Rosi

ROSI bitte ich will mit dir nicht schreien ich hab großen Respekt vor dir ich kenn die ganze Familie ich hab keine Lust ihr habt keine Ahnung was ihr hier macht ich liege hier am Boden am Sterben in Deutschland

Ich liege hier bin fast tot ihr habt doch euer Geld verkauft eure Platten du bist eine Satainstin Rosi

Aufstehen wie soll ich aufstehen ich bin schwer operiert worden ich brauche einen Rollstuhl Rosi ich will nur reden ich kenn dich

Ich war bei 900 Coronatoten ich saß einfach in Quarantäte in Haft in Quarantäe jetzt machst du dir Angst um mich zu töten DAS STIMMT NICHT ROSI die Roma sind bei dir eingebrochen und haben deine Sachen geklaut das ist die Wahrheit

Sie kommen bei dir rein und nehmen die teuren Sachen

SCHMUCK
SCHMUCK
SCHMUCK
SCHMUCK
SCHMUCK

ROSI

Du bist wie meine eigene Oma



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